Beiträge von Mondstein

    Guten Morgen!


    Zitat

    Also, ich meinte mit der dunklen Haut, dass sie nachdunkelt, während die Haare verschwinden.


    Ja, das ist bei ihr - außer im Gesicht - definitiv der Fall.


    Zitat


    Ein paar einzelne wachsen weiß nach, dies allerdings bisher nur im Nacken.


    Super, das ist doch ein Anfang :smile:! So ein Regenerationsprozess kann sich im Extremfall sogar über Jahre erstrecken.


    Zitat


    Ihn störts zum Glück nicht, doof ist nur im Sommer der Sonnenbrand und im Winter gibts halt ne jacke, wenns arg kalt pluss nass ist. Außerdem bekommt er beim Spielen mit anderen Hunden eher Kratzer.
    Sag mal, brauchst du für deinen hund Sonnencreme? Sorry, dass ich dich so ausfrage, aber ich habe bisher noch keine Leidensgenossen gefunden. kennst du ne Creme, die man nehmen kann?


    Oh je, an die Sache mit dem Sonnebrand hab' ich bis dato noch gar nicht gedacht, da die Haut ja nachdunkelt (stärkere Pigmentierung) und ich davon ausging, dass sie dadurch womöglich etwas resistenter würde :mute: Mir ist aufgrund dessen ehrlich gesagt auch keine Sonnencreme bekannt, die sich für einen Vierbeiner eignen könnte.


    Zitat


    Ich habe von einer Homöopathin etwas mischen lassen für ihn, dies bekam er 3 Monate. Hätte ich also ruhig länger geben sollen? In den 3 Monaten tat sich nix...


    Man geht, soweit ich weiß, im Allgemeinen davon aus, dass der Körper für den Heilungsprozess mindestens genau so lange benötigt, wie die Krankheit zur "Ausbreitung" benötigte.
    Eventuell war es auch schlicht und ergreifend nicht "das Richtige" für deinen Hund, da die Homöopathie ja jedes Individuum unterschiedlich behandelt. Womöglich schlug das Mittel nicht an, da der Organismus deines Hundes nicht darauf reagierte. Bei Hund A könnte bspw. Behandlungsmethode/Bestandteil X wirken, während es bei Hund B keinerlei Verbesserung bewirkt.


    Ich hoffe, du kannst diesem Wirrwarr nützliche Informationen entnehmen; bin schon etwas müde und die Formulierungen demenstprechend unpräzise :muede:
    Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte - hab' den Thread total vergessen. Drücke deinem Hund die Daumen, dass sich bald weitere (sichtbare) Erfolge einstellen!


    Viele Grüße von Sem und mir :rollsmile:

    Guten Abend!


    Hier nun Fotos von meiner 12-jährigen Tibet-Terrier Dame Sem(ira)!:)



    Hier wenige Tage nach ihrer Not-OP (Pyometra) - im vergangenen Dezember:




    Im Schnee mit Hofhund "Lady", welche ebenfalls eine Seniorin ist:





    Aktuelle Fotos; etwas kahl (Hundefriseur sowie Haarausfall), aber dennoch sehr agil ;):






    Viele Grüße :D

    Hallo!


    Also, Schilddrüsenwerte sind vollkommen in Ordnung - gilt nun also als mehr oder weniger gesichert, dass sie kreisrunden Haarausfall hat.


    Zitat

    Da klinke ich mich mal in die Wissbegierigen ein, denn mein Dackelmix hat ebenfalls Haarausfall an Rücken und Nasenrücken. Biopsie ergab erblich bedingte Follikeldysplasie, im Endeffekt auch Alopezia arreata :/ (?)


    Ich habe neben Standardblutprofil Schilddrüse und Cortisol testen lassen, alles war ok. Außerdem eben 3 Biopsien eingeschickt.
    Jegliche Zugabe von Ölen sowie Frischfütterung brachte bisher nichts.


    Coreys Haut wird an den Stellen des Haarverlustes dunkler, ist das bei deinem Hund auch so?



    Ja, mein Hund ist an den kahlen Stellen (bis auf's Gesicht) auch dunkel gefärbt. Wachsen sie bei deinem Hund bereits weiß nach? Das ist wohl ein Anzeichen dafür, dass er's "überwunden" hat. Auch fallen pigmentierte Haare (beige, braun etc.) eher aus als weiße. Warum auch immer. Ich denke, man kann dem Hund via Homöopathie helfen, den Prozess schneller zu überwinden, doch dauert es bei manchen Hunden gar Monate und Jahre, bis es wieder nachwächst. Ich setze jetzt auf den Tierheilpraktiker und hoffe, dass sich das Ganze bis zum Winter hin wieder bessert. Sieht zwar merkwürdig aus, aber ist lediglich rein optisch :smile:


    Zaphod; Danke für deinen Tipp! Werde deinen Ratschlag auf jeden Fall befolgen!



    Schönen Abend noch und danke für die bisherigen Antworten!

