Beiträge von Brine

    Ich bin grundsätzlich keine Wattebauschwerferin, ich knall mit Allem dazwischen was ich in die Finger kriege, wenn es nötig ist. Da fliegt die Leine, die Gieskanne, Stöcker usw. Juckt ihn wenig bis gar nicht.
    Wasser funktioniert recht gut, aber auch nur als kurzer Schreck, dann gehts sofort weiter mit dem Geprolle.
    Anfassen ist leider auch schwierig, da tackert er auch massiv nach hinten, wenn ihn Jemand berührt...an der Leine aber kein Problem.



    Die Vergesellschaftung klappte zum Glück mit wenig Macken, habe mir vorher aber auch keine Gedanken darüber gemacht. Baily war von Anfang an der liebste Hund, er liebt jedes Lebewesen, geht jedem Stress aus dem Weg und würde schon gar nicht selbst einen anfangen.
    Da war für mich klar, Zweithund...gerne doch :roll:
    und da Leo erst knapp 5 Monate war, bin ich völlig blauäugig an die Sache ran....den Lütten abgeholt, zuerst kurz im Garten getroffen....Baily sich gefreut wie nichts gutes, Leo sofort getackert, aber eher unsicher.


    Nach ein paar, immer mal leichten Reibereien mit höchstens nem Kratzer, sind sie seit einem Jahr ein Arsch und ein Kopf. Wir hatten innerhalb des letzten Jahres einmal Ärger und das war ein Keks, den keiner von uns unter der Gartenliege sah.


    Wenn aber mal was ist knall ich dazwischen, beide kriegen ne Reise und werden auf Ihre Plätze geschickt und nach 5 Minuten sind sie als war nie etwas.


    Das Einleben von Leo bei uns hat echt lang gedauert, ich kann seit einem halben Jahr sagen, dass er wirklich angekommen ist und vertraut. Vorher war es schwierig, auch wir wurden gelöchert, allerdings hab ich mich nie davon beeindrucken lassen und es gibt Dinge, die muss er eben über sich ergehen lassen...Augen-, Ohren-, Gebisskontrolle beispielsweise.

    Ich hoffe es, bin aber nur mäßig hoffend, weil ja auch das Keksen an sich nichts gebracht hat.
    Allerdings ist der Beutel ja einfach etwas spannender und agiler, als einfacher Kekse werfen.
    Es wird weiter trainiert und zur Not bleiben wir einfach ein Rudel, dass im Zickzack läuft und jedem entgegenruft, dass Hunde bitte ranzurufen sind.

    Wir sammeln bisher auch in Tüten ein und frecherweise die der Kosmetikeimer oder Frühstücksbeutelchen, sind ja deutlich günstiger, als Kotbeutel :hust: und dann ab in den Restmüll...allerdings kannte ich als nicht-Mutter den Angelcare nicht, wirkt aber echt gut, sollt ich mal ausprobieren.

    Ja, haben wir ein knappes Jahr versucht, gebracht hat es nichts leider.
    Momentan sind wir beim Futterbeutel angekommen, in der Hoffnung ihn damit apportierend abzulenken.
    Jetzt wo er nach 2,5 Jahren bei uns endlich den Beutel apportiert.


    Alles andere an Leckerlies, auch das werfen von Keksen hat leider auch nichts gebracht, obwohl es keinen verfresseneren Hund gibt.


    Bei gutem Wetter müssen wir ja auch raus, aber dann wirklich deutlich aufmerksamer und nur an absoluten einsamen Orten, bei schlechtem Wetter genießen wir auch mal Strand und die gängigen tollen Wälder.

    Lass die arme Maus einfach erstmal in Ruhe, egal wo sie hinmacht und wie oft, sie brauch einfach nur Ruhe und wird sicher in den nächsten Tagen immer mal einen Schritt allein machen, wenn sie merkt, dass ihr Niemand was böses will.


    Da wäre mir erstmal alles egal, deck Dick mit genug Putzmittelchen und Zewa ein und steht das mit ihr durch.
    Die Stubenreinheit wirst du irgendwann, wenn sie etwas angekommen ist, sicher eh komplett trainieren müssen.

