Beiträge von Mondstein



    Na ja, momentan wär's noch nicht nötig, aber im Falle dessen, dass sie irgendwann nicht mehr so gut zu "Fuß" ist, könnte ich sie durch ein entsprechendes Geschirr (aufgrund ihrer Gewichtsklasse wäre das Tragen ihrerseits kein Problem, aber sie hat es nicht allzu gerne, hochgenommen zu werden) beim Treppensteigen unterstützen. Da fielen allerdings Norweger & Co. weg. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber man weiß ja nie.
    Bezüglich des "Umgewöhnens" könnte ich mir vorstellen, dass sie den Fremdkörper als störend empfinden würde; und ich weiß auch nicht, ob sie nicht versuchen würde, das Geschirr zu entfernen :muede:
    Aber nun gut, wir bleiben beim Halsband. Bezüglich der Farbkombination schau' ich mal, danke!

    Hallo allerseits,


    ich überlege momentan, ob ich meiner Seniorin ein Geschirr kaufen soll, da es gesünder ist. Das Problem, welches sich hier auftut ist jenes, dass sie ihr ganzes Leben lang durchweg ein Halsband trug :ops: und ich nicht weiß, ob ich sie nun noch "umgewöhnen" kann. Überdies ist ihr Fell momentan sehr kurz, doch eigentlich ist ihr Fell recht lang und gelockt. Sofern ich mich recht entsinne, sollte man bei Hunden mit langem Fell das Norweger-Geschirr verwenden, oder? Ich nehme an, dass sie das auch mit "kurzem Haar" tragen könnte...


    Hinzu kommt, dass ich nicht so recht weiß, welche Farbe das Geschirr/Halsband haben soll.


    Sie ist eigentlich zobel, doch momentan eher weiß/gräulich, da die Pigmentierung der nachwachsenden Haare erst im Laufe der Zeit zurückkehrt :rollsmile:


    Hier nun die Gegenüberstellung:


    (auch auf diesem Foto ist es etwas gekürzt)






    Ich denke, Blau bzw. Türkis würde ihr in beiden Fällen stehen. Was denkt ihr?


    Soll ich beim Halsband bleiben oder den Schritt zum Geschirr wagen?

    Zitat

    Vom Tierheim hat man nichts besonderes gehört, nur das, was ich geschrieben habe, dass man ihn in den Garten lassen sollte. Er darf in den Garten, da macht er aber kein Geschäft, deswegen bin ich mit ihm draußen unterwegs.
    Ihm fehlen im Oberkiefer vorne 2 Zähne, da er aber sonst ein weißes Gebiss hat, können die mit 5 Jahren noch nicht ausgefallen sein, oder? Die letzten Halter haben ihn vielleicht blau geschlagen, als er nicht wollte wie er sollte (Dackel halt), und das dem Tierheim (natürlich) nicht gemeldet.


    Wastl ist sonst total lieb, er schmeißt sich zum Streicheln auf den Rücken, meinem Bruder hat er das Gesicht abgeleckt; für mich als Hundedepp sieht das aus, als würde er in Situationen knurren, wenn er sich überfordert fühlt.
    Ist ja auch nicht schön, wenn man in ein neues Zuhause kommt, und dann wird man dauernd von nem alten Hund angegauzt :hilfe:



    Sag' mal, ist das der Wastl? Der kleine Rauhaardackel aus Kitzingen?


    Ich würd auch zu einem Hundepsychologen (Verhaltenstherapie) raten...


    Solltest du in WÜ wohnen, so fiele mir Frau Mantel ein, an die du dich wenden könntest.


    Viel Glück!

    Zitat

    hallo Mondstein
    konnte heute eher gehen, genieße jetzt das schöne Wetter.
    Wegen der Unterfunktion: schau dir mal die Seite http://www.tierklinik-birkenfeld.de an, dort findest du alle Symptome. wie gesagt, bei meinem Askan treffen sie fast alle zu. Er hat sich diesbezüglich unter Medikamenten wieder fast normalisiert, bleibt das Fell.
    Ich wünsche dir und deiner Fellnase morgen alles Gute, berichte mal wenn du etwas Genaueres weißt
    Gruß Moni



    Hallo MoniR,


    ich war heute in der Tierklinik und weiß genauso viel wie vor zwei Wochen. Nämlich nichts. Auch hier bekam ich zu hören, dass ihre Symptome nicht eindeutig einzurordnen seien. Also wird ein zweites Mal ein Blutbild erstellt. Ich krieg' allmählich die Krise! Kommenden Dienstag weiß ich womöglich mehr. Oder auch nicht :roll:
    Eine Biopsie lehne ich entschieden ab. Im Dezember letzten Jahres hatte sie bereits eine schwere OP zu bewältigen, und ihr eine weitere Narkose wegen "sowas" in einem derart kurzem Zeitraum noch einmal zuzumuten, seh' ich nicht ein. Denn auch hier könnte es danach wieder heißen, dass man nicht wisse, was dem Fellverlust zugrunde liegt :headbash: . Und dafür geh' ich nicht das Narkoserisiko ein! Oh mann :dead:
    Ich hoffe, bei euch läuft es besser!


