Antwort von vier Pfoten:
Sehr geehrte Frau xxx,
danke für Ihre Nachricht und Ihr Interesse am Tierschutz.
Die von verschiedenen Seiten berichtete Massentötung von Streunertieren in der Ukraine ist für VIER PFOTEN ein alarmierendes Signal. Diese Aktionen sind angeblich eine Vorbereitung für die UEFA Fußballeuropameisterschaft, die dort 2012 stattfindet. Wir senden daher ein Team von Mitarbeitern in die Ukraine, um über eine mögliche Zusammenarbeit mit lokalen Tierschutzorganisationen und Behörden zu verhandeln. Klares Ziel ist die Ausarbeitung eines Projektes, das die Anzahl der Streunerhunde durch Kastrationsaktionen reduziert. Diese Methode ist die einzige wissenschaftlich fundierte Strategie, um das Streunerproblem nachhaltig zu lösen.
VIER PFOTEN setzt schon seit Längerem auf Kooperation und das Anbieten von Lösungen anstelle von Konfrontation, da diese Vorgehensweise sich in der Vergangenheit als sehr erfolgreich herausgestellt hat. So konnten in vielen Gemeinden Rumäniens und Bulgariens in den letzten Jahren über 100.000 Streunerhunde kastriert werden, was eine deutliche Reduktion der Population brachte. Wir haben diese Methode auch in vielen anderen Ländern angewandt, so z.B. in Indien, Ägypten und Jordanien, und wollen den Ukrainischen Behörden Unterstützung anbieten bei einem modernen, tierfreundlichen und nachhaltigen Weg der Problemlösung.
Für weitere Fragen können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren.
Liebe Grüße
und von FC-Köln:
Guten Tag Frau xxx,
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Auch wir bedauern diese Vorkommnisse in der Ukraine sehr. Aus diesem Grund werden wir uns ebenfalls im Rahmen unserer Möglichkeiten für den Schutz der Tiere einsetzen und Kontakt zur Botschaft der Ukraine in Deutschland aufnehmen.
Herzliche Grüße
1. FC Köln GmbH & Co. KGaA
und von DerStandard:
Sehr geehrte Frau Hailwax,
danke für den Hinweis. Die Geschichte steht bereits auf unserer To-do-Liste. Wir werden sie so bald wie möglich fertig machen.
Mit freundlichen Grüßen