Beiträge von Chinza


    ..... genau so mach ich es auch. Gerade weil ich mir auch leichter tue, wenn so 35kg Hund erst gar nicht in Schwung kommen :headbash:
    Aber es stimmt schon - ich glaube manche Leute versuchen ihren Hund bei so was zu "hypnotisieren" durch andauerndes murmeln von bleeeeiiiiib schöööön :D

    ....das tut mir leid zu hören. Fühl dich unbekannterweise gedrückt.
    Und ärger dich nicht - ich find's manchmal erstaunlich wie schnell manche hier so ihre Schlüsse ziehn.


    P.S. vielleicht sollten manche hier mal das lesen lernen.
    Die TS konnte nicht zum TA weil sie kein Auto hat und der Hund nicht mehr laufen konnte und sich auch nicht tragen ließ. Den Schäferhund mal eben schnell ins Tragetäschen packen und mit Bus und Bahn zum TA? Davon, dass sie wegen des Geldes nicht zum Tierarzt gehen wolle, war nie die Rede.
    Als manchmal muss ich hier echt den Kopf schütteln. :???:

    Wichtig ist für mich Ehrlichkeit - also dass der Züchter auch durchaus "negatives" über seine Rasse zu berichten weiss und auch offen über evtl. Krankheiten und Problemen in seinen Würfen spricht. Das der Züchter abklärt, warum man einen Hund möchte und was man mit ihm machen möchte - also nur Familienhund oder ob es sportliche oder züchterische Ambitionen gibt und demnach auch beim Welpenaussuchen den Käufer lenkt.
    Sich auch noch nach dem Kauf für "seinen" Hund interessiert und Ansprechpartner bei Fragen ist und bleibt.


    Weniger wichtig ist mir z.B. die Vereinszugehörigkeit - es muss halt iwie die Chemie zwischen Züchter und Käufer stimmen. Hat bei mir auch was mit Bauchgefühl zu tun.
    Was das Thema Hundeernährung und Erziehung betrifft - tja - da hat halt so jeder seine eigene Meinung.


    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache......aber vielleicht zieht der Hund so massiv an der Leine, weil er net weiß wohin vor lauter Kraft?! Ich habe einen 10 Monate alten weißen Schäferrüden, der im Haus auch super angenehm und entspannt ist, aber draußen "die Sau" rauslässt. Ich erwate in seinem Alter da ehrlich nicht, dass er ruhig und gelassen wartet, wenn's zum Spaziergang geht oder "versteh's" dass er sich am Anfang auch mal in die Leine hängt. Auch wenn wir mal mit dem Auto zum Spaziergang fahren und er aussteigt und hochdreht, ich lass ihn und bleibe gelassen - er kommt dann ziemlich schnell wieder runter.
    Allerdings wohne ich so günstig, dass er kaum an der Leine gehen muss.


    Zieht er auch noch so massiv an der Leine, wenn er sich auspowern durfte? Wie verhält er sich ohne Leine? Bleibt er eher bei dir, oder düst er ab?

    Zitat

    Hallo ihr Lieben,
    allen, die um ihre geliebten Vierbeiner trauern wünsche ich ganz viel Kraft.
    Ich selbst kann diese Kraft auch gut gebrauchen, denn mein geliebter Barney ist gestern mit 13 Jahren ganz unerwartet an Herversagen verstorben. Ich weiß, dass das für einen Schäferhund ein stolzes Alter war und mein Dicker ein schönes langes Leben hatte, aber ich fühle mich so, als hätte mir jemand das Herz heraus gerissen. Ich will nicht essen, ich kann nicht schlafen... wenn ich die Augen schließe bin ich wieder in der Tierklinik und sehe seine letzten Minuten vor mir, in denen er verzweifelt mit dem Tod gerungen hat und die Ärztin ihn durch Intubieren und Adrenalinspritzen wiederzubeleben versuchte. Mir tut alles weh vor Sehnsucht und ich will mich nur noch in einer dunklen Ecke zusammenrollen und nie wieder hervorkommen...
    Ich arbeite dagegen an und werde mich morgen auch wieder zur Arbeit zwingen, aber das Herz ist mir so schwer.
    Weshalb ich hergekommen bin? Ich hoffe, dass mir vielleicht der eine oder andere ein paar Tipps geben kann, wie ich mit meiner Trauer umgehen kann. Ich weiß, ihr könnt mir den Schmerz nicht nehmen, aber für den einen oder anderen Gedankenanstoß wäre ich sehr dankbar!


    Hallo,


    dass tut mir sehr leid.
    Wege mit der Trauer umzugehen, die muss jeder für sich finden.
    Trauern ist wichtig! Aber man darf auch nicht darin versinken.
    Ich weiß sehr gut wie du dich fühlst! Mit hat es immer geholfen, an die vielen schönen Momente mit dem geliebten Tier zu denken und sich zu freuen, wenn es erst in einem fortgeschrittenen Alter gehen musste.
    Und ja, man muß auch lernen zu akzeptieren, dass der Tod nun einmal zum Leben gehört!


