Beiträge von karolinschen83

Zitat

Zur Unterstützung kannst du ihm 3x täglich eine Tablette Traumeel geben.

Danke, wir haben vom TA auch noch so Gelenk-Kapseln mitbekommen, die er ab jetzt bekommen soll. Ich mach mich bei sowas leider immer total verrückt, weil unser alter Hund schon so ein Kandidat war, der beim Tierarzt Dauergast war. Der hat aber auch in dem Alter wie bekloppt rumgerauft und war kaum ruhig zu stellen. Natürlich wird er jetzt erstmal richtig ruhig gestellt. Das zu riskieren, war denkbar blöd.

Ich bin halt so irritiert, weil ich nicht weiß, wo seine Körpergröße herkommt... Ich mein, ich liebe große Goldies, unser alter war auch so ein Kalb - aber auch immer schön schlank. Er scheint ja voll aus der Art zu schlagen, wenn man die Eltern anschaut.

Bei uns geht es momentan drunter und drüber... Die Baustellen haben sich eigentlich in Wohlgefallen aufgelöst, größtenteils. Er hat zwar nach wie vor morgens (NUR morgens) keinen Bock, Gassi zu gehen, aber sonst ist er super. Wir waren am Wochenende in Holland am Meer und er war total relaxt, hatte kein Problem mit 3 Stunden Autofahrt, mit der fremden Umgebung, hat ohne mit der Wimper zu zucken in einem für ihn fremden Haus geschlafen, war komplett stubenrein.. SUPER!! Ich war stolz wie Bolle
Aber gesundheitlich kommen wir nicht auf den Damm. Nachdem wir die Blasenentzündung am Anfang, dann die Bindehautentzündung und den Magen-Darm-Infekt überstanden hatten, ist er gestern bei einem super kurzen Spiel mit einem anderen Hund umgeknickt und hat wie am Spieß geschrien, dann gewinselt. Also er hat gar nicht mehr aufgehört... Nach ein paar Minuten hatte er sich beruhigt. Ist aber vorne auf einem Bein gehumpelt. Da er das schon mal hatte, nach einer Stunde aber wieder alles gut war (hatte ich auch hier im Forum geschrieben, war vor 2 Wochen), wollte ich erstmal abwarten. Abends schien auch alles wieder ok, morgens hat er dann heute am Ende einer entspannten Gassirunde (15 Minuten gemütlicher Freilauf mit schnüffeln) minimale Anzeichen gehabt, dass er nicht ganz "rund" läuft.

Dann hab ich den Kapitalfehler begangen: Wir waren für die Hundeschule eingetragen, ich hab mit der Trainerin Rücksprache gehalten und die meinte, sie würde die Stunde ganz ruhig gestalten. Da sind wir dann halt auch hin. Es hat keine zwei Minuten gedauert, da ist er im Freilauf mit einem anderen Hund zusammengestoßen und dann war es ganz vorbei. Wieder geschrien, stark gehumpelt. Sch***. Wir also direkt Hund gepackt, ab zum Tierarzt. Die untersuchte ihn sehr gründlich, er hat Schmerzen im linken Ellenbogen, das war auch das betroffene Bein. Was mich geschockt hat, ist das er auch im Ellenbogen des rechten Vorderlaufes beim Ausstrecken Schmerzen hat. Das hat sich nur bei der Untersuchung gezeigt, gelahmt hat er da nicht. Er hat erstmal eine Spritze bekommen und Rimadyl für 4 Tage. Also an sich ist mir klar - sowas kann immer mal passieren. Absolut. Allerdings kann ich es bei ihm kaum nachvollziehen, da er einfach kaum spielt, wenn dann nur wenige Minuten (unsere sonstigen Hundebegegnungen sind an der Leine, da lasse ich das nicht zu) und auch nicht groß rennt. Zwischendurch vielleicht mal für 50 Meter, aber das auch nur morgens beim Freilauf. Er verpennt den meisten Tag, ist auch nicht hibbelig (war er aber von Anfang an nicht) und generell ein echt entspannter Hund, sagt auch die TÄ. Er muss keine Treppen steigen. Außer in der Welpenstunde gibt's kein Toben oder umrennen. Selbst da eigentlich nicht, er geht dem Ganzen oft einfach aus dem Weg, rennt meist gerne hinterher. Nun habe ich den Eindruck, dass er sich bei jedem mal hinfallen direkt verletzt. Das ist doch nicht normal, oder? Die TÄ ließ auch schon fallen, dass man dringend seine Gelenke unterstützen muss, er bekommt dafür nun auch noch was. Aber auch der Begriff ED fiel schon - wenn ich mir vorstelle, dass ein 15 Wochen alter Hund im Zweifel schon ED hat, möchte ich schreiend wegrennen. Ich mag es mir nicht ausmalen.

