Beiträge von ReginaBu

    Eben gerade drömmelte er am Rand seiner Wiese entlang, sehr weit weg von dem bisher beobachteten Liegeplatz. Eine Futterstelle an dem Waldweg ist leer, alle anderen noch unberührt, auch die auf der Wiese.


    Nina, die läufige Hündin wird meiner Einschätzung seines jetzigen Verhaltens nicht klappen, weil der fremde Mensch in der Nähe der Hündin ihn nicht weit genug ran kommen lässt.


    Die Futterschiene wird klappen, denk ich. Es gab Situationen, da bin ich sfrt mit der Falle angerückt und das hat geklappt. Als idealen Ort für Monti habe ich mir momentan eine kleine Baumgruppe auf seiner Wiese ausgeguckt.


    Ich würde ihn aber gern noch wenigstens 1 Tag lang beobachten, wann er wo ist, damit ich in Ruhe die Falle aufbauen kann, ohne dass er das mitbekommt. Sein Platz ist so ideal, dass ihn da nichts gefährdet und ich würde ihn ungern durch übereilte Handlung dort verscheuchen. Kati, guck dir das noch mal auf der Karte an bei Sichtung 15 Uhr. Alles was dort an Wegen zu sehen ist sind teilweise sogar unbefestigte Fedwege. Links von der Pinnadel im Dorf ist eine wenig befahrene Dorfstraße und direkt links vom Pin bzw. unterhalb sind ein Bach und ein Flüsschen gegen den Durst.

    Hallöchen,


    bin gerade zurück. Die Fuerstellen von gestern waren leer, wobei man natürlich momentan noch nicht weiß, wer sie gefuttert hat. Habe nachgelegt.


    Monti lag auf "seiner" Wiese. Ich bin nur 5 Meter in den Feldweg gekommen, gute 50 Meter von ihm entfernt, um dort Futter hin zu kippen (mit dem Rücken zu ihm), da stand er auf und trabte weg. Bin auch sofort weg, "ich will ja nichts von ihm"...


    Als er für mich und ich für ihn ausser Sichtweite war, bin ich zurück und habe mitten auf die Wiese auch noch mal satt Futter gelegt. Wenn er auf seinem Fluchtweg vn eben so weitter läuft wie gestern findet er ebenfalls Futter.


    Heute habe ich ihn den örtlichen Zeitungen gemailt und hoffe, die springen an.

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    Wäre es nicht möglich, dass die ehemalige Bezugsperson, also die Züchterin mal dort mit geht? Zu ihr müsste er doch noch Vertrauen haben und vielleicht kommt er dann eher als bei wildfremden Menschen?


    Ich halte mit Besitzer und Züchterin Kontakt und es gibt Dinge, die ich aus nachvollziehbaren Gründen akzeptieren kann. Wir sollten daher, wenn euch diese Aussage reicht, Diskussionen über Besitzer und Züchter aus der Montisuche bitte ausklammern.

    Habe euch mal die Sichtungen von heute etwas verdeutlicht. Teilweise konnten wir Monti (war mit einer Freundin unterwegs, die mich öfter bei Hundesuchen begleitet, weil vier Augen zwei Seiten beobachten können) von Ferne laufen sehen und dann lag er plötzlich wieder in der Sonne rum. Ich mache mir gern solche Karten, um daraus evtl. über Tage ein Laufmuster erkennen zu können, um dann gezielter Futterstellen anzulegen. Das klappt aber auch nur, wenn nicht zu viele "Hundefänger" aktiv werden.


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    Zu den Aussagen des Mannes äußere ich mich jetzt mal nicht. :mute:


    wir gucken doch eh nur bis vor den Kopf :smile: . wichtig bleibt, dass Hilfe angenommen wird.
    Und auch zu der Züchterin, sag ich mal nichts, die eine Fahrzeit von 50 Min. hätte.
    Jeder Mensch ist halt wie er ist und meine Aufgabe kann es nicht sein, zu verurteilen, denn ich kenne die Beweggründe nicht, warum jemand so handelt, wie er handelt.


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    Normalerweise ist Monty schon menschenbezogen.