    Leo kam mit knapp 5 Monaten zu uns, kam aus unklaren Verhältnissen, keiner weiß was er wirklich erlebt hat.
    Probleme hat er im Grunde mit Allem...standart ist eine absolute Leinenaggression und auch im Freilauf ist er eine tickende Zeitbombe. Er akzeptiert alles bis minimal 500m, solang man nicht in unserer Richtung schaut.
    Sieht uns ein Hund aus der Entfernung an, tickt er aber auch dann schon aus.
    Schon damals als er einzog hat er massive Löcher gemacht und auch bei den Rückzug antretenden Hunden nachgesetzt.


    Jetzt ist er 3 Jahre und erreicht haben wir trainingstechnisch nur, dass er sich fast zu 100% sicher mit unserem Ersthund Baily versteht. Da gibt es wirklich nur noch ganz selten Ärger und dann ist es klar als Futteraggression von vorn herein absehbar.


    Anfangs als Junghund konnten wir noch in der Gruppe spielen und laufen, da hat er sich einfach abseits der Gruppe bewegt und weitesgehend gemieden, wenn ihm keiner der Hunde zu nah kam, das war ja super machbar und ok, aber auch das geht inzwischen gar nicht mehr. Er sucht von sich aus Stress und stellt jedem anderen Hund bis zum Kampf nach.


    Selbstbewusste Hunde, die auch mal Parolie bieten schrecken gar nicht ab und unsichere "Mobbingopfer" sucht er regelrecht. Es wirkt als gäbe es nichts erfüllenderes für Ihn.


    Unser Leben sieht inzwischen so aus, dass wir absolute Schlechtwetter-Hundehalter sind und immer dann durch die Wälder streifen, wenn es pisst wie aus Eimern :verzweifelt: was mir gerade für Baily so Leid tut, uns fehlt einfach die Zeit momentan mit beiden zusammen 2 Stunden zu powern und dann extra mit Baily noch mal 2 Stunden Hundekontakt zu suchen.


    Menschen sind genauso ein Problem für Ihn, besonders Männer und Kopfbedeckungen, es darf ihn Niemand anfassen, ohne das er von sich aus Kontakt sucht. Wenn er aber auftaut ist er mit Menschen der liebste Schmuser, der Welt. Ausgenommen sind Kinder, immerhin...die sind zu Jeder Zeit vertrauenswürdig und sofort in seinem Herzen.
    Er kann also auch sanft sein xD

    Hallo Hallo....


    das ist ja der Hammer, es gibt einen Thread für arme Menschen mit Arschlochhunden :applaus:
    ich bin total erfreut und kann es gar nicht fassen!
    Dachte immer nur ich habe einen Hund, der wirklich egal welches Geschlecht, welche Größe, Farbe und auch egal welches Alter, vom Welpen bis zum Senior alles ätzend findet und fressen will.
    Und auch von Raufergruppen lese ich gerade zum ersten Mal, muss mich direkt mal mit Google und meiner Umgebung beschäftigen und sehen, ob es sowas auch in unserer Nähe gibt.

    Genau wenn man sich in den 2 Stunden aktiv beschäftigt und genau das hab ich noch nicht verstanden, wird beim Gassi in den 45 Minuten was getan, oder eben wirklich "nur" gemeinsam durch die Gegend gebummelt.


    Und zur Arbeit geht er mit, bleibt aber im Auto, oder ist das nur ab und an so?
    Was erlebt er denn auf der Arbeit?


    Und dennoch scheint dem Hund ja irgendwas nicht zu schmecken, wenn er ab und an zerstört.
    Klar kann es viele Ursachen haben, die wir so eh nicht erkennen können, alledings scheint es ja ein Video zu geben, dass eher nach Langeweile riecht.

    Hallo,
    wenn es nicht unbedingt Pferd sein muss hab ich ganz neu super Erfahrungen mit allen drei Sorten von Greenwoods gemacht und es ist erstaunlicherweise gut bezahlbar.


    Da wären Lamm, Fisch und Truthahn.


    Baily verträgt alle drei super, obwohl wir anfangs dachten es ginge nur Pferd.
    Kein Durchfall mehr, keine massiven Darmgeräusche und blutig, schleimige Darmschleimhautentzündungen sind auch nicht mehr aufgetreten und selbst als verwöhnter Mäkler haut er bei allen dreien super rein und sabbert sich nen Wolf vor Gier.