Wir dachten eigentlich, alles richtig gemacht zu haben. Ordentliche Züchterin gesucht, er wird in Maßen bewegt, bekommt gutes Futter... Er ist halt unheimlich hochgeschossen die letzten Wochen, ja. Ich habe auch dafür keine Erklärung, da seinen Mama wirklich klein ist und sein Papa laut Züchter "normal groß" - was auch immer das heißt, ich hatte eigentlich nach dem Stockmaß gefragt und dann so eine sinnfreie Antwort erhalten...

Am Anfang hat er ja Erwachsenen-Futter bekommen, aber nachdem uns alle Ärzte davon abgeraten haben, haben wir vor 3 Wochen auf Bozita TroFu Puppy & Junior umgestellt. Haben wir uns damit jetzt einen kranken Hund gemacht?

Da geht schon fast unter, dass er mittlerweile zu 95% stubenrein ist... (Zuhause zu 100%)... und auch sonst ist er soooo ein toller Hund, es bricht mir das Herz, das er gesundheitlich immer so zu knapsen hat.

Zitat von Micha&Kira

mit der Bindehautentzündung würde ich mir auch keinen Kopf machen. Hatte meine vorherige im Alter zwischen 4-8 Jahren auch 1-3 mal im Jahr

Ja, das denke ich auch. Unser alter Goldie hatte das auch öfter mal, da mache ich mir wenig Kopf drum.

Zitat von terriers4me

Aber als sie erwachsen wurde, also das Immunsystem fertig war, hörte das schlagartig auf, als dann auch noch das Hirn nachreifte, tobte sie nicht mehr ganz so suizidal

Suizidal trifft es, ja Ich denke aber, auch er wird irgendwann ein wenig koordinierter werden. Wir waren jetzt schon eine ganze Woche nicht beim Tierarzt *klopfaufHolz*, vielleicht wird es ja

Momentan macht er mir wie gesagt viel Freude. Stubenreinheit klappt immer besser, ich sehe auch deutlich, dass er einfach länger durchhält, das scheint echt eine Entwicklungs-Sache zu sein bei ihm. Die ersten Wochen war das wirklich eher so: schlafen, aufwachen, auf die Beine stellen - wenn ich dann nicht losgestürmt bin, hat er direkt laufen lassen. Gerne auch mal im Aufzug unseres Büros

Aber mittlerweile wird das immer besser. Da hat man dann mal auch ein paar Minuten Zeit um sich vielleicht ne Jacke anzuziehen und 5 Etagen runter zu fahren...

Er will zwar nach wie vor nicht morgens Gassi gehen, aber da versuche ich immer mehr, ihn mit Futter auszutricksen. Wenn er dann ca. 150m gelaufen ist, ist auch alles gut und er will nicht direkt wieder heim rennen... Erst, wenn er merkt, es geht zurück, muss ich ihn teilweise wieder an die Leine nehmen, da er die letzten 200 Meter zum Napf gerne rennen würde... Er ist echt derartig verfressen, das schockt mich immer wieder. Und ja, wir hatten schon einen Goldie und ich dachte, ich weiß, was das heißt... DACHTE ich!

Mittlerweile ist er ja schon 14 Wochen, der Wahnsinn! Und er wächst wie verrückt. Langsam verliert sich auch schon das Plüsch-Fell... Bin gespannt, wie groß er mal sein wird. Lange Beine und dicke Pfötchen hat er auf jeden Fall jetzt schon.

Ich habe zwar nichts beizusteuern, schaue aber immer wieder gerne Bilder Eurer Senioren an. Ich habe mich bei unserem letzten Hund immer gefragt, wie es so wird, wenn er mal richtig alt ist, wie er aussieht und so weiter.

Leider kam es nicht so weit, da er schon mit 6,5 Jahren völlig überraschend eingeschläfert werden musste. Nun schaue ich mir Eure Grauschnauzen an, schöne Bilder sind hier dabei. Danke, dass Ihr hier immer hochladet. Ich fand stets, dass gerade ältere Hunde etwas ganz besonders liebenswertes haben.