    Guten Abend allerseits!


    Hat jemand von euch Erfahrung mit kreisrundem Haarausfall beim Hund Erfahrung?
    Ich war gestern nochmal beim TA mit ihr, nachdem ich bereits im einem anderen Thread die Problematik schilderte (https://www.dogforum.de/immens…ahle-stellen-t129536.html)...
    Ihr wurde Blut entnommen, um die Schilddrüsenwerte zu überprüfen. Morgen werde ich erfahren, ob sich diese im Normbereich befinden oder nicht.
    Nun sieht es allerdings so aus, als sei bereits sicher, dass sie "Alopcia areata" hat - eine Autoimmunerkrankung, bei der der Organismus Antikörper gegen die Haarfollikel entwickelt. Das erklärt auch, weshalb man jedes Haar, das sich an ihrem Körper befindet, ohne Widerstand entfernen kann. Auch die Symptomatik stimmt mit ihrem Erscheinungsbild überein.


    Ich schließe aber bspw. das Cushing-Syndrom noch nicht vollständig aus. Wäre es sinnvoll, die Cortisol-Werte auch noch überprüfen zu lassen? Sie zeigt keinerlei Verhaltensänderungen. Lediglich ihr Fell verliert sie in Massen. Wie wahrscheinlich wäre in diesem Fall besagtes Syndrom? :/ Der Tierarzt schließt es aus, doch ist er ja auch nur ein Mensch. Vielleicht mache ich mir auch lediglich zu viele Gedanken...


    Na ja, wie auch immer... um auf meine eigentliche Frage zurückzukommen: Besitzt jemand von euch einen Hund bzw. kennt ihr jemanden, der jemanden kennt, der [...] - mit besagter Erkrankung? Wenn ja, was kann ich tun, um ihren Organismus zu stärken? Und gibt es eventuelle homöopathische Mittel, die beim Menschen anschlagen und auch beim Hund verwendet werden? Wäre es sinnvoll, einen Tierheilpraktiker aufzusuchen?


    Momentan erhält sie zweimal wöchentlich "Allerderm" von Virbac - das wohl noch relativ neu auf dem Markt zu sein scheint - (Woche 1 und 2) sowie in den darauffolgenden jeweils einmal wöchentlich.


    Für Ratschläge wären wir (Sem und ich) euch äußerst dankbar! :smile:


    Viele Grüße


    PS: Hier ein Link für jene, sie sich für diese Erkrankung interessieren, aber im Bezug auf die Fellnasen bis dato nichts mit dem Begriff anfangen können: http://books.google.de/books?i…a%20areata%20hund&f=false

    Hallo!


    Zitat

    Schilddrüse ist durchaus möglich. Mein erster Hund hatte eine seltene Form und ihm ging das Fell in ähnlicher Weise aus.


    Allerdings kann es auch alles mögliche andere sein. Vielleicht suchst du einen SD-Spezialisten sowie ggf. einen Dermatologen auf.


    Toitoitoi
    cazcarr


    Der nächste "Hunde-Dermatologe" befindet sich meines Wissens nach in Frankfurt a. M. Das ist zum einen 'ne große Distanz und zum anderen könnt ich frühestens in zwei Wochen dorthin fahren (Ferien).Versteh' mich bitte nicht falsch. Es ist nicht so, dass es sie's mir nicht wert wäre, aber der finanzielle Aspekt schwingt auch mit. Ich versuch' die Kosten weitestgehend selber zu tragen und mein Budget ist auch nur begrenzt :/ Zumal ich nicht weiß, ob man dort zu einem Ergebnis käme. Eiere momentan alle paar Tage zum Arzt. Ohne Resultat.
    Werde nun aber wohl erstmal ein Blutbild erstellen lassen - mit etwas Glück ist es tatsächlich "nur" die Schilddrüse. Danke für deinen Denkanstoß!


    Zitat

    Hmmm... also mein Dalmi hat kahle Stellen an den Beinen, weil er Leishmaniose hat (eine Art Malaria). Ist typisch für Hunde ausm Mittelmeerraum (er kommt aus Malta). Der Parasit wird über eine Stechmückenart verbreitet. Ihr wart also nicht zufällig in letzter Zeit, oder vor geraumer Zeit im Süden?


    Nein, waren wir definitv nicht. Na ja, immerhin fällt das nun schonmal weg :smile:


    Zitat

    Trinkt sie sehr viel? Dann google mal nach dem Cushing Syndrom. Wenn ich es richtig erinnere, geht das auch mit argem Fellverlust einher.


    Nein, sie trinkt nicht mehr als sonst. An's Cushing-Syndrom dachte ich mitunter auch, aber bis auf den Fellverlust zeigt sie keinerlei andere "typische" Symptome. Zwar hat sie kahle Stellen, doch besitzt sie kein schütteres Fell. Es ist dicht, doch lässt es sich - wie bereits erwähnt - ohne "Gegenwehr" entfernen. Ich hoffe inständig, dass es das nicht ist :( :


    Vielen Dank schon einmal für eure Antworten. Sollte jemand noch Ideen haben, wäre ich sehr dankbar. Werde nun auf jeden Fall die Schilddüsenwerte überprüfen lassen.