    Anbei: Vielen Dank für den nützlichen Link!

    Leider kann ich meinen Beitrag nicht mehr editieren.


    Hier nun noch ein Bild, das am Abend vor ihrer OP entstand:



    Die vereiterte Gebärmutter plus Anhang (Eileiter u. Eierstöcke) wog 3,5 (!) Kilogramm. Das ist ein gutes Drittel des eigentlichen Körpergewichts meiner Hündin.
    Das könnte auf dich zukommen - im Extremfall. Ich will dir keine Angst machen, aber Pyometras sind alles andere als abwegig im Alter.



    Ach ja: Den Umfang erreichte sie binnen dreier Tage. Ich erschrak, als im Sonntagabend zurückkam und der Bauch derart dick war.

    Hallo!


    Ich hab' auch eine Tibet Terrier-Hündin :D , die allerdings mittlerweile 12 Jahre alt ist. Als sie 8 war, musste ihr ein Milchleistentumor entfernt werden und vor ca. 4 Monaten, Mitte Dezember, musste sie aufgrund einer Gebärmutterentzündung, die zu spät erkannt wurde (!) notoperiert werden. Wir hatten großes Glück, dass es sich um eine offene Pyometra handelte! Jedenfalls steckte sie beides ungewöhnlich gut weg :smile: . Ich denke, es wäre sinnvoll, sie jetzt zu kastrieren, ansonsten läufst du Gefahr, dass deine Hündin dieselben Probleme bekommt wie meine. Im Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für derartige Erkrankungen, sofern die Hündin nicht kastriert ist, rasant an. Und ständige Scheinschwangerschaften setzen dem Organismus einer Hündin heftig zu.


    Und hey, mit 8 Jahren ist deine Hündin ja noch ein richtiger Jungspund! An deiner Stelle würde ich, sofern sie organisch in Ordnung ist, diesen Schritt wagen.

    Meine Fellnase zeigt keinerlei Interesse daran, nach Mäusen zu buddeln, doch steckt sie ab und an ihre Nase in ein Mauseloch :roll:
    Unserem benachbarten Hofhund Lady (Border Collie-Münsterländer-Mix) brachte man das Mäusefangen gezielt bei. Da sich am Wegesrand - auf Weideland bzw. Äckern buddelt sie gar nicht - allerdings recht viele Löcher befinden, muss sie nur äußerst selten wirklich buddeln. Sie schafft es auch anderweitig, die Mäuse zu Tage zu fördern.
    Na ja, auf Ratten hat sie's auch abgesehen :hust:
    Aber das ist ja gewollt.



    Viele Grüße

    *schubs*


    Hm :-? , ich versuch's zu konkretisieren:


    Also... wie könnte ich ihr gegebenenfalls das Anschlagen abgewöhnen, sofern niemand in direkten Kontakt mit der Tür (klingen, klopfen) tritt, sondern nur an dieser im Flur vorbeiläuft bzw. sich mit jemandem auf diesem (= Flur) unterhält? Bis dato gab es ja keinerlei Beschränkungen.
    Und könnte ein "standfester" Stadthund zu positiver Enwicklung beitragen? Sie orientiert sich recht stark an anderen Hunden...


    Viele Grüße

    Hallo!



    Schuppenbildung kann durchaus mit einer Schilddrüsenunterfunktion einhergehen! Da diese ja ohnehin schon diagnostiziert wurde, wäre es am naheliegendesten; doch kann man eine Allergie o.ä. komplett ausschließen?


    Ich hab eine Frage an dich: Ist das Fell deines Hundes stumpf und trocken?


    Das des meinigen nämlich schon, allerdings schuppt es nicht. Habe am Donnerstag einen Termin in der Tierklinik und glaube immer mehr, dass meiner auch eine Unterfunktion hat, obwohl die Werte angeblich noch in Ordnung sind :explode:


    Zum Thema "Ratte"... ich kann dich beruhigen, das wächst bald wieder nach :smile:


    Zwischen den Fotos liegen ca. zwei Wochen; ging recht fix bei ihr =)






    Auf Bild 3 döst sie allmählich ein... hab' sie gerade eben dazu genötigt, Modell zu "stehen" ;)



    Ich wünsch' euch - deiner Fellnase und dir - viel Glück bezüglich einer schnellen Genesung bzw. Verbesserung der Symptomatik!



    Viele Grüße



    Edit: Ups. Lese gerade, dass das noch offen ist. Na ja, dann solltet ihr das unbedingt abklären lassen...