Beiträge von katinka62

    Warum wollt ihr ihm dem Zugang zum Wohnzimmer nicht versperren, wenn ihr nicht da seid?


    Das wäre für mich der allererste Weg, den ich gehen würde.


    Unser Hund hat aus verschiedenen Gründen (u.a. auch, weil ich eben nicht möchte, dass er sich auf dem Sofa breit macht und da möglicherweise versehentlich oder auch unabsichtlich uriniert)) außer dem hinteren Flurbereich, in dem auch sein Schlafkorb sowie die Näpfe stehen, gar keinen Raum zur Verfügung, wenn wir nicht da sind. Ich sehe da nichts schlimmes dran, wenn er sich nicht komplett frei im Haus bewegen darf, wenn er allein ist.


    Ist ein Kind auf dem Hundeplatz, hab ich da auch nichts gegen. Aber ich erwarte dann auch dass die Eltern dem Kind zu verstehen geben, dass es nicht angebracht ist in die Hundemeute zu rennen und Spielzeuge wie Bälle auch lieber zuhause bleiben sollten.


    Sowas wäre für mich selbstverständlich, so ich denn Hundewiesengängerin wäre und kleine Kinder hätte. Für andere scheinbar nicht. Schade, ein bisschen mehr Toleranz und Gegenseitige Rücksichtnahme würde allen das Leben erleichtern.


    Weiter oben wurde aber immer mal wieder geschrieben, dass Mütter - unabhängig davon, wie sich Kinder verhalten - am besten den Hundeplätzen fern bleiben sollten.

    Natürlich gibt es auch Mütter, die keine andere Möglichkeit haben. Ist doch auch gar kein Problem. Nur sollte man dann auch seine Aufmerksamkeit nicht nur der Gesprächspartnerin widmen und eher darauf achten ob und wie Hunde um den Kinderwagen toben. In so einem Fall (wie beschrieben) würde ich doch eher die anderen HH bitten, ihre Hunde abzurufen oder meinen vom Kinderwagen wegschicken oder zumindest das Kind so absichern, das nichts passieren kann.

    Seh ich genauso. Aber hier sind ja einige der Meinung, dass Mütter mit Klenkindern bzw. überhaupt Kindern auf einer Hundewiese nichts zu suchen haben. Und da gibts denn eben diejenigen Mütter, die keine Alternatve haben, aber auch keine Betreuung fürs Kind.

    Ich habe nicht Alles durchgelesen.
    Die Schuldfrage ist aber in so einem Fall Recht eindeutig. Der HH haftet. Der Mutter könnte allerhöchstens eine Verletzung der Aufsichtspflicht angelastet werden. Aber das müsste erstmal nachgewiesen werden.
    Ob man als Mutter Kinder mit auf eine Hundewiese nehmen darf? Die Frage stellt sich mir eigentlich nicht, aber ich würde mich als Mutter fragen, ob es nun unbedingt eine Hundewiese für den Familienausflug sein muss.

    Es soll aber Mütter geben, die ihrem Hund keine andere Freilaufmöglichkeit und die Möglicheit, Artgenossen zu treffen, bieten können als auf so einer Hundewiese, und die in der Zeit, in der sie mit dem Hund dort hin gehen, niemanden für ihr Kind haben bzw. dieses zu klein ist, um allein zu Haus zu bleiben. So, und nun?


    Ich persönlich kann mir für einen Familienausflug jedenfalls bessere Orte vorstellen als eine Hundewiese (wobei ich noch nie auf einer war, mir aber lebhaft vorstellen kann, wie es dort zugeht).

    Manchmal finde ich das Mütterbashing hier schon übel. Klar, es ist ein Hundeforum, und der Hund steht im Vordergrund. Aber für manche her scheint sich Muttersein UND Hundebesitzerin total auszuschließen.


    Mütter sollen Hundewiesen und -plätze mit ihren kleinen Kindern möglichst meiden und wenn die Kleinen denn doch dabei sind, sollen sie sich am besten nicht rühren und ihre Mamas sollen sich in der Zeit komplett um ihren Hund kümmern. Geht nur leider nicht immer ... immerhin sind Kinder - wie Hunde - keine Maschinen, die man an und abstellen kann.


    Gleichzeitig wird erwartet, dass die hundehaltenden Mütter trotz des Mamasens ihren Hund ordentlich auslasten und wehe, wenn nicht. Dass nicht jede Mutter motorisiert ist und mal eben mit Kind und Hund ins Grüne fahren kann zum ausgiebigen Spazierengehen und Hunde treffen und vielleicht auch keinen Garten und und - ganz übel - auch niemanden, der ihr das Kind abnimmt, während sie den Hund beschäftigt, wird dabei gern mal übersehen.

    Ich hab keine Erfahrung mit der Situation, kann dir aber sagen, wie ich das mit anderer Leute Kinder bei uns zu Hause handhabe - mein Haus, meine Regeln, und das würde ich auch für einen "fremden" Hund zu händeln.


    Konkret bedeutet das, dass alles, was unser Hund nicht darf, dem anderen auch nicht erlaubt wird und dass der für Fehlverhalten (aufs Sofa, aufs Bett, betteln etc.) genauso gemaßregelt wird wie unser eigener.

    Welche Probleme seht ihr bei 2. Hundhaltung?

    Abgesehen davon, dass man ja vorher nie weiß, ob die Chemie zwischen den beiden Hunden stimmt - zwei Hunde machen mehr Arbeit und benötigen mehr Zeit als einer. Wir kriegen einen schon kaum ausgelastet, sind eigentlich froh, dass er mit seinen 11 Jahren keine stundenlangen Touren mehr will und braucht - zwei würden wir zeitlich nicht schaffen.


    Außerdem kosten zwei mehr Geld als einer, brauchen mehr Platz (auch im Auto - davon haben wir zwar drei, aber alle mit so kleinem Kofferraum, dass nur ein Hund mitsamt Box rein passt) und stecken sich womöglich mit ihren Unarten an, Stichwort Gruppendynamik.

    Kommt wohl auf den Hund an. Unser hat jedenfalls keinen Bock auf andere Hunde. Wenn wir - was selten genug vorkommt - beim spazieregehen mal einenn treffen, gibts entweder Zoff oder mit dem anderen Hund wird kurz, aber wirklich nur kurz, gespielt und dann weiter sein eigenes Ding gemacht, oder aber er wird gar nicht beachtet.


    Unabhängig davon käme hier aber auch kein zweiter Hund ins Haus.