Möglich. Vielleicht sollte ich den Ferienhausanbieter mal kontaktieren, was darunter zu verstehen ist ...
Beiträge von katinka62
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Aber was bedeutet der "hundefreundlich" bezogen auf ein einzelnes Ferienhaus im Gegensatz zu "Hund erlaubt"? Hat sich mir anhand der Hausbeschreibungen irgendwie nicht explizit erschlossen. Allerdings sind es nur eine Handvoll Häuser - wenn überhaupt - und die kommen aus verschiedenen Gründen eh nicht in Frage ...
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Meine 13jährige ist definitiv hundegeschädigt - wir haben aus unserem Urlaub in DK mehrere Ferienhausprospekte diverser Anbieter mitgebracht, weil wir schon für 2016 planen wollen. Einer der Anbieter unterscheidet zwischen "Hunde erlaubt" und "hundefreundlich" - meine Tochter besteht darauf, dass wir ein "hundefreundliches" Haus buchen (was immer der Unterschied zu "Hunde erlaubt" sein soll).
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Das ist natürlich nicht schön. Wir lassen die Hunde einfach zu Haus oder im Ferienhaus, wenns zu heiss oder zu anstrengend wird.
Oder wir Ausflüge machen.Hund im Ferienhaus lassen ist bei dem Anbieter, mit dem wir dieses Jahr in DK fahren, ausdrücklich verboten und wir wollten auch auf keinen Fall riskieren, dass Herr Hund vielleicht doch was zerbeißt o.ä., weil ihn plötzlich das Alleinsein in fremden vier Wänden streßt. In den Vorjahren, als wir noch mit Dancenter gefahren sind, haben wir ihn tatsächlich nach ein paar Tagen Eingewöhnung im Haus allein gelassen, - gerade, wenn wir zum Strand wollten, weil das für Herrn Hund immer Streß pur war, und es lief eigentlich immer problemlos, aber gerade die älteren Herrschaften neigen ja doch zu veränderten Verhaltensweisen.
Abgesehen davon wollte ich an dem Tag einfach nur mal kurz allein los und Herrn Hund mitnehmen, weil der eh raus mußte. Dass dann so ein langer Gang draus werden würde, hatte ich irgendwie nicht geplant.
Naja, er die 14 Tage, die wahrscheinlich insgesamt für ihn anstrengend waren, weil er soviel Action gar nicht gewäöhnt ist, überlebt und kann sich jetzt erstmal hier zu Hause ausruhen. Heute ist hier wegen Kindergeburtstag nochmal High Live in Tüten und morgen auch, aber danach wirds ruhiger. Ab Freitag müssen wir wieder arbeiten und dann hat er fast wieder seinen normalen Rythmus ...
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Also ich wäre halt auch einfach länger weg geblieben. Wenn der Hund so gar nicht mehr kann und sichtlich überfordert ist. Kann man der Familie doch danach erklären und gut ist.
Wenn's ihm im Urlaub generell nicht so toll ging (anstrengend, Futter verweigert), dann würde ich das als doofe Erfahrung abbuchen und in Zukunft nicht mehr mit Hund in Urlaub fahren.
Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass es ihm insgesamt nicht toll ging - eher, als dass er die vielen Unternehmungen und das Dabeisein fast rund um die Uhr (außer zur Schlafenszeit) genossen hat. Ok, er hat kaum was gefressen - aber glaubst du, das allein ist schon ein Anzeichen, dass er gestreßt und/oder überfordert war?
Urlaub ohne Hund ist für uns übrigens keine Option.Da wir nicht genau wissen, wie alt er wirklich ist, gehen wir davon aus, dass jeder Urlaub mit ihm der letzte sein wird - und ihn in der Zeit nochmal 14 Tage fremdbetreuen zu lassen, kommt für uns nicht in Frage. Mal sehen, wie es nächstes Jahr sein wird, aber eigentlich sind zwei Wochen DK MIT Hund schon zu 99% gesetzt. Jedenfalls schauen wir nur nach Häusern, in denen Hunde erlaubt sind.