Hoffentlich kann ich in 10 Jahren auch mal mitreden.

Mal wieder ein Lebenszeichen von unserem Möppi... Von Angst vor anderen Hunden ist langsam gar nicht mehr viel zu spüren. Er verhält sich mittlerweile total normal - wenn nicht gerade andere versuchen, ihn umzurennen...

Er nimmt aber gesundheitlich echt jeden Mist mit. Nach den Magenproblemen hat er sich direkt eine Bindehautentzündung abgeholt, die erst auf einem Auge war und nun auch auf das andere übergegangen ist. Gestern ist er beim rennen auf dem Damm so unglücklich gestürzt, dass ich dachte, er hat sich alle Beine gebrochen. Er ist direkt liegen geblieben und hat geschrien wie am Spieß. Mein Herz zersprang spontan in 1000 Teile... Nach etwas abtasten und vorsichtigem Aufstehen ging es dann aber wieder halbwegs und nach einer Stunde schlafen war alles wieder vergessen... Der Tierarzt hat auch schon gesagt, dass er ja ganz schön häufig da wäre..

Aber sonst ist er ein wirklich toller Hund momentan. Er hat jetzt einige Tage stubenreinheit geschafft (zumindest Zuhause - im Büro arbeiten wir noch daran ) und ist auch sonst ein super lieber und anhänglicher Wuschel. Man bekommt ihn auch gut "runter", wenn er sich drinnen mal in was reinsteigert. Autofahren klappt auch. Er will nur nach wie vor Morgens nicht so wirklich spazieren gehen. Da lockt ihn doch eher ner Futternapf Also wenn er sein Immunsystem noch ein bisschen besser in den Griff bekäme, wäre ich echt glücklich - aber sonst hab ich eigentlich nicht viel an ihm auszusetzen. Wir warten gespannt auf den Zahnwechsel.

Ich hätte vor drei Wochen niemals gedacht, dass er sich so gut macht und bei uns einfügt. Das war wohl viel Palaver um nix, so wie es momentan ausschaut. Ich möchte mich daher auch nochmal für die vielen hilfreichen Tipps und den Zuspruch hier im Forum bedanken. Zwischenzeitlich war ich echt der Verzweiflung nahe. Aber jetzt sehe ich die Dinge auf jeden Fall in einem positiveren Licht!

Bei

Zitat von Frosch+Ratte

Platz funktioniert nicht? Wen kümmert es? Zum ersten Mal bin ich völlig entspannt.

Ich finde Deine Einstellung super. Meiner Meinung nach müssen Welpen bzw. Junghunde auch nicht immer alles sofort können, oder auch jemals lernen... Ich traf vor kurzem eine Hundehalterin mit einem 5 Monate altem Mix. Ihr erster Satz zu mir war: "Was kann Ihrer denn alles schon?" Ich hab mich gefühlt, wie eine Mama in der Krabbelgruppe, wenn die Mütter vergleichen, was die Kleinen alles besser können als die anderen.

Ich hab dann auch nur gesagt "Er kann Sitz, bleibt bei mir und hat viel Vertrauen. Das reicht mir in dem Alter." Sie war total verdutzt und zählte dann erstmal auf, dass ihrer ja schon, Sitz, Platz, Bleib, Fuß könnte, ohne Leine laufen würde (in der Innenstadt in einem Park vor allem) und fleißig schon zwei Stunden mit Gassi geht.

Ich hab sie nur beglückwünscht und mir meinen Teil gedacht. Ist ja vollkommen ok, wenn die Kleinen schon viel können, aber muss man sich denn untereinander so messen?

Zitat von physioclaudi

Alles Gute für den kleinen Mann

Dankeschön! Es scheint ihm aber wieder gut zu gehen, ich hoffe es hält. Er hat mittlerweile schön draußen seine Geschäfte verrichtet, die total unauffällig aussahen. Dann wurde sogar kurz mit einer Hündin gespielt, nochmal gefressen und jetzt ist wieder Pause angesagt. Ich hoffe es hält an, wir scheinen aber nochmal mit dem Schrecken davon gekommen zu sein.

Loki hat uns heute Nacht einen riesigen Schrecken eingejagt... um ca. 2 Uhr fing er auf einmal an, sich zu erbrechen. Hörte dann auch wieder auf, kurz rausgegangen, kleines und großes Geschäft gemacht.

