Beiträge von Amy2011

    Meine Hündin Amy ist auch ein Leinenpöbler oder besser gesagt war sie mal sehr schlimm, doch zu 3/4 ist es nun vorbei *freu*.
    Das letzte bisschen kriegen wir auch noch in den Griff.


    Bei Amy hat es den Hintergrund, dass sie sehr oft schlechte Erfahrungen gemacht hat und eigentlich Angst hat und aus der Unsicherheit heraus anfängt zu pöbeln.


    Es ist harte Arbeit, aber man bekommt ALLES wieder hin und heute war wieder ein gutes Beispiel :-)


    LG
    Lisa

    Hallo,
    ich bin auch Hundetrainerin, ganzheitliche Verhaltentherapeutin und Hundepsychologin.
    Und kann sagen, dass ich keine Ferndiagnosen stellen kann, doch dass es die Schilddrüse ist glaube ich nicht.
    Es hat eher was mit der Rollenverteilung etc. zu tun.


    Was HSH angeheine gute Empfehlung getroffen. Würde euch da auch gern weiter helfen, habe aber leider die nächsten 2 Wochen keine Zeit und es ist bei euch wirklich dringend.


    Ich hoffe ihr bekommt es hin.
    Und Hut ab, das die Leute bereit sind an SICH zu arbeiten.


    Ich habe hier grade noch zwei Pflegehunde sitzen, die abgegeben worden sind wegen den gleichen Vorfällen. Aber da war es auch die Schuld der Leute, denn bei mir zeigen sie keinerlei Macken und sind nun bereit in ein neues erfahrendes zu Hause umzuziehen.


    LG
    Lisa

    Muss noch etwas ergänzen, klar sollen kleine Rassen auch auf größere Rassen stoßen. Da lege ich auch wert drauf, doch alles in einem Rahmen.


    LG
    Lisa


    PS: Ich finde man kann es nie verallgemeinert sagen, sondern muss sich die einzelnen Hunde und deren Charaktere ansehen.

    Zitat

    ich lese ständig "Othello hat dies zu tun, Othello hat jenes zu wissen, Othello muss dies das und jenes"... er ist ein BABY!!!! Wenn du soviel von ihm verlangst, dann schaff dir keinen Welpen an, wenn du ein Café betreibst und kümmere dich richtig um ihn!
    Man kann nur beten, dass der Kerl seinen ersten Geburtstag erlebt und nicht vorher vom Auto überrollt wurde, wie kann man so naiv sein :explode:


    ich schließe mich dem an..... :gut:

    *hust* *hust*


    Entschuldige bitte aber was hast du für eine Ansicht über deinen Hund?
    Ein Hund bleibt ein Tier im du nicht drin steckst. Und ich würde meine Hunde NIEMALS auch wenn sie super hören an der Straße ohne Leine laufen lassen und wenn es nur eine kleine ist. Du steckst in solch einem Tier nicht drin. Du riechst keine Hasen oder läufige Hündinnen etc. ! Aber DEIN HUND !


    Ich bin ehrlich gesagt entsetzt, was du alles von einem 6 Monate alten Hund verlangst, der grade in der Blüte seiner Entwicklung steht und viele Schritte durchlebt.


    Du wirst immer wieder Rüpelphasen haben. Mein jüngster ist auch fast 6 Monate und da merke ich, dass er nun mal seine Grenzen austestet und selbstsicherer wird in der Umgebung.


    Sorry ich möchte nicht zu nahe treten, aber ich finde du solltest deine Einstellung mal ganz DRINGEND überdenken. Ein Hund indem Alter hat besseres vor, als den Tag in einem Cafe zu verbringen und dann auch noch zu funktionieren wie ein Roboter.


    LG
    Lisa

    Zitat

    Hallo, ich brauche Rat und Hilfe....


    Seit 3 Wochen gehe ich mit Carli (12 Wochen, Schäferhund-Labrador-Mix) 2x pro Woche in die Welpenspielstunde, die von einem Hundetrainer im Nachbarort angeboten wird. Obwohl mir mehrere erfahrene Hundebesitzer vom Besuch einer Welpenspielstunde abgeraten habe, da ihrer Ansicht nach mittlerweile "Hinz und Kunz" mit Hundeerfahrung sich Hundetrainer nennen kann und hier ganz schnell die Basis für spätere Probleme begründet werden kann. Da Carli mein erster Hund ist und ich Angst habe, etwas falsch zu machen, habe ich mich dann doch zur Welpenspielstunde angemeldet. Seit letzten Samstag und heute bin ich aber nicht mehr sicher, ob das die richtige Entscheidung war.
    Zunächst waren wir eine Gruppe von 8 - 11 Leuten mit fast gleichaltrigen Hunden (8 - 14 Wochen), letzten Samstag nahmen dann aber fünf Leute mit älteren Welpen teil, die auch gestern wieder dabei waren. Begründung des Trainers war, daß es sich eine Gruppe für fünf Leute nicht lohnen würde. Dabei ist auch ein 20 Wochen alter Berner Sennenhund (Rüde), der ziemlich ungestüm und ruppig ist und sich als "Erzfeind" meinen Carli ausgesucht hat. Während der ersten Spielzeit heute hat es nur wenige Minuten gedauert, in denen er Carli xmal umgerannt, umgestoßen und gekniffen (beißen war's wohl nicht) hat. Ergebnis: Carli hat sich zitternd zwischen meine Beine geflüchtet und gegen jeden Welpen geschnappt, der in seine Nähe kam. Der Tainer hat mir dann die Anweisung gegeben, Carli nicht zwischen meine Beine zu lassen und mich jedes Mal wegzudrehen, da er lernen müßte, "das" selbst zu regeln. Mein Einwand, daß ein 12 Wochen alter Welpe gegen einen solchen "Brecher" keine Chance hat, wurde mit der Bemerkung abgetan "Wenn Sie alles besser wissen, warum sind Sie dann überhaupt hier? Die Stunde war eigentlich gelaufen, da Carli nur wie ein Häufchen Elend zusammengekauert neben mir saß und zu nichts mehr, auch zu dem von ihm geliebten Durch-den-Tunnel-laufen, zu bewegen war. Ich habe dem Trainer dann gesagt, daß es heute keinen Sinn mehr macht, weil Carli viel zu eingeschüchert sei. Darauf hin hat er nur gemeint, ich dürfe ihm seine Launen nicht durchgehen lassen, sondern müßte mich durchsetzen. Gebracht hat nichts, außer daß Carli jetzt ganz verstört war und offenbar Angst vor mir hatte, da er nur widerwillig und mit eingekniffenem Schwanz auf mich zugeschlichen kam.
    Ehrlich, ich bin fix und fertig, weil ich Angst habe, Carlis Vertrauen verloren zu haben. Weiß einer von Euch Rat? Bin für alles dankbar.... Gruß Sina


    Hallo erst mal,
    ich bin selber Hundetrainerin, Hundepsychologin und ganzheitliche Verhaltenstherapeutin und kann dir eines sagen: GEHE DA BLOß NIE WIEDER HIN !!!


    Eine Welpenspielstunde (die ich auch anbiete) werden bei mir nach Alter und größe unterschieden. Und selbst wenn in der einen Gruppe nur 2-3 Welpen wären, würde ich diese Gruppe statt finden lassen.
    Und dies tu ich aus folgenden Gründen:
    1. ein Yorkshire Welpe mit 10 Wochen kann sich starke Verletzungen zu ziehen wenn da ein 10 Wochen alter Labradorwelpe auf ihn stürzt zum spielen oder raufen.
    2. Ich achte sehr auf das Spielverhalten der Hunde untereinander, denn es ist wichtig schon im frühen Welpendasein darauf zu achten. Es gibt schon von klein auf Unterschieden und verschiedene Verhaltensmerkmale bei den Hunden. Ein Hund der immer eins auf den Deckel bekommt von den anderen, wird sicher bald ein Angstbeißer werden. Sollte ich sehen, dass das Spiel zu grob wird, gehe ich dazwischen. Das gleiche empfehle ich auch jedem Hundebesitzer !