    Von Elli Radinger gibt es - wie ich finde - ein sehr schönes Buch zu diesem traurigen Thema "Der Verlust eines Hundes - und wie wir ihn überwinden". Das hatte ich mir gekauft, als abzusehen war, dass es für unsere alte Hündin an der Zeit war zu gehen.


    Ich wünsch dir viel Kraft!

    Hallo,


    von den 8 Wurfgeschwistern weiß ich nur, dass eine Schwester auch eher etwas reserviert Fremden gegenüber ist und eine andere Schwester alle Menschen toll findet.
    Die Mutter kenn ich ja nur von unseren Besuchen, aber sie war ein sehr angenehmer Hund und sehr zugänglich, vorallem für Streicheleinheiten. Die Welpen waren beim Aussuchen mit 5 Wochen und auch später in keinster Weise scheu sondern sehr aufgeweckt, neugierig und keck - wie aus dem Lehrbuch.


    Aber meine Weisse vor Caillou konnte mit Fremden auch nichts anfangen - sie hat zwar nicht gebellt, aber ist konsequent Fremden aus dem Weg gegangen - sie mochte einfach nicht von Fremden angefasst werden - mit ganz wenig Ausnahmen, manche waren ihr irgendwie gleich sympathisch :???:
    Für meine erste Weisse waren alle Menschen gut - aber auf "betatscht" werden hat auch sie nicht wirklich drauf gestanden.


    Das Caillou keine Fremden mag ist für mich total i.O. - nur das anpflaumen halt nicht, da muss ich mit ihm dran arbeiten!
    Ich persönlich mag es wenn Hunde sich nicht für Fremde interessieren - ich habe auch nicht die Neigung jeden fremden Hund knuddeln zu müssen......

    Zitat

    Oh sorry, ich habe eineige Seiten übersehen, ist wohl schon alles gesagt. :ops:


    Ich freu mich über alle Tipps :gut: Danke
    Der Ansatz deiner Hundetrainerin ist interessant, habe ich noch nicht gehört. Würde aber, denke ich, bei Caillou nicht funktionieren. Ich glaube, dass ginge bei ihm nach hinten los......

    ...mal ein kleines update.


    Wir hatten wieder eine Familienfeier - 20 überwiegende fremde Menschen für Caillou in einem recht kleinen Raum mit Caillou mittendrin.
    Jeder Besucher wurde gleich darauf hingewiesen Caillou zu ignorieren (klappte bei den meisten Bestens, da die keinen Bezug zu Haustieren haben), also ihn nicht ansprechen und streicheln sollen.
    Caillou hat nur den ersten Besucher kurz angebellt - da war Frauchen zu langsam mit den Hinweisen und der erste Besucher natürlich ein Hundefreund, der gleich knuddeln wollte :headbash:
    Caillou hat sich dann in dem Raum in eine Ecke gelegt, ist weder aufgestanden, noch hat er gebellt wenn neue Leute dazu gekommen oder gegangen sind. Erst lag er nur hinter meinem Stuhl, später ist er auf dem Platz auch liegen geblieben, als jemand anderes, fremdes dort saß. Zwischendurch ist er manchmal aufgestanden, zu mir gegangen oder hat vorsichtig an dem einen oder anderen Besucher gechnuffelt. Gebellt hat er den ganzen Abend nicht mehr, nur mal ein wenig gegrummelt als er an meiner SchwieMu vorbei gegangen ist. Aber die findet er anscheinend, warum auch immer, etwas unheimlich :???:
    Da es so gut gelaufen ist und auch Caillou nicht gestreßt wirkte, hab ich ihn im Raum gelassen. Wäre es anders gewesen hätte ich ihn natürlich raus gebracht.


    Jetzt mal schau'n wie's draußen weiter geht - bis jetzt hatten wir keinen unangenehmen Zwischenfall mehr, aber wie gesagt, uns begegnen auch nicht so viele Leute auf unseren Spaziergängen.......

    Hallo,


    ich habe mir damals vor 20 Jahren mit 17 meinen Wunsch von einem Hund erfüllt - ein weißes Schäferhundmädchen.
    Aber! Meine Eltern haben bei dem Projekt Hund immer voll und ganz hinter mir gestanden. Ohne wäre es nicht gegangen und macht auch heute noch vieles einfacher. Das Leben bringt vieles anders als man denkt und plant - so musste ich zwischenzeitlich auch mal für fast 3 Jahre einen Arbeitsplatz weiter entfernt annehmen mit gut 3 Stunden Fahrzeit täglich! - ohne meine Eltern wäre es nicht gegangen!
    So wie sich dein Posting liest, ist das bei deiner Mutter nicht so der Fall?


    Natürlich kann ein Hund auch mal täglich ein paar Stunden alleine bleiben, aber jeden Tag 8 Stunden sind eigentlich zuviel! Und die Weissen Schäfer wollen immer sein wo du bist (you'll never walk alone!) - nur draussen is definitiv nix.