Beiträge von Chinza

    Hallo,


    kommt mir doch sehr bekannt vor - ich habe einen 6 Monate alten weißen Schäferhundrüden :D


    Mit Rangfolge hat das nix zu tun - dein Hund weiß ehr nicht wohin vor lauter jugendlichem Übermut. Und Schäferhunde neigen ja eh zu einem "losen Mundwerk".


    In denen Situationen ruhig bleiben ist schon mal sehr gut - dass habe ich von der Vorgängerin gelernt - auch eine weiße Schäferhündin, aber das Hyper-Hyper-Model - daher kommt mir deine Beschreibung sehr bekannt vor :hust:
    Je genervter und barscher ich wurde, deste schlecher liefs mit dem Hund - erst als ich Ruhe bei mir reinbekommen habe, ging's auch mit dem Hund besser.



    Bleib gelassen und ruhig - dass wird schon! Und mach dich für deinen Hund interessant - Lieblingsspielzeug vielleicht nur beim Spaziergang mitnehmen, Leckerchen über den Boden kullern - im Laubhaufen verstecken und suchen lassen, Leckerchen / Spielzeug werfen und Hund erst mal kurz warten lassen, so kann dein Hund allmählich etwas Geduld lernen.

    Erstmal mach dir nicht zu viel Streß!


    Mein Hund ist jetzt 5 Monate und ich habe mich auch nicht an diese 5-Minuten Regel gehalten.
    Wenn dein Welpe nicht zu schwer ist und er nicht permanent losrennt, abrupt stoppt (z.B. Ballspielen) kann ich mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass das schlecht für die Gelenke sein soll - sieht mein TA übrigens genauso.
    Irgendwo ein Mittelmaß finden - nicht mir der Stoppuhr durch die Gegend rennen aber auch nicht auspowern bis zum geht nicht mehr.

    Zitat

    Ja wie schon, keine Ahnung wie oft gesagt, der VDH gibt die Rahmenbedingungen vor. Jeder Mitgliedsverein kann für sich strengere Anforderungen ausarbeiten. Durch einen Beitritt sinken also keine Anforderungen. Wenn das so war, dann haben es sich die Züchter halt einfacher gemacht, aber es ist nicht automatisch so.


    .....ham'se net - weder die, die im VDH noch die oder der/die seriöse/n Vereine außerhalb des VDH.


    Letztendlich muss doch jeder für sich entscheiden was er will und für gut findet - und da ist auch jeder Käufer in der Pflicht.

    Zitat


    Der Standart wird vorgegeben das stimt wohl, aber wie er dann verstanden wird von den Züchtern ist eine andere. Beim Mops steht z. B. nicht keine Nase. Nachfrage bestimmt das Angebot ;) Also ist der Käufer in der Pflicht.
    LG


    naja - natürlich steht der Käufer letztendlich immer in der Pflicht, aber letztendlich ist - um beim Mops zu bleiben - das Zuchtziel keine Nase so gewollt und propagiert worden. Gerade weil der VDH so groß ist und viel Öffentlichkeitsarbeit betreibt gibt er die Rassebilder - so hat ein Mops auszusehen - vor. Und ganz ehrlich - ich finde viele Rassen haben sich durch züchterische Übertreibungen sehr zum Nachteil verändert.
    Es gibt durchaus sehr seriöse "Dissidenz"-Vereine (allein diese Wort ist ja schon eine Unterstellung!) die sehr wohl um das Wohl der Rasse bemüht sind. Die eigene Zuchtbücher führen und auf alle möglichen Krankheiten testen.


    Ich habe ja schon seit 20 Jahren weiße Schäferhunde oder Weisse Schweizer Schäferhunde wie sie jetzt heißen, die ja auch erst seit - ich glaube 7 oder 8 Jahre vom FCI / VDH als eigenständige Rasse anerkannt sind.
    Es gab in Vereinen, die letzendlich dem VHD beigetreten sind, Stimmen, dass durch den Beitritt zum VDH die Anforderungen sinken würden!!!!


    Nein - ich bin keineswegs gegen den VDH - aber so einfach VDH gut, Rest schlecht ist es eben doch nicht!

    Hallo,


    auf jeden Fall erstmal abchecken lassen, ob es wirklich dein Hund ist, gegen den du allergisch bist.
    Heilpraktiker würd ich auch empfehlen. Bin normalerweise eine von der ganz skeptischen Sorte, aber ich hab mich da mittlerweile schon echt positiv überraschen lassen! Einen Versuch ist es allemal wert - permanent Reactin einwerfen kann auf Dauer auch nicht die Lösung sein.

