Beiträge von Trööt

    Hallo,


    also zu der Situation Züchter gleich dabei haben kann ich Dir zwar nichts sagen, aber ich habe auch zwei Kater.


    Meine beiden Hunde sind im Welpenalter ins Haus zu den Katzen gekommen. Als ich meine "Große" bekam, war der eine auch ein Persermix, es fehlte nur die eingedrückte Nase. Aber ansonsten benahm er sich auch, wie man es wohl von Persern gewohnt ist. Er blieb ruhig und war schnell langweilig für den Welpen geworden. Den anderen hat sie zwar genervt, aber da gab es dann mal eine Ansage vom ihm, als sie zu aufdringlich wurde, und dann ist das Thema auch schon durchgewesen.
    Bei meiner "Kleinen", jetzt vier Monate alt, sieht das ein bisschen anders aus. Bei ihr muss man hin und wieder dazwischen gehen. Sie ist aber auch eher der hektische/draufgängerische Typ und mein alter Kater hat die Zehnjahresmarke geknackt. Die Kater zeigen ihr schon, dass sie sie nervt. Manchmal verpieseln sie sich dann, manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass der jüngere sie zum Pöbeln provoziert. Aus meiner nicht großen, aber gelebten, Erfahrung kann ich also im Großen und Ganzen sagen, dass Du Deinen Miezen die Möglichkeit bieten solltest, sich zurückziehen zu können. Und Dich nach Möglichkeit auch raushalten solltest, das müssen sie meiner Meinung nach unter sich klären. Bei mir hat sich das dann fast von alleine geregelt.


    Liebe Grüße und viel Spaß mit dem "Nachwuchs"

    Hallo zusammen,


    meine "Kleine" ist das volle Energiebündel, fast alles, was sie macht, geschieht mit einer gewissen Hektik. Leider auch das Fressen. Sie schlingt alles hinunter und rennt dann in den Garten, um alles wieder rauszuwürgen. Okay, das habe ich jetzt durch "Stückeln" der Mahlzeit langsam im Griff. Also ihre Mahlzeiten bekommt sie in je drei Teilen, immer wenn sie fast aufgefressen hat, bekommt sie das nächste bisschen. Nebenbei natürlich ein schöner Effekt fürs Lernen, dass es nicht schlimm ist, wenn ich ihr ihr Essen wegnehme.
    Mit Krankheiten hat das hier tatsächlich nichts zu tun, denn der Tierarzt befand sie auch beim letzten Besuch als kerngesund, nur eben ein bisschen zu mager, aber da sind wir ja dran...
    Nun meine Frage: Muss ich das nun ihr Leben lang so machen, oder wird auch ein hektischer Fresser irgendwann ruhiger?
    Hatte vielleicht jemand ein ähnliches "Problem"? Und wie habt ihr es dann gelöst?
    Sie ist ca. 4 Monate alt. Die "Große" halte ich von ihr natürlich während des Fressens fern, weil ich anfangs dachte, dass sie deshalb vielleicht so hektisch ist. Dann habe ich mich auch mal von ihr entfernt. Also aus der Küche raus und von der Tür aus beobachtet. Hatte aber auch keine Ruhe reingebracht.


    Liebe Grüße und Dank schonmal im Voraus

    Und was macht ihr dann?


    Habe ja zwei Varianten versucht.
    Erst: Leckerchen in die Hand ihr vor die Nase gehalten und dann an der Leine in den Fahrstuhl gezogen... gaaanz langsam und so sanft wie möglich und immer mit einer Quietschstimme... kein Erfolg


    Dann: Hoch genommen und rein getragen und dann das Goody ihr gegeben...


    Welche Variante ist da denn nun besser. Weil beide beruhen am Ende ja auf Zwang! Und das will ich ja nicht. Sie soll ja Spaß haben an allem, was sie erlebt...

    Hallo,


    ich habe da mal eine Frage:


    Da Welpen ja bekanntlich keine Treppen steigen dürfen, habe ich meine Kleine von Anfang an ans Fahrstuhlfahren gewöhnt. (Jede Menge Leckerchen) Schon beim zweiten Mal rannte sie förmlich in den Fahrstuhl, hatte am Ende schon die Auswüchse, dass die Kleine schon mal rein rannte, bevor wir überhaupt losfahren konnten. (Muss ja vorher noch den Schlüssel aus dem Schlüsselfach holen.) Und ich habe sie immer wieder rauslocken müssen. Bzw. sie immer davon abhalten, einzusteigen. Man will ja nicht, dass der Hund planlos Fahrstuhl fährt, weil jemand anderes den gerade ruft. Wenn wir ins Haus reinkamen, dann rannte sie immer zielstrebig dorthin. Seit heute Morgen war plötzlich alles anders. Sie weigerte sich einzusteigen, auch die Leckerchen konnten sie nicht dazu überreden...


    Nun meine Frage, ist das normal, dass sie plötzlich vor schon längst gewöhnten Dingen eine Angst entwickeln? Und wie kann ich sie ihr denn wieder nehmen?


    Liebe Grüße und schonmal Dank im Voraus für hilfreiche Ratschläge


    Trööt

    Ach so, ja:


    Tierarzt hat sie nach hiesiger Manier angeschaut, ohne Blut oder Kotuntersuchung. Nur Reflexe, Augen, Mundschleimhäute und befand sie für kerngesund. Man muss sich hier eben schon mit sowas glücklich schätzen. Die erste Impftour hat sie genauso wie die erste Entwurmung durch, der Rest ist schon terminiert...

