So, schöne Grüße aus weiter Ferne von Monti.
Mit Handy so weit ran gezoomt, wie möglich
Dass den jemand anderer einsammelt ist absolut ausgeschlossen. Auf 30 Meter Entfernung geht er sofort mit Gas stiften.
Wir haben ihn heute mehrfach gesehen, liegt in der Sonne mitten auf einem Akcer oder einer Wiese. Bei der 1. Sichtung ging ich ja noch davon aus, dass er Menschen gegenüber zutraulich sei. Aber weit gefehlt....
Ich kam bis 20/30 Meter ran, rief ihn mit Leckerchen bewaffnet und er gab Gas, immer wieder nach hinten schauend, ob ich ihn verfolge. Bin dann später nochmals da hin und habe Futter da gelassen.
Das ganze haben wir dann im Laufe des Nachm. noch mehrfach erlebt. Er hört ein Auto langsamer werden und geht stiften. Jeder Fangversuch würde ihn aus dem Gebiet vertreiben und da hilft nur geduldig abwarten und Futterstellen einrichten, dait ich ihn irgendwo binden und mit der Lebendfalle einfangen kann.
Auch Dagmar hat ihn zwischenzeitlich laufen sehen und ähnliches Fluchtverhalten beobachet.
Das Herrchen habe ich auch aufgesucht. Das Tor stand offen, aber ausser seinem PkW niemand da. Nach einer Weile kam er mit Futter und Leine um die Ecke. Eben habe die Nachbarin Monti geshen, aber er sei geflüchtet, als er ihn ansprach. Er war dann nch ein weilchen ihm nachgegangen, aber er sei im angrenzenden Wald verschwunden. Mein Hilfsangebt nahm er dankbar an und will auch der Polizei, die ihm heute 3x eine Sichtung nach Bremen meldete, meine Rufnummer geben, da ich näher dran bin und zeitnaher reagieren kann. Als Arzt in einer Klinik kann nicht mal eben vm OP Tisch verschwinden. Er sagte mir auch, dass Mnti bereits bei der Züchterin im Gegensatz u den anderen Hunden rückwärts ging und recht ängstlich war. Er sei ihm billiger vermittelt worden, weil der Zuchtrüde ihn mobbt und er mit seiner Wesensschwäche lt. Aussage der Züchterin nicht für die Zucht geeignet sei. Er habe gehofft, über die Zeit Vertrauen zu gewinnen.
Das Grundstück ist 2 Meter hoch, habe da noch mal genau geguckt, rundherum mit Maschendraht eingezäunt. Da Monti sich an der Leine nicht lösen würde, hatte ihm die Züchterin gesagt, er könne ihn bei dem hohen Zaun frei laufen lassen. Leider hat er sich vorn am Tor den Maschendraht aufgebissen und ist da entwischt. Jetzt macht er eine Futterstelle in der Ecke vor dem Tor, die ich mit den anderen, von mir eingerichteten, mit kontrolliere.
Letzlich ist wichtig für den hund, dass die Hilfe angenommen wird.
Über alles Drumherum lohnt es sich nicht aufzuregen, dass hilft dem Hund nicht und ist vergeudete Energie.