Danke für den Tipp @Trixie03! Ich habe auch das Metrobactin in Verdacht, das Ganze jetzt final kaputt gemacht zu haben... Die Morosche Möhrensuppe kocht gerade vor sich hin und ab morgen will ich versuchen, ihn langsam damit und mit matschigen Kartoffeln zu füttern. Ich habe im TK-Schrank seit gestern noch etliche Pakete BARF komplett Pferd - aber ob es so sinnvoll ist, ihm direkt so einen Mix zu geben, wo auch Inneren usw. drin sind, keine Ahnung... Vielleicht schaue ich auch mal, ob ich auf die Schnelle noch eine Fleischsorte organisiert bekomme, die er einzeln bekommen kann...
Beiträge von karolinschen83
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Ich danke Euch allen ganz herzlich für Eure Tipps und aufmunternden Worte. Ich mache mich jetzt mal ans Kochen für die Möhrensuppe... Hunger scheint er langsam wieder zu haben, aber ich setze das heute echt mal aus.
Ich muss wirklich erst mal in mich gehen und schauen, was wir als nächstes machen. Am liebsten langsam auf Barf umstellen ODER eben zuerst IBD final abklären lassen. Oder simultan, keine Ahnung. Auch die Idee, das Fleisch zu der Suppe mitzukochen, finde ich super.
Er hat jetzt seit über 24 Stunden Dauer-Durchfall. Das der überhaupt noch rumläuft, ist mir unbegreiflich. Es tut einem einfach in der Seele weh, da er ja auch noch so jung ist und ich die ganze Zeit denke, der wird doch sein Leben lang Drama damit haben... Ich hoffe sehr, dass wir das irgendwie in den Griff bekommen.
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@Czarek meinst du wegen dem Verdacht auf Morbus Addison? Ja, wurde gemacht, war auch in Ordnung. Wir hatten schon 10 Verdachtsdiagnosen, von denen sich keine bestätigt hat. Lebershunt und Morbus Addison, Bauchspeicheldrüse und und und....
@Waldfuchs Also bisher wurde nur ein Herzultraschall und einer der Leber gemacht. Herz aber daher, weil er so ruhig ist und ich ein bisschen Panik hatte, da unser letzter Hund wegen eines nicht erkannten Herztumors ganz plötzlich verstorben ist. Auf Darmverschluss hätte ich jetzt nicht getippt - Meinst du, es sollte mal ein genereller Ultraschall des Bauches gemacht werden? Kontrastmittelröntgen hatten wir auch noch nicht.
Tierheilpraktiker wäre noch eine Option, ich bin da nur eigentlich so gar nicht der Typ für... Mittlerweile greife ich aber natürlich nach jedem Strohhalm. Der Tierarzt hat schon öfter auch IBD in den Raum geworfen - schön und gut, was was MACHT man denn dann, wenn keine Medis helfen?
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Darmaufbau haben wir wie gesagt mit Symbiopet gemacht, und zwar über locker 6-7 Wochen...
Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter, es wird immer schlimmer... Er wurde nun beim Tierarzttermin vor ca. 1,5 Wochen verdachtsweise mit Enzymen für die Bauchspeicheldrüse behandelt (obwohl ein leider nicht nüchtern durchgeführter Test darauf vor ein paar Wochen keine besonderen Werte ergeben hatte). Im gleichen Atemzug sollte ich das Metrobactin absetzen. Danach ging es eigentlich so richtig bergab, nach 2 Tagen hat er wieder ziemlichen Durchfall bekommen zwischenzeitlich und auch viel Schleim im normal abgesetzten Kot. Der Durchfall wurde mehr und er musst auch öfter raus - daraufhin hieß es beim Doc, Enzyme absetzen, nun Umstieg auf Cortisontabletten und ein entkrampfendes Mittel für den Darm. Gleichzeitig Futterumstellung auf Hill's Diet i/d Nassfutter. Durch das Cortison hat er gepinkelt wie ein Wahnsinniger. Das ging genau einen Tag gut, da kam ein mal morgens ein kleines normales Häufchen, den Rest des Tages gar nichts mehr. In der folgenden Nacht räumte es ihn dann komplett aus, er musste ständig raus mit Durchfall. Das ging tagsüber auch Ich also am nächsten Tag (gestern) wieder den TA angerufen, nun soll ich asap auf BARF umstellen und alles an Medis absetzen. Da ich so schnell nix organisieren konnte und er halt auch laut Arzt nur Pferd bekommen soll, wollte ich heute damit anfangen. Gestern hat er dann nochmal sein VetConcept Futter bekommen. Das war nicht so schlau. Die Nacht war grauenhaft, ich musste jede Stunde raus und ein mal hat er sich gar nicht gemeldet und in den Flur gemacht - mit Blut.
