Beiträge von Chinza

Zitat

Nun ja, die übliche Aussage vonTA. :/
Dem kann ich nicht zustimmen, zumindest was Fertigfutter anbelangt, denn viele Hunde vertragen auch scheinbar Frolic, und das ist alles andere als gutes Futter.
Man sollte trotzdem immer die Zusammensetzung im Auge behalten.

Naja, wenigestens ein TA der einem nicht gleich Eukanuba oder Royal Canin verkaufen will und von Frolic hält er auch nix.......

Aber genug OT - ich würd es einfach mal mit einem anderen Futter probieren.......

@ Balljunkie
.....da hast du natürlich Recht. Kann auch an irgendetwas anderem im MM liegen und muss nicht die "Kaltpressung" sein.

Aber ich würde definitiv mal ein anderes Futter probieren! Ich habe da viel bei Caillou zu lange gewartet, weil ich mir habe einreden lassen, dass das Futter soooooo gut ist! Mag auch sein - eben nur nicht für Caillou.
Jetzt halt ich es eher mit meinem Tierarzt, der mir auf meine Frage, was den gutes Futter sei, schlicht sagte: "Guttes Futter ist das, was der Hund verträgt!" "Für den einen ist es Barf, für den anderen eben Aldi....."

Mein Rüde hatte das gleiche "Problem" mit kaltgepresstem Futter.
Obwohl er es schon bei der Züchterin bekommen hatte habe ich dann mit ca. 1 Jahr auf Extruderfutter gewechselt, weil die Häufchenmenge gigantisch war, überwiegend breiig und auch hab ich bei ihm nix auf die Rippen bekommen.
Jetzt nach dem Wechsel auf Extruderfutter hat sich die Output-Menge mehr als halbiert und breiige Häufchen sind die Ausnahme.
Vielleicht kann deiner das Kaltgepresste auch nicht so gut verwerten?

Also wenn es sich zu einer Gebärmuttervereiterung entwickelt und dein Tierarzt meint zu operieren und du das Geld hast, würd ich's tun.
Bei einer Gebärmuttervereiterung hat man da nicht wirklich die Wahl.......
Meine alte Weiße Schäferhündin hatte auch mit 13 Jahren eine Gebärmuttervereiterung. Fing auch damit an, dass sie wesentlich mehr und länger als sonst blutete. Viel probiert, nichts hat geholfen so dass wir schlussendlich die Wahl hatten, einschläfern oder operieren. Man muss dazu sagen, dass sie schon arg Probleme mit Athrose hatte und einfach ein alter Hund war. Ich war wirklich sehr unentschlossen, wollte sie nicht unnötig quälen, aber mein Tierarzt meinte, dass die meisten Hündinnen das sehr gut wegstecken soweit der Hund noch fit genug für eine OP ist. Er selber hatte eine Hündin mit - ich glaube - 15 Jahren operiert.
Wir haben es gewagt - natürlich kam sie schwerer wieder auf die Beine als eine junge Hündin, aber besser als erwartet. Ein dreiviertel Jahr später mussten wir sie dann aber wegen einer anderen Sache endgültig gehen lassen.
Aber so ist das Leben, man weiß nie was kommt........

...tja, auch wenn's manchmal unpassend ist, aber ich könnt mich über die Töne die Hund so manchmal von sich gibt echt wegschmeißen
Du müsstest Caillou mal hören wenn er nass und dreckig ist und abgerubbelt wird - so ne Mischung aus Grunzen, Jodeln und hohem Bellen

....ich weiß, dass hilft der jetzt auch nicht, aber Schäferhunde neigen einfach zur "Schlappgosch" egal in welcher Farbe.
In einer Hundezeitschrift war mal ein Bericht von der Dorit Fedder-Petersen zum Thema Bellen/Kommunikation (o.s.ä) und da wurde ein Rudel Schäferhunde beobachtet und festgestellt, dass Schäferhunde ein sehr großen Umfang an verschiedenen Belllauten haben.
Tja, die sind halt sehr kommunikativ

Aber tröste dich, ich suche bei Caillou auch noch den "Ausschaltknopf" - der fängt nämlich an zu bellen, wenn er aufgeregt ist / nicht weiss was er machen soll .....

...bei uns wurde das im Kaufvertrag festgehalten, dass wenn der Hoden bis zum 6. Monat nicht abgestiegen ist, ein bestimmter Betrag rückerstattet wird.
Ich denke mal, dass das die übliche Handhabe ist

Hallo,

als wir unseren Caillou mit 8 Wochen bekammen, war auch erst nur 1 Hoden abgestiegen - der 2. war in der Leistengegend tastbar und auch so von der Tierärztin beim letzten Check und Impfen beim Züchter so vermerkt.
Vertraglich wurde mit der Züchterin auch ein bestimmter Betrag vereinbart, falls der Hoden bis zum 6 Monate nicht absteigen sollte - meinte aber, dass er, nachdem er ja schon in der Leiste zu spüren sei, bestimmt normal käme.

Es hat dann bei Caillou bis fast 6 Monate gedauert, bis er da war - mal war er im Hodensack, mal wieder nur in der Leiste. So ab ca. 6 Monate waren beide Hoden da wo sie hingehören. Also kann sich bei euch da durchaus noch was tun. Wenn er bis 6 Monate nicht abgestiegen ist, ist es unwahrscheinlich, dass sich noch was tut.

Ich glaube, dass Entfernen eines Hoden ist nur notwendig, wenn er im Bauchraum liegt - liegt in der Leistengegend ist es - so meine ich gelesen zu haben - nicht unbedingt nötig.
Auch meinte die Züchterin, dass man sich da durchaus Zeit lassen kann, also der Hoden im Bauchraum muss nicht gleich entfernt werden. Durch die höhere Temperatur im Bauchraum neigen die Hoden dazu zu entarten. Das passiert aber nicht von heute auf morgen und es kann - muss aber nicht passieren.

Kann man eigentlich auch zu viel füttern? Also, dass das Mehr an Futter eher kontraproduktiv ist?
Ich habe bei einem Futterhersteller gelesen, dass er bei einem dünnen Hund empfiehlt weniger zu füttern

Zitat

Selbstverständlich soll jeder so füttern wie er es für richtig hält. Ich möchte halt gerne Erfahrungen mitteilen und dachte, dass wäre hier der geeignete Ort.
Bin ja auch froh wenn ich Tips bekomme, wenn ich Probleme habe. Es sollte sich keiner hier angegriffen fühlen.

Hast du denn schon wirklich langfristige Erfahrungen mit dem FUtter, die etwas mehr sind als Werbesprüche eines Futtermittelherstellers?[/quote]

....die Züchterin meines Hundes füttert es seit einiger Zeit und ist sehr zufrieden. Ich habe es anfangs auch gefüttert aber mein Hund verwertet es nicht so gut. Was mich auch etwas stört, ist dass diese Fütterungsstrategie als die Beste angepriesen wird. Allerdings ist er damit ja nicht alleine .....
Ich halte es da ganz pragmatisch wie mein Tierarzt, auf die Frage, was denn gutes Hundefutter sei :"Gutes Hundefutter ist das, was der Hund verträgt" ......