Beiträge von katinka62

Zitat von Buddy-Boots

Haha
Ich meinte aber damit, ob hier jemand so eine Person kennt, und welche Beweggründe diese hat, aber naja, vielleicht führt das doch zu weit und schweift zu sehr vom Thema ab

Klar gibt es die. Ich kenne mehrere Frauen, die auch Mütter sind, sehr engagierte sogar, aber mit Hunden nichts zu tun haben wollen. Bin mit einer oder zweien sogar recht eng befreundet. Wenn die bei mir sind, nehmen die kaum Notiz vom Hund, können damit nichts anfangen, kein Kraulen, kein Eititeititutzi, nichts. Warum das so ist, haben wir nie thematisiert, das ist für mich so normal wie, dass jemand vielleicht Fußballfan ist oder gern ins Kino geht und der andere eben halt nicht.

Die Liebe, die ich für unseren Hund empfinde, ist definitiv eine andere als die, die ich für meine Kinder empfinde, weniger tief und absolut. Ich kann mir ein Leben ohne Hund vorstellen, ein Leben ohne meine Kinder nicht und ich würde mein letztes Hemd für sie geben. Es bricht mir das Herz, sie unglücklich oder krank zu sehen und ebenso geht mir das Herz auf, wenn ich sie glücklich und ausgelassen sehe - das empfinde ich beim Hund auch, aber nie in dieser Tiefe. Kurz gesagt, ich habe unseren Hund lieb, meine Kinder (und meinen Mann) liebe ich - das ist schon eine andere Dimension.

Wir haben ein altes, aber gut isoliertes Haus, das auch bei großer Hitze nicht allzu warm wird. Unser Hund hat während unserer Abwesenheit aus verschiedenen Gründen nur den hinteren Flurbereich zur Verfügung, da steht auch sein Wasser. Der Raum geht zur Ostseite raus und in etwas Abstand zum Fenster steht noch die Terrassenwand, die auch noch Sonne abhält. Ich habe am frühen Nachmittag Feierabend und lüfte dann erstmal alles durch.

Wenn wir bei großer Hitze am Nachmittag weg wollen, beispielsweise ins Schwimmbad, öffne ich noch zusätzlich die Tür zur Garage, die ist noch kühler, weil fensterlos.

Herr Hund liebt Schnee und gefolgt von Wind (darf dann aber nicht gleichzeitig regnen) ist das eigentlich sein Lieblingswetter. Da mag er stundenlang laufen, im Gegensatz zu Regenwetter, wo er gar nicht gern raus geht, und Sommerhitze - da bewegt er sich nicht mehr als er muss.

Solange kein Ostwind weht wie zur Zeit, wo es sich dann im offenen Feld auch schnell mal anfühlt wie Minus 30 Grad, ist das ok und wenn die Sonne noch scheint - toll. Aber insgesamt gehen wir im Sommer schon deutlich öfter und länger als im Winter und eigentlich im Frühling bei moderaten Temperaturen am meisten und längsten (im Sommer, wenn es richtig heiß ist (MEIN Lieblingswetter liege ich auch lieber im Garten).

Spiekeroog ist auch böllerfrei, gibt allerdings nicht viele Unterkünfte, wo man mit Hund hin kann, und das Problem mit der Fähre, die wegen Eisgang und/oder Ostwind nicht fährt, gibts halt auch noch ...

super schöne fotos. habt ihr das privat gebucht und hast du nen link zum haus? wäre vielleicht ein schönes ziel für uns für sommer 2017. nach schweden wollen wir schon lange ...

Wahrscheinlich finden das einige "Helden" noch besonders toll, mithilfe von Silvesterböllern Angst unter den Flüchtlingen zu verbreite und positionieren sind absichtlich damit vor den Unterkünften.

Zitat von Honig

In manchen Gegenden von .de darf man nicht knallen wegen den Kriegsflüchtlingen - keine schlechte Idee finde ich (vergl. http://www.spiegel.de/panorama…ler-verbot-a-1069770.html und Silvester - Böllerverbot für Flüchtlinge in NRW - Panorama - Süddeutsche.de ). Wenn man sieht wie das Geböller die Hunde psychisch angreift kann man sich ausmalen was das bei Menschen aus Kriegsgebieten macht.

Meine Mama hat als Kind den zweiten Weltkrieg im Ruhrgebiet erlebt, was bedeutet, dass sie auch Bombenalarm und alles, was damit zusammenhängt, kennt. Das Silvesterfeuerwerk und besonders die damit verbundenen Geräusche erinnern sie jedes Jahr wieder, auch 70 Jahre danach noch, daran. So ähnlich dürfte es den Flüchtlingen hier wohl auch gehen ...

Wir (zwei Erwachsene, zwei Teenies) fahren nur mit Anhänger in den Urlaub, anders kriegen wir das mit dem Gepäck für zwei Wochen plus Hund nicht klar. Ok, unser kleiner BMW (1er) ist auch nicht das optimale Auto für unsere Familienkonstellation, aber auch mit einem größeren Wagen würde ich immer die Variante "Anhänger bevorzugen. Die Kiddies haben die Rückbank für sich allein, der Hund den Kofferraum und das Gepäck kann komplett im Anhänger verstaut werden. Blöd, dass man nicht mehr als 100 km/h damit fahren darf und fällt mir auch echt schwer, aber wir fahren immer nach DK, das ist für uns jetzt nicht sooo weit und von daher insgesamt die beste Lösung. Alternative wäre vielleicht ein Dachgepäckträger.

Ich kriege gleich ein schlechtes Gewissen - wir lagern gar nichts. Kaufen einen Sack Trofu, wenn der alte fast leer ist, und gut is. Leckerli ebenso, wobei da schon zwei, drei verschiedene Sorten hier rumliegen. Aber ok, so viel frißt so ein 7-kg-Hund nicht, dass wir bei Angeboten zuschlagen und uns eindecken sollten ...