    Er hat ein ausgesprochen starkes Fluchtverhalten und die Angst steht ihm im Gesicht.
    Ich weiß ja nicht, wie weit er in seinem jungen Hundeleben nicht nur das Verhaten im Hunderudel kennt und seine direkten Bezugspersonen. Auf dem neuen Grundstück war er sofort in einen Holzstapel geflüchtet, aus dem man ihn befreien musste, weil er sich da verkeilt hatte vor Angst. Und jetzt scheint er mir so, auch wenig Bezug zu "fremden" Menschen kennen gelernt zu haben, auch das Geräusch meines Autos machte ihm Angst. Irgend etwas muss ja in ihm auch gestört sein, da auch die Züchterin mir sagte, er sei wegen seines Wesens nicht zur Zucht geeignet.
    Das aber ist bitte keinerlei Wertung in irgend eine Richtung, sind aber wichtige Punkte, die man beim Einfangen eines Hundes einfach berücksichtigen muss im Hinblick auf die Vorgehensweise.
    Bei Monti schließe ich aus dem heute mehrfach beobachteten Verhalten und den wenig mir mitgeteilten Punkten, dass er weder mit einer Verflgungsagd noch mit Anlocken durch Worte noch mit der Einstellung "den fang ich mir jetzt" in Sicherheit zu bringen ist. Monti an eine Futterstelle zu gewöhnen und zu binden, wird mind. 3, wenn nicht mehr, Wochen brauchen.

    So, schöne Grüße aus weiter Ferne von Monti.
    Mit Handy so weit ran gezoomt, wie möglich


    Dass den jemand anderer einsammelt ist absolut ausgeschlossen. Auf 30 Meter Entfernung geht er sofort mit Gas stiften.


    Wir haben ihn heute mehrfach gesehen, liegt in der Sonne mitten auf einem Akcer oder einer Wiese. Bei der 1. Sichtung ging ich ja noch davon aus, dass er Menschen gegenüber zutraulich sei. Aber weit gefehlt....


    Ich kam bis 20/30 Meter ran, rief ihn mit Leckerchen bewaffnet und er gab Gas, immer wieder nach hinten schauend, ob ich ihn verfolge. Bin dann später nochmals da hin und habe Futter da gelassen.


    Das ganze haben wir dann im Laufe des Nachm. noch mehrfach erlebt. Er hört ein Auto langsamer werden und geht stiften. Jeder Fangversuch würde ihn aus dem Gebiet vertreiben und da hilft nur geduldig abwarten und Futterstellen einrichten, dait ich ihn irgendwo binden und mit der Lebendfalle einfangen kann.


    Auch Dagmar hat ihn zwischenzeitlich laufen sehen und ähnliches Fluchtverhalten beobachet.


    Das Herrchen habe ich auch aufgesucht. Das Tor stand offen, aber ausser seinem PkW niemand da. Nach einer Weile kam er mit Futter und Leine um die Ecke. Eben habe die Nachbarin Monti geshen, aber er sei geflüchtet, als er ihn ansprach. Er war dann nch ein weilchen ihm nachgegangen, aber er sei im angrenzenden Wald verschwunden. Mein Hilfsangebt nahm er dankbar an und will auch der Polizei, die ihm heute 3x eine Sichtung nach Bremen meldete, meine Rufnummer geben, da ich näher dran bin und zeitnaher reagieren kann. Als Arzt in einer Klinik kann nicht mal eben vm OP Tisch verschwinden. Er sagte mir auch, dass Mnti bereits bei der Züchterin im Gegensatz u den anderen Hunden rückwärts ging und recht ängstlich war. Er sei ihm billiger vermittelt worden, weil der Zuchtrüde ihn mobbt und er mit seiner Wesensschwäche lt. Aussage der Züchterin nicht für die Zucht geeignet sei. Er habe gehofft, über die Zeit Vertrauen zu gewinnen.


    Das Grundstück ist 2 Meter hoch, habe da noch mal genau geguckt, rundherum mit Maschendraht eingezäunt. Da Monti sich an der Leine nicht lösen würde, hatte ihm die Züchterin gesagt, er könne ihn bei dem hohen Zaun frei laufen lassen. Leider hat er sich vorn am Tor den Maschendraht aufgebissen und ist da entwischt. Jetzt macht er eine Futterstelle in der Ecke vor dem Tor, die ich mit den anderen, von mir eingerichteten, mit kontrolliere.


    Letzlich ist wichtig für den hund, dass die Hilfe angenommen wird.
    Über alles Drumherum lohnt es sich nicht aufzuregen, dass hilft dem Hund nicht und ist vergeudete Energie.

    Bin zurück, berichte gleich, er läuft momentan in Sichtweite Nähe meines Hauses am Waldrand auf einem Wiesenweg, meine Freundin hat gerade angerufen und ihn gesehen, als sie mit ihrem Hund unten war.


    Fahre noch mal mit Futter, um evtl. seinen Weg zu kreuzen und Futter an den anderen Weg zu stellen.