Man muss sagen, dass der TA immer meinte: füttern sie ihn, wenn er Hunger hat. Ich werde ihm aber nach diesen Tagen sicher nicht spontan noch die dritte Futterumstellung auf rohes Fleisch antun... Mir gehen echt die Ideen aus und der Hund leidet, was kann ich denn noch tun? Der Tierarzt hat auch keine Idee mehr! Heute werde ich ihn erst mal fasten lassen, damit der Darm mal zur Ruhe kommen kann... Bis gestern war er auch total fit, aber nach der kurzen Nacht hängt er natürlich in den Seilen...
Es scheint einfach nix zu funktionieren. Der Hund ist knapp 10 Monate, man sieht jede Rippe mittlerweile und ich hab Angst, dass er uns wegstirbt, weil er einfach nix drin behalten bzw. verwerten kann...
Ich werde wohl auch nochmal bei einer Tierklinik vorbeischauen. Mittlerweile habe ich das Gefühl, der Arzt macht nur noch irgendwas und hat keinen Plan mehr. Der Hund wird bombardiert mit Medikamenten und Futterumstellungen, wie soll das funktionieren?
Ich bin echt nur noch verzweifelt.
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Vielen Dank für Eure ganzen Tipps. Ich habe auch die Befürchtung, dass die Giardien diesen ganzen Mist ausgelöst haben - und auch ich habe schon darüber nachgedacht, wieder auf TroFu umzusteigen, zumindest vorübergehend.Man wird ja auch irgendwann blöd im Kopf, sobald der Stuhl ein mal nicht komplett fest ist, sieht man sich und das arme Tier wieder die halbe Nacht draußen stehen...
Er bekam direkt ab dem negativen Giardien-Test eine Kur zum Aufbau der Darmflora, in dem Fall ist das SymbioPet-Pulver. Das geb ich ihm jetzt aber auch schon 2 Monate...
Wir haben jetzt am Samstag nochmal einen Tierarzttermin für eine zweite (dritte in dem Fall) Meinung. Da werde ich Eure Ideen auch mit einbringen. Und ja - es kann auch was mit der Pubertät zu tun haben. Um uns herum sind massig Damen, er ist sehr interessiert. Generell war er von Anfang an ein wirklich unglaublich zurückhaltender Bub, der schnell verängstigt war /ist. Vielleicht schlägt ihm manchmal auch der Stress zu sehr auf den Magen. So langsam seh ich halt die Rippen und das kann ja nicht gut sein...
Ich schau mal, was der Doc sagt und gebe nochmal Feedback. Da wir schon einen echten Ärzte- und Untersuchungsmarathon in den letzten Wochen hinter uns haben, wollte ich ihm das Thema Magen- oder Darmspiegelung eigentlich erstmal ersparen, aber mal schauen...
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Hallo zusammen! Nach langer Zeit muss ich mich doch mal wieder ans Forum wenden und hoffe auf Tipps...
Unser mittlerweile 9,5 Monate alter Goldie hat seit vielen Wochen große Probleme mit der Verdauung. Angefangen hat es im Januar, da bemerkte ich, dass er teilweise mit Schleim überzogenen Kot hatte. Das waren dann auch blöderweise Giardien. Nach einer erfolglosen Runde Panancur haben wir Gambamix gegeben und der Spuk war vorbei. Gefühlt geht es aber seit den Giardien bergab. Er hatte vorher nie Durchfall oder Probleme, aber seit dem hatte er immer wieder mal dünnen Kot. Wir haben ihn schon vor den Giardien Terra Canis für Welpen als Futter gegeben. Danach hatten wir auch Lukullus Menü Gustico Sensitive NaFu umgestellt. Vertrug er an sich auch gut. Aber seit Mitte März hatte er immer wieder Episoden mit starkem Durchfall - heißt, aus dem Nichts mittags raus müssen, schleimigen Haufen machen und dann jede Stunde raus, bis zum Folgetag. Appetit hat er immer wie verrückt. Wir haben ihn beim Tierarzt total auf den kopf stellen lassen, da er dazu auch noch ein SEHR SEHR ruhiger Vertreter seiner Rasse ist. Manchmal benimmt er sich eher wie 9 Jahre, nicht wie 9 Monate.
