Das mit der Dunkelheit morgens ist wirklich ein Problem... Er will halt morgens nicht wirklich mehr als puschern und Häufchen machen. Dann direkt wieder rein.
Wäre ja auch kein Ding, wenn er dann drinnen nicht total aufgedreht wäre... Sobald es hell ist, können wir problemlos raus und dann ist auch alles gut. Abends ist übrigens alles ok, da macht ihm die Dunkelheit nix aus.
Unsere Trainerin meinte, dass wir da dran bleiben müssen und er sich morgens daran gewöhnen muss. Wenn er immer das Erfolgserlebnis hätte, das wir umkehren, würde er das natürlich durchsetzen. So weit, so gut - aber dann steh ich wie heute 20 Minuten in der Gegend rum, Hund an der Schleppleine und wie am Boden festgefroren, komplett ohne Intention, auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Auch mal 100m weit tragen und dann hoffen, dass er von da weiter läuft, funktioniert nicht.
Gestern morgen kam er widerwillig morgens mit, aber nur mit sehr viel gutem Zureden. Dann war er danach auch nicht hibbelig, aber wahrscheinlich eher, weil er während der kleinen Runde Stress hatte... Heute ging nix in die Richtung.
Ich weiß nicht, ob das auch was mit dem Futter und seinem Hunger zu tun hat. Er hat natürlich auch schon spitz gekriegt, dass es morgens was zu beißen gibt. Der erste Gang ist immer zum Napf. Vielleicht will er auch schnell wieder rein, um Frühstück abzugreifen?
Wenn er nun hier in der Wohnung ist nach dem Fressen und nochmal ganz kurz Pipi jagt er wie verrückt seinen Schwanz und beißt immerzu in die Spitze... Der hat doch Stress.