Beiträge von Amy2011

Hey,
ich würde es wie gesagt mit Ablenken und positiver Verstärkung machen. Denn andere Menschen haben sie ja auch nicht zu interessieren.

Also ich kann dir nur sagen ich arbeite mit den Hundehaltern die zu mir kommen mit solchen Problemen auch nach der Methode und es ist super.

Meine beiden lassen es jetzt auch fast komplett wieder sein.
Und Amy hättet ihr kennen müssen bevor das Training mit ihr richtig los ging.
Sie hat weniger Menschen (da nur gewissen Männern oder älteren Menschen, die sie mit ihrer schlechten Erfahrung in Verbindung bringt) angebellt. Sie ging massiv auf Grund von Beißereien (sie war das Opfer) gegen andere Hunde vor. Das ganze aus Angst. So ein richtiger Leinenaggressiver Hund und nun ist es wieder vorbei und gnade dem Hund der es wieder kaputt macht Gott !

Ich hoffe es war nun das letzte mal, klar ist es noch nicht 100%tig aber es sind riiiiiiiesen Fortschritte im Vergleich zu vorher.

Luke ist nu 5 Monate und pöbelt alles mal an, doch da hab ich sofort mit dem Training begonnen und es funktioniert.

Klar ist es noch ein bisschen Training aber da es nun mal auch mein Job ist, gehe ich diesen Weg mit viel Freude, Motivation und Geduld.

LG
Lisa

Hallo ihr Lieben,
also ich arbeite viel über positive Verstärkung, Lob, Leckerli, Clicker oder Spielzeug. Je nach dem was der Halter für seinen Hund wünscht.

Mein kleiner Luke hat es auch zur Zeit drauf Leute etc. anzubellen. doch ich habe mir ein Geräusch ausgedacht und sobald das Geräusch ertönt richtet er seine Aufmerksamkeit auf mich und dann wird er belohnt.

Und so langsam ist es zu 70% wieder gut, jeden Tag hartes Training. Wichtig ist, der richtige Zeitpunkt.

Keine Angst der Hund verknüpft es nicht mit dem bellen. Du kannst deinen Hund das Kommando "Schau oder Guck" auch angewöhnen und sobald er dich anschaut sofort belohnen. I-wann wird das Alltag und der Hund stört sich nicht mehr an fremde Menschen, Joggern etc.

Ablenkung hilft da wunder. Lenke die Ablenkung auf dich und wenn du den Hampelmann machst oder sonstiges wichtig ist sofort zu belohnen sobald der Hund dich anschaut und dabei ruhig ist.

LG
Lisa

Zitat

Hallo Lisa.
Danke erstmal für die schnelle Antwort.
Also wenn er wieder normal läuft ist sie wieder reingesprungen, und wenn er das Bein hochzieht und humpelt, ist sie wohl draußen? Aber das passiert ja bei ihm mehrmals am Tag zur Zeit, ist es vielleicht weil er sich noch dran "gewöhnen" muss? Und was sollen die Schmerztabletten denn bewirken? Die haben wir ja nur für paar Tage bekommen. Ging es deinem Hund beim ersten Mal auch ein paar Tage schlecht und dann hatte er sich wieder einigermaßen?
Danke nochmal für die Antwort.
LG Anna

Hallo Anna,
nichts zu danken.
Über Patelaluxation gibt es hunderte Sachen zu schreiben.
Ja wenn die das Bein hoch ziehen ist die Kniescheibe raus und wenn sie wieder normal laufen ist die Kniescheibe drin. Bei meiner Hündin ist es auch merhmals am Tag so und vorallem wenn sie langsam an der Leine läuft sehr häufig. Ich bin da auch noch nicht mit durch. Es wird wohl auch auf eine OP hinaus laufen.
Das erste mal ging es mienem Hund auch schlecht ja. Aber angenehm ist es für einen Hund nie.

LG
Lisa

Ich möchte euch dann auch mal berichten wie ich zu meinen Hunden kam.

