Guten Tag allerseits!
Ich werde im Sommer dieses Jahres zusammen mit meinem Freund sowie meiner Hündin (12/Tibet Terrier) nach Würzburg ziehen und mache mir bereits jetzt Gedanken darüber, wie das wohl werden wird. Momentan befinden wir uns noch auf Wohnungssuche. Da meine Hündin noch nie zuvor in einer Wohnung - geschweige denn in einer Stadt - sondern in einem Haus im Grünen mit großem Garten wohnte, habe ich die Befürchtung, dass dies zu massiven Problemen führen könnte. So schlägt sie bspw. an, wenn jemand direkt vor unserem Haus vorbeiläuft bzw. vor der Tür steht. Das finde ich ok, da unser Haus etwas abseits gelegen ist. Doch in einer Wohnung wäre das eine Katastrophe . So kännte es ja sein, dass sie anschlägt, wenn sich zwei Nachbarn auf dem Flur miteinander unterhalten. Ohnehin wird der Umzug womöglich recht stressig für sie. Ein Vorteil hier ist, dass ich ihre Bezugsperson bin - weswegen ich sie auch mitnehmen möchte - und sie recht viel schläft- ist ja schon 12 Jahre alt Auch möchten wir in einen eher ruhigen Stadtteil ziehen. Bevorzugt Heidingsfeld/Frauenland. Wie könnte ich im Falle dessen, dass derartiges passiert (wovon ich ausgehe) mit ihr daran arbeiten? Als unsere Luna noch lebte, sie war unser erster Hund, war Semira (der Hund, um den es geht)ohnehin viel ruhiger, da von ersterer eine gewisse Ruhe ausging. Da wir noch keine Wohnung haben und noch recht viel ungeklärt ist, möchte ich derzeit keinen Gedanken an einen Zweithund verschwenden, aber könnte ein charakterlich gefestigter "Stadthund" positiv auf Sem wirken? Zweithund war sie ja bereits - 10 ihrer 12 Lebensjahre, um genau zu sein. Das käm in der Anfangsphase für mich nicht in Frage, aber auf lange Sicht..?
Ich hab wirklich Angst, dass sie mit der neuen Wohnsituation nicht zurechtkommt. Eventuell mache ich mir auch grundlos Sorgen, aber das potentielle Problem mit dem Anschlagen steht ja auch noch im Raum.
Ich hoffe, ihr könnt meine Hauptintentionen herauslesen. Ist ein Wirrwarr...
Vielen Dank im Voraus von der Fellnase und mir