Wir haben aber (gefühlt) alles testen lassen und da ist nix. Herz in Ordnung, Lebershunt ausgeschlossen, alle Blutwerte normal, Stuhl 10fach untersucht - NIX. ER bekommt nun seit 4 Wochen VetConcept Nassfutter Hase (auf Empfehlung des Arztes) - und auch sonst alles nur vom Hasen an Leckerchen usw. Da er vor 2,5 Wochen so überraschend und extrem Durchfall hatte, dass er uns die ganze Wohnung vollgemacht hat (hatte er noch nie in seinem Leben) und das auch wieder die ganze Nacht ging, hat die Tierärztin zum zweiten Mal Metronidazol als Dauermedikation für insgesamt ca. 3,5 Wochen verordnet, davor hatte er es ein mal für 5 Tage.
Das bekommt er nun auch schon seit 2,5 Wochen und eigentlich sah alles besser aus, aber heute hatte wieder Durchfall, wenn auch nur ein mal bisher.
Vielleicht fragt sich jetzt der ein oder andere, warum man so ein Bohei um ab und zu mal Durchfall macht - nun ja, er nimmt nicht zu. Er nimmt AB. Und das seit Wochen. Er hat jetzt wieder innerhalb der letzten Woche 0,5 Kilo abgenommen. 56cm Schulterhöhe und nun noch knapp 22 Kilo. Wobei ich ihm sogar schon Fett zugefüttert habe. Er hat seit knapp 2 Monaten kein Gramm mehr zugenommen! Und das sieht man auch einfach, er ist SO DÜNN! Ich hab ja prinzipiell kein Problem mit schlanken Retrievern, aber das ist zu wenig.
Und wo soll es auch her kommen - mit dem Metronidazol macht er (bis auf heute) feste Haufen, aber eben auch drei mal am Tag und die nicht gerade klein. Da bleibt einfach nix hängen. Was kann man denn da noch tun? Ich finde schon diese Dauermedikation fürchterlich, dass kann doch nicht gut sein... Und dazu scheint er auch echt nicht fit zu sein. Aber jetzt schon wieder Futter umstellen??
Aber wenn alle Ergebnisse nix sagen? Die Ärztin hat den Verdacht auf IBD, aber ich kann doch nicht so weiter machen? Der verhungert mir langsam unter der Hand...
Vielleicht hat noch jemand einen Rat? Wir wollen auch nochmal zu einem anderen Arzt, eine zweite Meinung einholen. Wobei man mir auch in der Tierklinik schon nicht mehr viel sagen konnte, da die Blutergebnisse und sonstiges eben alles ok waren..
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Hallo zusammen!
Ich wollte mal einen aktuellen Stand abgeben: Loki ist jetzt 5,5 Monate alt und einfach nur ein toller Hund. Verletzt hat er sich nicht mehr, er rennt und flitzt, spielt und macht alles, was ein junger Hund halt so macht. Manchmal möchte er auch schon auf Durchzug schalten, aber das hält sich NOCH in Grenzen.
Stubenrein ist er mittlerweile zu 98% - er ist einfach immer sehr aufgeregt, wenn jemand tolles kommt, den er kennt, da verliert er im Zweifel mal ein, zwei Tröpfchen. Ist finde ich aber nicht der Rede wert und wird auch besser. Er hat leider immer mal wieder Augenentzündungen, aber die bekommen wir auch in den Griff.
Sonst bereitet er uns nur Freude. Er ist einfach ein so lieber Hund, zu anderen Hunden und Menschen rassetypisch sehr freundlich, tagsüber im Büro quasi unsichtbar, da fast nur am schlafen. Weihnachten hat er in völlig unbekannter Umgebung bei meinen Eltern nach einer 500 Kilometer langen Fahrt ohne zu fremdeln mitgemacht. Silvester hat er zu meiner großen Erleichterung komplett verschlafen. Ich hoffe, das bleibt auch in den nächsten Jahren so.
Morgens aufstehen ist nach wie vor nicht seins, aber es ist kein Kampf mehr. Er ist wirklich ein Langschläfer, der in einem Körper mit kleiner Blase gefangen ist Wenn er könnte, würde er jeden Tag bis 10 Uhr pennen. Er ist unheimlich verschmust und könnte den ganzen Tag gekrault werden. Wird er teilweise auch...
Ich bin schon auf die Teenagerphase gespannt, unsere Hundetrainerin meint aber, dass er einfach ein entspannter Typ ist, der sich kaum noch massivst verändern wird.
Also nach den ersten anstrengenden Wochen belohnt er uns absolut mit seinem fast tadellosen Verhalten.
Leider hat er nach wie vor nur einen Hoden, der andere scheint sich im Bauchraum zu verstecken... Ich habe ja so gar keine Lust auf eine OP, aber die wird uns mittelfristig wohl nicht erspart bleiben. Wobei er da natürlich noch ein bisschen größer für werden muss. Und ich überlege auch, ihm nur den Hoden im Bauch entfernen zu lassen und den anderen nicht... Er ist vom Charakter her so toll, da mag ich nicht reinpfuschen...
