Beiträge von karolinschen83

    Sie ist Züchterin und würde aber am liebsten alle Hunde behalten? :shocked:
    Unsere Züchterin freut sich immer über Bilder und Videos, sie hatte aber nicht ansatzweise solchen Trennungsschmerz...

    Ja, das war wirklich immer sehr sehr seltsam... Zumal sie auch schon drei erwachsene Hündinnen hat.. Man hat eigentlich bei jedem Besuch ein schlechtes Gewissen bekommen, dass man dann irgendwann ein Baby wegnimmt...


    Mein Mann meinte irgendwann mal (wie ich finde treffend), dass es ihn nicht wundern würde, wenn sie versucht hätte, die Hundekinder selbst zu stillen... :flucht:
    Also nein, das glaub ich nicht. Aber das Wohnzimmer, wo die kleinen auch im Laufstall waren sah eher wie ein Babyzimmer oder Kinderzimmer aus. :ka:


    Aber sie war generell auch verwirrt, da sie uns bei JEDEM der etlichen Besuche die gleichen Fragen gestellt hat. "Wo bleibt der Hund den ganzen Tag, hatten sie schon mal einen Hund, wird es ihm bei ihnen auch wirklich gut gehen..." Wenn man das sechs mal beantwortet, wird es anstrengend. :dead:


    Aber ich will jetzt nicht die Verantwortung auf die Züchterin schieben. Es ist an uns, das Beste aus dem Süßen zu machen und da gebe ich auch alles für!

    Was sagt sie denn dazu?

    Ich habe mich bisher nicht getraut, sie diesbezüglich zu kontaktieren. Da sieh uns eh schon immer bei jedem Besuch gesagt hat, wie gerne sie alle Welpen behalten würde, und ob es der Hund denn nun auch wirklich, WIRKLICH gut bei uns hätte. Ich hab ein wenig Bedenken, dass die bei so einer Frage 2 Stunden später bei uns Sturm klingeln könnte. Und ich glaube, dass sie bei allen Welpen-Interessenten so war. Wir sind ein stinknormales, kinderloses Paar mitte 30, die auch klipp und klar immer gesagt haben, dass der Hund Prio 1 hat, das er mit im Büro ist und nicht alleine bleiben soll. Ich kann mir nicht erklären, warum sie schon daran zweifelt, zumal das unser zweiter Hund ist und wir das alles (wenn auch weniger herausfordernd) schon mal durch haben...


    Die Eltern haben, soweit ich das einsehen kann, keine speziellen Jagdprüfungen abgelegt, also dann wahrscheinlich eher dual purpose Linie, schätze ich. Er apportiert auch jetzt schon, ohne das wir ihn groß animieren xD

    Putzig. :applaus:


    Ich finde den übrigens ziemlich hell. ;)

    Echt? Hm, also noch, ja... aber die dunkeln ja auch immer noch stark nach. Unser alter Goldie war als fast Welpe schneeweiß und am Ende eher blond - wie meine Haarfarbe, da gab es immer gute Witze von Passanten. :D


    Die Mama ist auf jeden Fall ziemlich dunkel, hier mal ein Bild: Mama ist ganz rechts, links davon zwei Ihrer älteren Töchter, die auch bei der Züchterin leben.


    Das hört sich doch gut an!
    Das mit der Trainerin hatte ich wohl überlesen. Das ist auf jeden Fall der richtige Ansatz. Bin gespannt, was Du erzählst.


    Zum Thema Ängstlichkeit beim Golden Retriever: Es gibt beim Goldie für Familien den Trend zu immer helleren Tieren. Es ist so, dass die helle Fellfarbe zufällig mit Sensibilität verknüpft ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund zur Ängstlichkeit neigt, steigt damit. Das bricht nicht immer bei allen durch, aber - wie gesagt - die Wahrscheinlichkeit wird dadurch höher.


    Bei den Arbeitszuchten findet man solche hellen, fast weißen Hunde, im Grunde gar nicht. Dort sind Goldies deutlich dunkler in der Farbe. Das ergibt sich zwangsläufig, weil dort nur diejenigen, die die jagdlichen Prüfungen (für die man nicht übermäßig ängstlich sein darf) geschafft haben, zur Zucht eingesetzt werden.

    Du wirst es nicht glauben, aber der Wutzi ist aus der Arbeitslinie und eher dunkel :D Der Kleine auf meinem Avatar ist unser alter Hund. Aber trotzdem interessant zu lesen, das wußte ich tatsächlich nicht! Aber wenn er mal so dunkel wird wie seinen Mama (was die Ohren vermuten lassen) wird er eher Richtung gold und nicht weiß gehen.


    http://www.directupload.net[/img]

    Ja gut, ich find es ja auch nicht normal... Deswegen frage ich ja. :smile: Ich bin sehr gespannt, was uns die Trainerin sagen / raten wird. Mehr als bis morgen Nachmittag warten und ihm so lange Sicherheit vermitteln kann ich ja nicht.


    Ich weiß nicht, warum der Kleine so ist, wir haben ihn nie grob angepackt oder angebrüllt oder sonstwas. Ich hatte ihn auch in seiner 6. Lebenswoche nochmal bei der Züchterin besucht, da ist sie, um mich zu überraschen, mit ihm alleine vor ihr Haus gegangen und da saßen sie dann. Da war mir tatsächlich aufgefallen, dass er schon ziemlich gefiept hat und weg wollte, wohl wieder zu seinen Geschwistern. Aber in so einem Moment habe ich natürlich nicht gedacht "Oh Gott, wir sollten besser einen anderen nehmen". Zumal uns die Züchterin bei der Auswahl auch nicht geholfen hat, leider. Wir sollten das selbst machen. Sie war auch wirklich sehr stark mütterlich zu den Kleinen, das fand ich teilweise total übertrieben. Sie hat beim Abholen ehrlichgesagt auch ein ziemliches Drama veranstaltet, Bäche an Tränen vergossen, mein Mann musste sie trösten... Das fand ich auch nicht so ideal.


    Gestern am späten Nachmittag waren wir noch einmal draußen und haben locker die nähere Umgebung des Gartens erschnüffelt (ok, er mehr als ich :roll: ). Da kam dann auch ein kleiner Pudel, vor dem Loki erst Schiss hatte, dann kam er aber doch wieder zu mir, hat sich kurz unter mich gesetzt (ich war in die Hocke gegangen) und hat dann nach wenigen Sekunden mit dem Pudelchen gespielt und war ganz ausgelassen. Gestern Abend war er drinnen auch deutlich lockerer, da hat er sich nicht erschreckt und war ganz relaxt.


    Heute morgen im Dunkeln wollte er halt nicht groß laufen, da hat er Angst. Ist komischerweise aber auch nur morgens im dunkeln, Abends macht ihm das bisher nichts aus. :ka: