Beiträge von Brine

    Ich würde generell bei keiner Rasse und keinem Mix der Welt immer auf total unkompliziert schließen, genauso wenig wie auf absolut ätzend. Es kann uns immer alles treffen und oftmals auch die Mischung und auch die muss man mögen und ein Leben lang ertragen können und wollen.


    Mein Mix kann von arrogant und eigensinnig, bis ich liebe euch doch sowieso alle und wollen wir knutschen, alle Seiten an den Tag legen und jede hat Vor- und Nachteile.


    Egal welcher Hund und was er mitbringt, ich muss mir vorher im Klaren und sicher sein, den Weg den er vorgibt mit ihm gehen zu wollen und mich darauf einzustellen und damit zu arbeiten.

    Ich musste gerade schön lachen, ich las hier von freundlichen netten und ALles liebenden Bernern, die auch wie ein Labbi permanent freundlich durchs leben gehen und alle Mitmenschen und Hunde lieben.
    :applaus:


    Ich habe einen Berner hier und würde es nie wieder tun, stur, arschig, lässt nur mit meinem Einverständnis andere Lebewesen am Leben, egal ob in der Fremde oder Zuhause, egal ob on- oder offline und das er nach meinem Einverständnis fragt war ein harter und langer Weg, der auch niemals endet und regelmässig neu gepflastert werden muss.
    Und auch die Berner im Freundeskreis sind nur ätzende Alleingänger.


    Wo kann ich diese freundlichen Labbi-Berner finden?

    Ich habe das Gefühl die Kirche hat das Dorf verlassen und ein neuer Thread a la "wieso habt ihr welchen Hund angeschafft und wie viele Jahre habt ihr vorher beim Züchter gelebt, um wirklich die Rasse kennen zu lernen" wäre toll.


    Mal ehrlich, was soll ein zukünftiger Hundehalter noch mehr tun, als sich zu informieren, bei Züchtern, Haltern und einem Forum wie Diesem?!
    Die Unterstellungen von mangelndem Selbstbewusstsein, über eine derartige Rasse profilieren wollen etc sind traurig!

    Ich finde es wahnsinnig erschreckend wie viel hier pauschal mies gemacht wird.
    Natürlich ist der Charakter stark und der Ursprung der Zucht, der Instinkt nicht zu verachten, aber das ist es bei so vielen Rassen nicht.
    Und dann diese ganzen Posts von jeder Dogo ist ein unberechenbares Monster, das packst Du als Ersthundehalter nicht...wo kommen solche schwachsinnigen Pauschalisierungen her?
    Wenn ich schon 20 Hunde gehalten habe, bin ich doch auch nicht zwangsläufig passend für einen Dogo und auch nicht jeder Labbi reisst sich los, um seinem Gegenüber durchs Gesicht zu lecken!
    Auch unter typischen Will to Please Modehunden gibt es massiv versaute, aggressionsbereite Hunde.
    Jeder Hund kann versaut werden, oder auch nicht!
    Das hier Alles klingt schon mehr wie Politiker im Austausch über Rasselisten, nicht wie ein Hundeforum!


    Am Ende dem TE einen Dogo fest ausreden zu wollen ist mMn falsch, besonders mit den hier aufgeführten Gründen wie Jagdtrieb, Schutzinstinkt und Verträglichkeit und dann andere Rassen mit Jagdinstinkt und Schutztrieb anbieten :ka:

    Da bin ich ganz bei Sundri und das "mein Baby" war sicher bewusst in Anführungszeichen gesetzt und mit dem Hintergedanken einen derartigen Hund und gerade den Ersthund selbst mit zu prägen und ohne vorher versaute Macken aufzunehmen.
    Zumindest habe ich das so verstanden und würde das in dem Fall selbst nicht anders tun.


    Ich denke Dein Weg sich ausführlich zu informieren, eine gute Zucht haben zu wollen und mit guten Züchtern der Rasse näher zu kommen, ist der richtige Weg und kann zum Erfolg führen.

    Wertend ist ganz sicher das Letzte, wie ich verstanden werden möchte.
    Nur wenn ich lese, der Hund lebt unter einem Dach mit einer Frau, die aktuell für sich selbst nicht weiß wie das Leben gehen soll, selbst klar sagt sie fühlt sich der Hundeeeziehung nicht gewachsen und unter dem selben Dach die ehemaligen Besitzer, die weder Rücksicht auf die TE noch den Hund nehmen, nicht unterstützend in der Kindererziehung tätig sind, damit der Hund sich nicht beissend wehren muss und zu guter letzt den Hund grob behandeln, dann ist für mich der einzige Weg dem Hund ein anderes, passendes Zuhause zu suchen.


    Und zum Thema Depression, natürlich kann der Hund die TE in ihrer Genesung unterstützen, ihr wieder Lebensfreude, Lebenssinn etc schenken. ABER nicht ausschliesslich der Hund, nur begleitend und nur wenn sicher gestellt ist, dass eine gesunde Person beide unterstützt. Und genau diese Unterstützung scheint es ja nicht zu geben!

    Zitat von MiniRotweiler

    Ja klar, man ließt ja ständig von Shih Tzus und Malteser die Amok laufen und Menschen und Tiere verletzen. Man kann auch übertreiben....

    Also als erstes heißt die Gesamtsituation ist eine tickende Bombe nicht, dass der Hund in Zukunft Menschen töten wird, sondern ganz klar, dass es nicht tragbar ist den Hund so einem Stress auszusetzen und ihn in der Situation leben zu lassen. Ich finde es absolut unverantwortlich einen Hund, egal welcher Rasse mehr oder weniger sich selbst zu überlassen!




    Zitat von MiniRotweiler

    Ja und es wurde auch gesagt, dass man dessen nicht unbedingt sicher ist... und wie ein Shih Tzu/Malteser ein Kind ins Gesicht beißen konnte, das ist schon sehr fraglich. Daher meine ich persönlich nein, es reicht nicht.

    Das ist leider Gottes überhaupt nicht fraglich, auch kleine Rassen können beißen, auch in Gesichter...der Dackel meiner Schwiegereltern hat ziemlich fiese Fleischwunden in Kindersichter gezaubert und nicht nur Dackel können springen.

    Haltet mich für kalt und unfair, aber ich halte die Gesamtsituation für nicht tragbar und eine tickende Bombe.


    Kiri, Du solltest Dich auf deine Gesundheit konzentrieren und der Hund sollte endlich etwas lernen und sich irgendwo Zuhause und sicher fühlen dürfen!

    Ich sehe das ganz genauso wie Du Quebec...kuschelnd mit dem Hund in der Kudde eine rauchen tut natürlich nicht Not, aber das mein Hund schaden nimmt, wenn ich beim Gassi rauche oder er ne en mir auf der Terasse liegt, halte ich für deutlich übertrieben!