    Hallo,


    meine verstorbene Hündin hatte auch immer mal wieder Magenprobleme (schleimiger Durchfall, mit gelben, schaumigen Erbrochenen).
    Sie hat dann immer eine zeitlang Sinbiotik-pet von Inropharm bekommen - oder Maggipulver wie der Tierarzt immer wegen des Geruches sagte :D
    Hat bei ihr immer top geholfen und wir hatten vorher auch schon einiges durch wegen dem Durchfall! Auf der Packung steht "Zum Ausgleich von unzureichender Verdauung (Maldigestion) und Minderung von Nährstoffunverträglichkeiten". Teuer war's auch nicht.


    Wir hatten da anfangs auch mal lange mit zu kämpfen - viel durchprobiert - erst wars besser, dann gings wieder von vorne los bis wir das Sinbiotik bekommen haben.

    Zitat

    Ja so denke ich ehrlich gesagt auch. Ich finde für einen Rassehund ist sie eh recht alt und wir musste bis auf die Athrose nie zum Arzt, zweimal im Jahr Akupunktur das wars. Deswegen bin ich auch ziemlich ahnungslos was man alles so machen kann :pfeif:
    Ich denke aber wenns nicht besser wird, hauen wir noch die Schmerzmittel mit rein. Ich habe nämlich das Gefühl es ist wie nach ihrem ersten Schub vor zwei-drei Wochen, den wir ja mit Schmerztabletten wieder "abgewendet" haben und sie wieder laufen konnte.


    Ich würde wirklich versuchen, sie schmerzfrei zu bekommen und dann schau'n was man ihr noch gutes tun kann.
    Das dumme an Arthrose ist ja, dass der Schmerz manchmal bei irgendeiner Bewegung einfach ins Gelenk reinfährt - mein Vater hat Arthrose und beschreibt das immer so - und mein TA sagt, für den Hund ist dass natürlich doppelt blöd, weil er nicht weiß was es ist und manche Hunde darauf reagieren, als ob sie geschlagen würden.........


    Ich finde 14 Jahre ist ein stolzes Alter - schau das sie keine Schmerzen hat und genießt die Zeit die ihr beide noch habt. Es gibt gute und schlechte Tage - ich hoffe dass ihr noch viele gute habt!

    Pointer (87.5%) - :headbash: und des obwohl ich bei Jagdtrieb erwünscht - NEIN - markiert hatte ????? :headbash:


    Labrador Retriever (81.25%)


    Weisser Schweizer Schäferhund (81.25%) - :gut: Nummer 3 wohnt seit März bei uns


    Airedale Terrier (75%)


    Otterhound (75%)

    Ja, wir haben es zuerst auch mit Tabletten versucht und es ging auch anfangs.
    Wenn's mal später ganz schlimm war, bekamm sie auch mal einen Tag 'ne Schmerztablette.
    Gewirkt haben die Spritzen immer recht schnell - am nächsten Tag lief sie immer wesentlich besser. Es war aber auch von vorneherein klar, dass die Abstände zwischen den Spritzen kürzer und die Dosen höher werden. Wir hatten da - auch mit den Tabletten - kein festes Schema. Wir haben immer versucht, alles möglichst niedrig zu dosieren.
    Mein TA ist - nun ja ein wenig von der robusten Sorte :hust: - er meinte, was will man den bei einem so alten Hund noch kaputt machen. Und so hab ich's eigentlich auch gesehen. Mir war wichtig, dass Dana schmerzfrei laufen konnte!
    Sie hatte ein paar mal so schlimme Schmerzen im Knie dass sie wirklich nur noch bei jeder Bewegung aufschreiend im Kreis gelaufen ist, sich nicht hinlegte, stark hechelte - einfach nur schlimm!!!!. Nach Beginn der Spritzen hatte sie das danach nicht mehr.


    Zum Schluss haben wir ihr immer mit einem Handtuch beim Treppensteigen geholfen - so als Tipp. Hat gut funktioniert - nur wir waren alle zum Schluss recht kreuzlahm ......

    Hallo,


    meine vorheriger Hund - hieß auch Dana - eine Weiße Schäferhündin, hatte nach einer Kreuzbandriss-OP eine Arthrose im rechten hinteren Kniegelenk bekommen.
    Ab dem Alter von ca. 9 Jahren, hat sie die Depotkortison-Spritzen bekommen, nachdem wir mit den Tabletten nicht so gut hingekommen sind (empfindlicher Magen).
    Ihr gings mit den Spritzen gut und sie hatte auch keinerlei Nebenwirkungen, außer die ersten 1-2 Tage nach der Spritze etwas mehr Durst. Unser TA versuchte halt zu dosieren zu viel wie nötig, aber so wenig wie möglich und wir sind damit gut hingekommen.
    Schon nach der Kreuzband-OP habe ich Glucosamin zugefüttert und fand das es half - aber es ist halt jeder Hund anders. Bei dem einen hilfts beim anderen nicht.
    Unsere Dana wurde 13 1/2 Jahre und wir mussten und von ihr nicht wegen der alten Knochen, sondern wegen Demenz mit schlimmen nächtlichen Angstattacken trennen.