Dachte schon - ok, die Futterumstellung, die wir gestern vorgenommen haben (von Bozita TroFu Adult auf Bozita TroFu Puppy) lief wohl doch nicht so reibungslos. Wenige Minuten später erbrach er aber wieder, da kam schon nur noch Galle und Schaum. Er hörte einfach nicht auf, da bekam ich es echt mit der Angst zu tun... Trank dann einen Schluck und erbrach direkt alles wieder. Er machte gar keine Pause mehr, da kam nur noch Schaum... Da wurde es uns dann zu bunt, Hund eingepackt, ab in die Tierklinik. Ich hab echt versucht ruhig zu bleiben, aber innerlich war ich komplett außer mir. Wir mussten erst im Juni unseren Goldie völlig überraschend einschläfern lassen - und das startete auch mit Erbrechen mitten in der Nacht.

Im Auto erbrach er dann nicht mehr, war nur sehr sehr ruhig. Wir hatten Glück, vor uns war niemand in der Tierklinik dran, wir konnten direkt rein. Laut Tierärztin ging es ihm aber soweit gut. Da war er auch schon wieder zu Scherzen aufgelegt und wollte allen in die Hände zwacken.

Sie hat ihn untersucht, kein Fieber, Schleimhäute ok, abtasten auch ohne Befund. Sie vermutet entweder Unverträglichkeit beim Futter oder einen Virus. Er bekam eine Spritze gegen die Übelkeit und ein paar Tabletten für die nächsten Tage.

Wir sind dann wieder nach Hause gefahren und der Mupp schlief auch noch einige Stunden weiter. Ich hab mit einem Auge offen geschlafen... Heute morgen wollte er auch auch direkt raus, war ganz normal und hat auch Hunger gehabt, getrunken und nicht mehr erbrochen.

Laut Tierärztin darf er Schonkost zu sich nehmen, was er auch dankend angenommen hat. Der hat gefressen, als ob es kein Morgen gäbe... Wir waren noch ne kleine Runde im Garten gucken, da war er auch ganz normal drauf und wollte wieder nur Unsinn machen. Dann hat er sich aber schnell beruhigt und pennt seitdem.

Ich hoffe arg, dass das jetzt wirklich nur ein blöder Virus war. Mir ist echt der Hintern auf Grundeis gegangen. Der Bub ist wird morgen 13 Wochen alt. Und nimmt jetzt schon jeden Mist mit, Blasenentzündung hatte er ja auch schon. Tierklinik in der Nacht war aber auch für mich neu. Muss ich nicht mehr haben.

Dabei war gestern der erste Tag, wo kein Pfützchen drinnen gelandet ist - und dann so ein Drama mitten in der Nacht...

Hoffe, er erholt sich heute gut und alles wird wieder.

Zitat

und wenn du nach deinem Badaufenthalt also direkt vor dem Füttern noch mal ohne Tragen mit ihm vor die tür guckst? Dann schafft ihr es vielleicht nach dem Futtern auch nochmal ohne das er unterwegs ausläuft.

Aber insgesamt klingt das doch alles richtig richtig gut!

Es wird langsam, ja Wir haben es jetzt auch schon öfter mal ohne Unfall nach dem Frühstück nach draußen geschafft. Ich glaub, in dem Moment überträgt sich auch oft meine Nervosität (schnell, schnell, raus, nicht reinmachen, oh je) von mir selbst auf ihn. Ich versuche jetzt bewußt, dass lockerer zu sehen. Das wird langsam. Und wenn nochmal was daneben geht, isses halt so in dem Moment. Er war gestern auch den ganzen Tag mit im Büro und hat das SUPER gemacht, ich war stolz wie Bolle. Nur ein Pfützchen ist im Aufzug gelandet

Aber man merkt Abends dann trotzdem, dass so ein Bürotag sehr anstrengend für ihn ist, da pennt er nämlich nur noch. Auch, wenn er hier im Büro keine Action hat. Aber immer mal wieder kurz raus zum lösen, die ganzen Geräusche, die Menschen, die zwei anderen Hunde hier... Aber er macht das echt gut, er stört hier überhaupt nicht und pennt die meiste Zeit. Sonst kaut er auf seinem Tau rum.