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Pause machen ging halt nicht, weil ich eh schon viel zu lange weg war und meiner Familie gesagt hatte, dass ich nur mal kurz zum Strand wollte - die haben sich eh schon Sorgen gemacht, das wußte ich. Wäre ich noch ne halbe Stunde im Sand sitzen geblieben hätten die wohl nen Suchtrupp losgeschickt. Handy hatte ich natürlich auch nicht mit ...
Naja, der Urlaub war wohl insgesamt ein bisschen viel für Herrn Hund. 14 Tage dauernd unterwegs, viele viele Reize - das kennt er eigentlich gar nicht und so liegt er seit Freitag fast nur noch in seinem Korb und pennt. Allerdings wird zwischendurch mal das Bäuchlein gefüllt - sein Futter hat er nämlich im Urlaub kaum angerührt ...
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Wir kommen gerade aus Dänemark zurück und ich glaube, da habe ich Herrn Hund auf seine alten Tage ziemlich überfordert.
Es war bedeckter Himmel, aber trocken und nicht zu heiß und nicht zu kalt. Also bin ich mit Hund zu einem Spaziergang aufgebrochen - hier Ferienhäuser geguckt, da herumgelaufen, letztlich einmal komplett durchs Dorf und am Schluß am Meer zurück zum Haus. Insgesamt etwas mehr als zwei Stunden.
Als wir am Strand liefen, merkte ich schon, dass Herr Hund eigentlich nicht mehr kann. Er trottete nur noch langsam hinterher, interessierte sich für nichts mehr. Leider wäre der Rückweg durchs Dorf genauso weit gewesen und noch auf Aspalt, also bin ich unten am Wasser geblieben. Der letzte Kilometer war dann echt eine Qual, ich hab gedacht, der Hund bricht mir tot zusammen. Gleichzeitig wußte ich aber auch nicht, was ich tun sollte - stundenlang tragen und auch noch durch den Sand kann ich ihn nicht. Als wir zurück waren, hat er sich in seinen Korb gehauen und sich für den Rest des Tages und auch am nächsten Tag nur sehr ungern nicht mehr gerührt.
Ist euch sowas schon mal passiert und was macht ihr dann?
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Ich hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Irgendwann - vermutlich in nicht allzu weiter Ferne, da Herr Hund schon ein älteres Semester ist - wird es soweit sein, dass wir ihn gehen lassen müssen. Wir werden alle trauern, keine Frage, und er wird einen schönen Platz im Garten bekommen.
Aber dass ich täglich darüber nachdenke, dass ihm etwas passieren könnte, wenn er allein ist oder mir alle möglichen Situationen ausmale, in denen er zu Schaden kommen könnte - das liegt mir eher fern. Da habe ich eher Angst um meine Kinder, meinen Mann oder meine Mutter (letzteres besonders), aber auch nicht übersteigert.
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also, als konservativ römisch-katholisches Menschlein vom Land gehe ich ja eh davon aus, das der Verstorbene alles irgendwie mitbekommt, dafür muss man nicht auf den Friedhof gehen ;-)
Bei uns auf dem dorf habe ich noch nie erlebt, dass Hund abgeleint wurden oder auf Grabsteine gekackt haben, hier wird echt wieder übertrieben.Nee nee, das ist nicht übertrieben. Wie gesagt, ich bin einmal wöchentlich bei meinem Papa und mir kommen da jedes mal unangeleinte Hunde entgegen. Und Häufchen habe ich da auch schon gesehen
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Ich geh immer ohne Hund zu meinem Papa, sehe aber halt recht viele Hundebesitzer auf dem Friedhofsgelände, die ihren Hund dort offline laufen lassen. Das geht gar nicht, und wenn ich einen erwischt, der auf den Grabstein pinkelt, gibts richtig Ärger.
Käme Herr Hund mit zum Grab (was in der Regel nicht passiert, weil ich gleich nach Feierabend hinfahre), würde ich das ganze wohl mit einem Gassigang verbinden, zumal es ein Waldfriedhof ist. Auf dem Friedhofsgelände selbst würde das ganze aber sehr stark reglementiert (keine Geschäfte, kein Markieren, immer nur online) vonstatten gehen.