    Wünsche euch einen schönen, sonnigen Samstag


    Viele Grüße

    Guten Abend!


    Meine 12-jährige Tibet Terrier-Hündin leidet seit geraumer Zeit unter massivem Fellverlust, der sich mittlerweile in kahlen Stellen niederschlägt. Bereits Ende Dezember 2010 - wenige Wochen nach ihrer Not-OP (Pyometra) - fiel mir auf, dass sie für jene Jahreszeit recht stark haart; dachte mir allerdings nicht allzu viel dabei. Mitte März nun ereilte sie der alljährliche Kahlschlag (Hundefriseur), woraufhin dieser schleichende Prozess allmählich sichtbar wurde. Zuerst fing es untmittelbar unter dem rechten Auge an (sie hatte zu diesem Zeitpunkt wohl auch eine leichte Bindehautentzündung, was behandelt wurde; die kahle Stelle wurde auch mit selbiger in Verbindung gebracht). Allerdings blieb es nicht bei der kleinen Stelle unterhalb des Auges - wenige Tage später war ein größerer Teil der rechten Gesichtshälfte betroffen und nach und nach - binnen 2 1/2 Wochen - befindet sich sie auf dem besten Wege, ein Nackthund zu werden :( : Mittlerweile sind ihre Ohren fast kahl, beide Gesichtshälften, die Beininnenseiten ebenfalls, an der Brust/den Pfoten befindet sich auch nur noch ein sehr lichtetes Haarkleid, unter dem bereits die rosarote/gefleckte Haut hervorschaut.


    Selbstverständlich begann die Behandlung unmittelbar nach Endecken der ersten Stelle. Der erste Verdacht lautete "Pilz" - welcher Art auch immer. Doch durch ein Hautgeschabsel konnte dies sowie ein Milbenbefall ausgeschlossen werden.


    Es wird von Tag zu Tag schlimmer. Traue mich schon gar nicht mehr, sie zu streicheln, weil sie derart haart... die Haare lassen sich auch ohne großen Widerstand heraus"zupfen". Man könnte meinen, sie habe keine Haarfollikel. Zwar wachsen die Haare bereits teilweise wieder nach, doch auch diese kann man OHNE Widerstand entnehmen.


    Dachte anfangs an eine Futtermittelallergie - stellte im Anfang Dezember von Royal Can** auf Orije* um - doch auch nach erneutem Umstellen auf RC wurde es nicht besser. Ganz im Gegenteil. Momentan erhält sie vorallem Nassfutter mit 70 bis 80 % Fleischanteil, da ich mich nicht so recht traue, ihr Trockenfutter zu geben. Überdies erhält sie Hüttenkäse/Joghurt/Magerquark mit Gemüse bzw. einmal wöchentlich einem Eigelb, täglich einen Esslöffel Olivenöl, Pansen/Trockenfleisch, ab und an kleinere Knochen.


    Derartige Fellprobleme hatte sie zuvor noch nie.


    Ich halte es für plausibel, dass sie aufgrund der Kastration (komplette Gebärmutter sowie Eierstöcke wurden entnommen), nicht mehr über genügend Östrogen verfügt, was zum Haarausfall führte. Doch der Tierarzt, bei dem ich bin, hält dies für unmöglich. Ja, zugegeben, die Symptomatik ist etwas anders ( nicht symmetrisch an den Flanken/Keulen) - aber kann man es deswegen ausschließen?!
    Auch lagen im Dezember, als das letzte mal ein Blutbild erstellt wurde, ihre Schilddrüsenwerte, im unteren Normbereich. Eventuell ist es also auch eine Schilddrüsenunterfunktion...


    Sie erhält momentan Dermisal, DermaSterol sowie ein homöopathisches Mittel, das den Stoffewechsel anregen soll. Doch - wie bereits erwähnt - die "neuen", kleinen Härchen, lassen sich auch ohne Probleme entfernen. Irgendwas stimmt also nicht. Nur was? :( :


    Ansonsten ist sie sehr agil für ihr Alter, zeigt keinerlei Auffälligkeiten - außer, dass sie momentan etwas wählerisch im Bezug auf ihr Futter zu sein scheint, aber das ist nicht das erste Mal :tropf:



    Anbei zwei Fotos, wie sie momentan aussieht:





    Ich hoffe, ihr könnt ein paar Vermutungen äußern. Der TA vermutet nun eine Stoffwechselstörung und möchte sie auch dahingehend behandeln. Ich hingegen glaube - da es erst nach der Kastration anfing - dass der Fellverlust mit einer Hormonstörung (Schilddrüse/Eierstöcke) zusammenhängt...


    Viele Grüße und vielen Dank im Voraus.