    Hunde müssen das Sozialverhalten lernen, aber sie müssen genauso gut lernen, wann sie ihre Grenzen überschreiten.


    Meine Cousine war auch in einem Welpenkurs wo der Hund immer eins auf den Deckel bekommen hat und heut zu Tage ist es ein absoluter Angstbeißer. Der Trainer bei ihr damals sagte genau das gleiche was deiner auch gesagt hat. :headbash:


    Dann gibt es noch ganz andere Gründe, weshalb ich Gruppen nach Größe, Charackter, etc. trenne aber wenn ich dies alles aufzählen würde, würde es den ganzen Rahmen meines Beitrages hier sprengen.


    Ich kann dir nur sagen, suche dir einen anderen Welpenkurs aus wo der Trainer auch eventuelle Zertifikate hat und verschiedene Seminare oder Ausbildungsinstitute besucht hat.
    Und selbst das heißt nicht immer, dass solch eine Hundeschule gut ist.


    Solltest du merken, dass dein Hund dem anderen Hund singnalisiert er möchte nicht mehr, der andere Hund es jedoch nicht akzeptiert gehe dazwischen und beende das Spiel.
    Sollte dein Hund zu dir kommen, dann tue das gleiche, wehre den anderen Hund ab und gebe deinem Hund Sicherheit und Geborgenheit.


    Denn genau das ist das was dein Hund braucht und womit du als Rudelführer geeignet bist.


    Als Rudelführer bist du derjenige, der Stress aus dem Weg räumt, der Sicherheit geben muss und der das Vertrauen des Hundes haben muss.


    Wenn du Fragen hast, kannst du dich jederzeit an mich wenden.
    Am besten per PN, da ich nicht jeden Tag dazu komme alle Beiträge auf denen ich antworte durch zu lesen.


    LG
    Lisa

    Hallo,
    ich kenne vermehrt "aggressive" Golden Retriever.
    Die die ich kenne stammen aber meist aus dem tiefen Osten.


    Jeder Hund kann aggressiv werden, dennoch finde ich sollte man sich durch die ganzen Modeerscheinungen der Retriever und deren massenhaften Vermehrungen einen verantwortungsbewussten Züchter heraus suchen.


    Denn da viele Leute einfach des schnellen Geldes halber diese Rassen miteinander verpaaren ohne voherige HD, ED etc. Untersuchungen durchzuführen, kommt es vermehrt zu solchen Problemen bei diesen Rassen.


    Aus meinem beruflichen Alltag kann ich auch einige Beispiele verhaltensauffälliger Golden Retriever nennen. Die meisten von denen leiden unter anderem auch an HD und ED. Somit kann es immer verschiedene Gründe der Verhaltensauffälligkeiten der Hunde geben. Die Genetik spielt da sicherlich auch eine Rolle aber vieles geht auch über den Schmerz.


    Wir hatten damals auch mal einen Golden Retriever der aus dem tiefsten Osten kam und der als Welpe schon sehr verhaltensauffällig war und hinterher selbst meinen kleinen Bruder angefallen hat und sämtliche andere Menschen.


    In der Tierarztpraxis wo ich damals arbeitete kam es auch immer häufiger zu Tumor Erkrankungen bei diesen Retrievern. Vorallem der Gehirntumor spielte da eine große Rolle.


    Ich möchte hier niemanden zu nahe treten.


    LG
    Lisa

    Ich hätte Interesse, komme aus Waltrop...


    Ich habe eine Jack Russel Hündin, ein Border Collie - Jack Russel Mix 5,5 Monate und einen Englisch Springer Spaniel der lebt aber bei meinen Eltern, doch den nehme ich auch ab und an mal mit.


    LG
    Lisa