Als ich mich von meinem damaligen Freund getrennt habe und er mir das liebste was ich hatte unter falschem Vorwand entzogen hatte (habe sie abgegeben, da ich dachte er hätte wirklich eine Allergie und das Atest wäre nicht gefälscht) bin ich in eine Wohnung gezogen, wo eigentlich keine Hundehaltung erlaubt war. Doch Lisa ohne Hund=no go !

Der Rüde von mir lebte weiterhin bei meinen Eltern, da er authistisch veranlagt ist und sich niergendwo anders zurecht finden kann.

Also hab ich meinen neuen Vermieter so lange genervt und da er wusste, das ich beruflich mit Hunden arbeite hat er mir dann einen kleinen Hund erlaubt.
Ich war nie ein Fan von kleinen Hunden.

Ich mich jedoch abends hingesetzt und mir meine Gedanken gemacht, was für mich in Frage kommen würde. Da ich zwei Pferde habe und mit meinen Hunden immer Agillity und alles gemacht habe brauchte ich was sportliches.

Ich kam dann irgendwie auf den Jack Russell oder Parson russell, die die ich mir sonst nie geholt hätte :-)
Also ging ich als nächstes ins Netz und stöberte da durch. Und dann traf ich auf ein Bild indem ich mich sofort verliebt habe. Es war ein Wurf von Jackys und auf einen der Fotos war eine wohl ernährte Hündin mit 6 Wochen zu sehen. Ich schrieb dort sofort eine Mail hin, denn ich wusste die oder keine.

Die Frau rief mich nächsten tag an und sagte, die sei schon reserviert, doch wie das Glück es so wollte haben sie sich gegen Amy (früher Lotta) entschieden und die Schwester von ihr genommen.
Ich fuhr sofort am nächsten Tag dahin und schaute mir Amymal live an. Sie kam sofort auf mich zu und ich bekam zu hören, dass Amy sehr dominant sei und das mit ihren fast 8 Wochen.

Ich habe mich noch mehr in sie verliebt und so kam sie zu mir. Und seit dem 28.11.2009 lebt Amy nun bei mir und ich würde sie niiiiiie wieder her geben.

Ja und zu Luke kam ich über Amy. Amy hat Luke und seinen Bruder in einem Karton ausgesetzt in einem Wald gefunden und wusste wohl das ich mir wieder einen zweiten dabei holen möchte, da ich meistens zwei hatte. Einen haben wir in der Nachbarschaft vermittelt und den anderen (Luke) haben wir behalten :-)

Und keinen von beiden werde ich jeeeeeeeeeee wieder abgeben, beim nächsten Mal geht der Kerl :-)

LG
Lisa

Hast eine PN :-)

Hallo,
ich möchte dir gern ein paar Antworten geben.

Vorher habe ich noch zwei Fragen, ist euer Rüde kastriert? Was für eine Rasse ist es?

Zu 1: Zerbrech dir nicht gleich den Kopf. Viele Hündinnen werden oder sind nun läufig und da verändert sich der Charakter bei einigen Rüden schon mal. Jedoch habe ich bei meinen Hunden sehr auf Ignoranz und Körpersprache geachtet. Und sie mit meinen Bein weg geschoben. Das funktioniert auch. Aber wenn er keinen Schmerz dabei verspürt hatte als du es getan hast, konnte er es eigentlich nicht mit etwas negativen verknüpfen. Doch man sollte hier eventuell auf die etwas sanftere Methode umsteigen. Denn ich habe schon Hunde getroffen die haben sich dabei eine Rippe oder gleich mehrere gebrochen.

Zu 2: Keine Panik, er hat sich tierisch erschrocken, so wie wir Menschen uns auch erschrecken wenn wir da mal ausversehen dran kommen und das ist nicht schlimmes. Er wird keinerlei Schäden davon tragen.
Meine beiden haben auch schon die Bekanntschaft mit einem Elektrozaun am Stall gemacht.