Ich denke auch, dass es einfach noch dauert, vom Zeitpunkt "ich muss" zu "ich lass laufen" ist die Zeit noch recht kurz. Es ist auch so, dass er gefühlt immer pinkeln kann. Wir gehen beispielsweise vor Feierabend nochmal kurz in den Park um die Ecke vom Büro. Da pieselt er dann auch. Dann gehe ich nur nochmal mit ihm rein, Tasche holen, ab in die Tiefgarage. Da vergehen keine 10 Minuten - und in der Garage pinkelt er nochmal. Dann 15 Minuten Fahrt nach Hause und dort pinkelt er wieder auf die Grünfläche neben dem Auto. Aber es ist ja an sich nicht so, dass er drinnen alle 15 Minuten pinkelt. Keine Ahnung, wie die Blase so schnell wieder voll werden kann. Er trinkt im Büro aber auch wirklich viel mehr, als Zuhause, ich denke, das liegt an der Aufregung.

Das mit der Leine is Maul nehmen macht Loki auch manchmal - aber meist auf den letzten 10 Metern zurück zur Haustür, und er ruckt auch nicht, er trägt sie gefühlt einfach gerne...

Bei uns klappen viele, viele Dinge mittlerweile richtig gut. Kontakt zu anderen Hunden wird vom Wutz problemlos aufgenommen - gestern trafen wir sogar den ersten, großen Hund wieder, der ihn vor 2 Wochen zu Tode erschreckt hatte. War gar kein Problem, Loki wollte schnuppern und dann sogar spielen :) Wenn wir draußen auf kurzen Freilauf-Spaziergängen unterwegs sind, rennt und freut er sich sogar richtig, das war am Anfang nicht so. Er ist viel sicherer geworden.

Drinnen ist er meist auch ruhig, klar hat er auch mal seine 5 dollen Minuten, aber ganz ohne wäre ja auch seltsam. Er fährt aber schon wieder ganz gut runter und verpennt eigentlich Zuhause fast den ganzen Tag. Im Büro arbeiten wir noch daran, dass er sich nicht so ablenken lässt, aber da ist im Vergleich zu daheim eben auch mehr los und ein anderer Hund im Großraum, das ist natürlich extrem spannend für ihn...

Was noch nicht so richtig klappt, ist die Stubenreinheit. Zum Glück gibt's hier ja schon 3000 Threads, die das behandeln Aber so richtig schlau werde ich nicht aus ihm. Das große Geschäft macht er seit Tag 1 zuverlässig draußen. Da sind wir auch super froh drüber. :) Aber Pipi geht auch nach 3 Wochen immer noch mal rein.

Ist ja auch kein Ding - aber manchmal frage ich mich schon, was ich noch verbessern kann. Ich gehe auch im Schnitt öfter als alle 2 Stunden mit ihm raus, meist aber wirklich nur zum Lösen, natürlich nicht immer Gassi. Aber gerade morgens - da geht's nach der (meist durchgeschlafenen Nacht von 22 bis 6 Uhr, HURRA!) raus zum Geschäfte verrichten. Da muss ich ihn eigentlich auch immer raus tragen, da er sonst auf dem Weg durch den Flur laufen lässt. Wenn wir dann wieder rein kommen, mache ich mich erstmal im Bad fertig, so für 20 Minuten, da sitzt auch auch dabei und wartet brav. Dann gibt's was zum Futtern, dann direkt nochmal raus zum lösen. Und da schafft er es oft gar nicht mehr raus, auch wenn ich schon angezogen und bereit da stehe. Es geht dann entweder in den Flur oder in der Wohnung auf einen kleinen Teppich. Generell hab ich das Gefühl, er hat sich daran gewöhnt, raus getragen zu werden... Jetzt bin ich in der Zwickmühle. Tagsüber geht es oft auch ohne Tragen, aber auch draußen macht er dann innerhalb von 30 Minuten 3 mal Pipi. Ist das noch normal? Blasenentzündung sollte jetzt nach 7 Tagen Antibiotika eigentlich durch sein und war laut Tierärztin auch schon vor 5 Tagen auf dem Rückzug.

Ich meine, ein bis 2 Unfälle am Tag finde ich an sich nicht tragisch, aber er meldet sich null Komma gar nicht - und hin und wieder habe ich den Eindruck, es wird nicht besser, sondern ich nur schneller... Und ja, ich weiß - er ist immer noch ein Baby :) Aber drei Wochen Dauerbeobachtung und Training, da hab ich wohl auch von mir selbst mehr erwartet... :/