    Oha, das mit euren Antworten ging ja doch schneller als ich dachte. Danke
    Herkunft:
    Ja wann sie ihre Familie verlassen hat, weiß eben keiner so genau, sie ist ja nur bei mir, weil man nicht wusste, wohin sonst mit ihr. Habe sie von einer bekannten Familie bekommen, deren Sohn dieses armes Ding von jemanden (einfach so) als Spielzeug geschenkt wurde. Sohn happy, Eltern entsetzt. Derjenige ist nicht zu kriegen, da keiner weiß, wer das war. Ja, sowas gibt es doch tatsächlich.
    Hundebücher habe ich einige und bin auch fleißig am lesen, auch die neuere Generation. Und genau deshalb schreibe ich ja auch, um noch zusätzliche Tipps oder Denkanstöße zu bekommen und, wie ich es besser machen kann.


    Tauschen:
    Das mit dem Tauschen klappt grundsätzlich auch gut, aber bei einigen Sachen eben nicht (meine Pullover, die ich anhabe und der Müll von der Straße, und davon gibt es hier mehr als man sich vorstellen kann. Hier kommst du keine drei Meter weit, ohne, dass was vermeintlich Essbares rumliegt.) Dass sie noch ein Baby ist, ist mir auch mehr als bewusst und dementsprechend auch, dass man in diesem zarten Alter keine Wunder erwarten kann. Ansonsten ist sie ein sehr aufgewecktes fröhliches Mädchen, das sehr schnell lernt. Sie hat in den ca. 2 Wochen, die sie nun schon bei mir ist, das "hier" und (grundsätzlich auch) das "nein" schon sehr gut gelernt und kommt dann schwanzwedelnd auf mich zu. Klar, gibt ja schließlich was Leckeres dafür.
    Also beim nächsten Zwicken quietsche ich also und gehe weg. Gut. Wie schon bei der Frage geschrieben, mag ich die "körperliche" Variante auch nicht, war eben reine Verzweiflung.


    Alleinsein:
    Im Büro, glaube ich allerdings, dass sie sich da vielleicht eher geborgen fühlt als zu Hause, denn da spielt sie die meiste Zeit unterm Tisch oder schläft jede Menge. Das sind dann die Momente, die ich nutze. Sie schaut dann zwar hin und wieder auf, wenn ich nicht leise genug weggekommen bin, schläft dann aber friedlich weiter. Die Variante, sie einfach mit ins Bad zu nehmen, scheint ihr aber zumindest beim Duschen auch nicht geheuer zu sein, denn dann jault und bellt sie durchgängig, bis ich fertig bin.
    Und leider nein, es gibt hier außer mir keinen, der dann mal eben bei ihr bleiben kann. Nur meine Hündin eben. Reicht aber scheinbar nicht.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine vom Tierarzt geschätzt 8 Wochen alte Welpenhündin, bei deren Erziehung die ein oder andere Frage auftauchte, die ich mir persönlich nicht beantworten kann.


    Vorab das Thema Gesundheit: Mir persönlich kommt die Kleine ein bisschen zu dünn vor. Der Tierarzt hat zwar gesagt, dass sie gesund sei. Aber sie scheint ihr Futter nicht richtig zu vertragen. Zuerst habe ich es mit aufgeweichtem Trockenfutter versucht, jedoch musste sie sich dann nach ein paar Tagen fürchterlich übergeben und war ziemlich schlapp. Dann habe ich zu selbstgekochtem Futter gewechselt. Aber auch das hielt nur ca. 5 Tage, heute hat sie sich wieder übergeben. Machen das Welpen so? (Kartoffeln, Rindfleisch und Gemüse, das Ganze ungewürzt durchgekocht)
    Was kann ich ihr noch als Alternative anbieten? Hier gibt es nur eine Sorte Hundefutter oder eben selber kochen müssen. Ausgesprochenes Welpenfutter kann ich hier in Nordafrika nicht kaufen.
    Über die Qualität des hiesigen Tierarztes kann ich keine Aussage treffen, immerhin bin ich schon froh, dass es hier überhaupt welche gibt. Habe schon den ein oder anderen ausgetestet, aber sie haben alle nicht mein 100%iges Vertrauen.


    Nun zu meinen Erziehungsfragen:
    Die Kleine kann merkwürdiger Weise im Büro auch mal ein paar Minuten alleine bleiben, hier zu Hause hält sie das nicht aus. (Wir reden von: sie bleibt unten im Wohnzimmer, während ich duschen gehe, Zähne putze etc.) Für sie scheint das der totale Stress zu sein, sie bellt oder winselt zwar nicht, aber macht dann ihre Geschäfte mitunter auch mehrfach in einem Zeitrahmen von 5 bis 10 Minuten... Wie kann ich ihr da helfen? Wir gehen schließlich schon extra vorher immer raus, damit sie sich lösen kann, was sie auch tut.


    Zudem scheint sie eine recht geringe Frusttoleranz zu haben, wenn ich ihr etwas verbiete oder wegnehme, dann schnappt sie nach mir. Ich bin kein Freund von körperlicher Gewalt, weiß mir im Moment aber nicht anders zu helfen, als ihr dann die Schnauze zu zuhalten oder eben auf den Rücken zu drehen und zu warten, bis sie still hält. Wenn dann Ruhe ist und ich sie wieder loslasse, schnappt sie nach mir. Wie kann ich das anders lösen?


    Mit der Bitte um Hilfestellung,
    Trööt