Hey Leute,
Gestern, ja gestern war ein toller Tag.
Ein kleiner Traum (oder doch ein größerer) wurde wahr. Ich wurde gefragt, ob ich einen Hund eventuell 1 1/2 Wochen Gassi führen würde täglich. Die Frau (Freundin meiner Mutter, nur 2km weit weg) wollte heute in den Urlaub fahren, und plötzlich kam ihr Mann nicht mehr nach Hause. Also Urlaub abgesagt weil niemand für den Hund da wäre.
Und gestern kam sie auf Besuch, und meine Mutter muss ihr mitgeteilt haben, dass ich mich wahnsinnig darüber gefreut hätte. Also kurz mal mich aus dem Zimmer gerufen und gemeint "Die M. würde n Hundesitter brauchen" und ich " " und M. war ganz verwundert, dass ich mich wirklich so darüber freue. Der Urlaub war trotzdem schon abgesagt. Sie hat dann gemeint, wir sollen uns öfter treffen und gemeinsam Gassi gehen, damit er mich, für solche Fälle, kennen lernt und ich ihn.
Daten zu dem Hund:
Wurde ausgesetzt und war plötzlich da. Sieht aus wie ein schwarzer Wolf mit kastanienbraunen Augen. Wirklich wunderwunderschön. Und am Anfang als sie ihn hatte total wild, herum gesprungen, Jagdtrieb, etc. Hat sich nun alles sehr sehr sehr gebessert und er ist wirklich brav und guckt nur mehr nach Hasen.
Ich sollte dann, falls es mal ernst werden würde, den Hund täglich Gassi führen und füttern. Das wäre kein Problem zeitlich, ich würde ihm warscheinlich 2-3 Stunden täglich widmen. Aber er bleibt eben bei sich und ich bei mir. Also nach der Schule hin, darum kümmern lange lange, spielen, etc. und dann heim.
Was sollte ich denn vorher über den Hund wissen? Habt ihr Tipps? Natürlich wann er wieviel frisst, etc. "Technische Daten" eben aber was denn noch? Würde heute eventuell das erste Mal mitgehn beim Gassi gehen. Wie gewöhn ich ihn denn an mich? Hab nur einmal, als ich mit ihr geredet hab und er daneben lag, ihn ewig lang gestreichelt. Also Angst vor Fremden ist anscheinend nicht vorhanden. Und weiß, dass ihr Mann auch mit ihm am Fahrrad Gassi geht, also scheinen sie den Jagdtrieb wirklich in den Griff bekommen zu haben.
Natürlich nicht schön, wenn er ne Woche alleine daheim ist, aber anders leider wirklich nicht möglich, da wir Katzen und nicht ganz dichten Zaun ums Grundstück haben und meine Mutter bei Gott keine Hunde mag. Ich dafür umso mehr.
Wer anders hat sich nicht gefunden, aber ich denke, wenn ich weiß, der ist da allein daheim und ich darf ihn beschäftigen, dass ich kaum mehr daheim sein werd, sondern mich ggf auch mal ne Stunde bloß mit ihm rumsitzen und lernen und kraulen, damit er sich nicht zu einsam fühlt. Sonst hätte ich n mega schlechtes Gewissen.
Wichtige Fragen:
Futter
Verträglichkeit mit anderen Hunden/Katzen
Soll ich auch Befehle in ihrer Gegenwart mit ihm üben? Damit es dann sitzt und er mich ernst nimmt?
Ein wirklich schöner, erzogener Hund, mit dem das Schicksal es nochmal gut meinte. (Wurde irgendwo außerhalb der Ortschaft ausgesetzt)
Die Gassiwege kenn ich, haben wunderschöne ewig lange Feldwege.
LG und sorry dass es so lang wurde
Elisabeth