Zu 3: Vielleicht solltest du es mit ihm ein bisschen üben. Meine Hündin mag es auch nicht gerne aber ich habe es so weit drin, das der Tierarzt sie untersuchen kann und ich sie auch abtasten kann oder ihr mal Zecken ziehen kann etc.

Zu 4: Soweit ich es entnehme ist dein Hund nun 1,5 Jahre, dass heißt er steht grade in der Blüte seines Lebens. Psychisch ist er jetzt so gut wie erwachsen und sollte er nicht kastriert sein, so bedenke bitte auch die läufigen Hündinnen. Er kann auch einfach nur eine läufige Hündinn in der Nase gehabt haben. AUch kastrierte Rüden können einer läufigen Hündin hinterher.
Natürlich kann er auch ein Wildtier gerochen haben und seine Fährte aufgenommen haben. Hat er denn sonst schon mal Anzeichen eines Jagdtriebes gezeicht?
Vielleicht arbeitest du dann jetzt erst mal mit der Schleppleine.

LG
Lisa

Hallo ich würde dir da gern helfen.
Vorab habe ich noch ein paar Fragen an dich:
Hat dein Hund mal schlechte Erfahrungen gemacht?
Wie alt ist dein Hund?
Was für eine Rasse ?
Kam das schon öfters vor?
Wie verhält er sich anderen Hunden gegenüber, an der Leine?

LG
Lisa

Hallo,
die Patellaluxation kommt häufig bei kleinen Hunden vor... leider... !
Meine Jack Russell Hündin hat das auch. Bei ihr ist es damals das erste mal passiert als sie von einem großen Hund heftig angefallen wurde. Seit dem war es auch mit fremden Hunden erst mal adè. Mitlerweile klappt es wieder, doch sie hatte das raus springen der Kniescheibe mit dem Beißvorfall und dem anderen Hund assoziiert.

Bei der Patellalukation springt wie oben bereits geschrieben immer mal wieder die Knie scheibe raus, in 98% der Fälle hinken die Hunde die darunter leiden ein paar mal und dann springt diese von selbst wieder rein. Doch man muss sich die Schmerzen so vorstellen, als ob bei uns die Kniescheibe raus springt. Und das tut schweine weh.

Meist ist es bleibend und wird den Hund das ganze Leben über begleiten. Man kann es operieren lassen, doch da gibt es auch Vor und Nachteile. Viele Hunde kommen damit gut zurecht andere weniger.

Weg gehen wird dies nie, da es keine Krankheit ist sondern eine Problem in den Knien und dieses ist ohne OP nicht einfach mit Tabletten etc. weg zu behandeln.

LG
Lisa

Wie die anderen bereits gesagt haben, Spielzeug weg packen.
Ich finde es immer wieder zum kotzen, wenn ich zu meinen Pferden fahre (an dem Stall sind bereits mehr Hunde als Pferde :-) ) und da jemand mitten in einem Hunderudel von unden unterschiedlicher Größe, Rasse, Alter und Charakter einen Ball oder sonstiges wirft.

Es endet immer in eine Beißerei !

Aber es gibt Menschen die lernen nicht und wollen auch nicht lernen. Deswegen rufe ich meine Hunde immer sofort zu mir und lasse sie nicht mehr unbeaufsichtigt zu den anderen Hunden, wenn ich weiß dort kommt gleich wieder ein Sock, Ball etc. ins Spiel.

Gehe dem Stress aus dem Weg und nehme das Spielzeug weg und so hast du deine Ruhe.

LG
Lisa

Zitat

Das Angebot ist kostenfrei, nehme ich an?

In diesem Falle ... ja :-) Denn da dort dringender Handlungsbedarf statt findet, wollte ich nur kurz aus meiner Sicht noch mal sagen, das es dringend ist und da ich da Ahnung von habe. Deswegen auch die Empfehlung, dass die sich an die HSH Frau wenden sollen.

LG
Lisa