Also alles in allem: TOP! Ich hab den Kleinen ganz schön gern!
Mit Vati an Weihnachten:
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Soooo, bei uns hat sich alles wieder ziemlich beruhigt. Loki darf wieder ohne Leine Laufen und tut das auch gerne. Da wird ordentlich geflitzt und Haken geschlagen. Bisher ist aber auch nix mehr passiert - nächste Woche sind wir wieder in der Hundeschule, da werd ich bestimmt Blut und Wasser schwitzen, wenn er mit den anderen Hunden spielt...
Aber sonst macht er sich SO GUT, ich bin einfach total begeistert. Ja, es werden sich noch wichtig nervige Tage kommen, wo ich ihn auf den Mond schießen könnte, aber momentan ist er einfach nur zum knutschen. Tagsüber Zuahuse oder auch im Büro total unauffällig, versteht sich mit dem anderen Hund im Büro gut, ohne das Action ist, es wird fast nur gepennt oder auf Kauspielzeug rumgenagt. Es ist jetzt auch fast eine Woche kein Pfützchen mehr reingegangen. Morgens muss ich ihn meist nicht mehr ganz so arg überreden, mal mit raus zu gehen. Wenn er dann einmal draußen ist, flitzt er auch schön durch die Gegend. Sonst ist er nach wie vor total verschmust und ein solcher Sonnenschein! Ich bin absolut begeistert! Ich bekomme auch immer wieder zu hören, wie gelassen er für einen Hund in seinem Alter ist - und das unterschreibe ich sofort, den bringt wenig aus der Ruhe. Ob da spontaner Besuch ist, ein vollgequetscher Aufzug, andere Hunde (na gut, da will er natürlich spielen, wen wundert's), Sirenen in der Stadt, laute Busse, mal 5 Minuten im Auto warten... Er macht alles total anstandslos mit. TOLL!!!! Ich hätte noch vor 4 Wochen nie gedacht, dass er so schnell so weit sein würde. So macht das einfach wieder total Spaß mit Hund, trotz des Sauwetters draußen. Die ersten 4 Wochen brauche ich zwar trotzdem nicht so schnell wieder, aber es hat sich definitiv gelohnt, dran zu bleiben!
Hier mal noch ein aktuelles Bildchen vom Weihnachtshund...
Ich glaube, so langsam kann ich das Thema auch abschließen, Loki ist heute 17 Wochen alt und ja eigentlich kein Welpe mehr. Und tausend Baustellen haben wir auch nicht. Ich werde mich dann langsam mal in Sachen Anti-Jagd-Training umschauen. So intensiv, wie er jetzt schon den Vögeln nachschaut, kommt da noch was...
Euch nochmal ganz lieben Dank für die vielen hilfreichen Tipps und das Mutmachen hier! Das hat mir gerade am Anfang enorm geholfen!
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wenn er wieder fit ist versuch ihm mal täglich Freilauf zu ermöglichen. Er muss sich unbedingt bewegen um seine Beweglichkeit zu schulen und ohne werden Muskeln und Sehnen auch nicht gesund ausgebildet.
Ok, da habe ich mich wirr ausgedrückt - er hat täglich morgens eine Runde von ca. 20 Minuten, die immer im Freilauf stattfindet, bevor ich ihn mit zur Arbeit nehme. Am Wochenende natürlich auch mehrfach am Tag. Aber der Hinweis ist auf jeden Fall gut.
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Du schreibst, er spielt wenig und bewegt sich eher ruhig. Liegt das daran, dass er keine Lust hat oder weil ihr da einen Riegel vorgeschoben habt?
Es ergibt sich tatsächlich eher selten mit dem spielen. Wir treffen halt meist Hunde an der Leine oder sehr große Hunde, die nicht mit ihm spielen wollen. In der Welpenstunde spielt er schon gerne mit. Wir sind halt unter der Woche bis auf den Morgenspaziergang, der Freilauf auf der Wiese stattfindet, immer an der Leine unterwegs, weil ich ihn in der Innenstadt im Büro mithabe, und wir dann zwei Runden am Tag in den Park gehen. Da will er schon gerne spielen, aber an der leine geht das halt nicht.
Er flitzt auch gerne mal durch unseren Garten und lässt sich jagen, da hat er auf jeden fall Spaß dran. Er würde im Büro am liebsten auch den ganzen Tag mit dem anderen erwachsenen Hund spielen, der hier ist. Aber das unterbinde ich (außer halt gestern, leider), da wir hier im Büro klar Ruhezone haben.
Im Freilauf draußen darf er spielen, wenn der andere Hund freundlich ist und mitmacht. Macht er dann auch gern. Kommt nur nicht jeden Tag vor.