Hi Bootsmann2010,
ich seh das je nach situation. Wenn Bilbo in der laune ist, andere menschen kennenlernen zu wollen, bitte gerne bei vernünftiger annäherung, die ich dann manchmal erklären muss (nicht vornerüber beugen z.b., wobei der hund das inzwischen nicht mehr als bedrohung empfindet, nicht direkt auf den kopf langen o.ä.). Wieso soll er die menschen ringsum nicht beschnuppern dürfen und warum sollten sie ihn nicht streicheln dürfen?
Er will sie doch auch beschnuppern oder abschlabbern. Meistens jedenfalls. Wenn ihm jemand suspekt ist, merke ich das ja und kann ihm mensch, hund oder katze vom hals halten. Oft sind es die betrunkenen, die hund (und mir erst recht) schwer einschätzbar sind, da vermeide/unterbinde ich den kontakt. Aber auch hier sind die grenzen fliessend. Erst heute hatten wir einen supernetten kontakt zu einem irgendwie neben der spur stehenden jungen mann hier im park, der offen und freundlich auf uns zu kam, um zu fragen, ob Bilbo ein husky sei (die frage hören wir zig n baffzig mal die woche) und der offensichtlich einfach nur einen netten kontakt suchte. Ich beantwortete seine frage, drückte ihm ein leckerli für Bilbo in die hand und das hundi hatte einen erneuten netten menschenkontakt, der superdankbar dafür war.
Ich verstehe euch echt nicht, die ihr keinen kontakt wollt. Bei unsicheren hunden, ok, bei agressiven umso mehr verständlich. Aber warum soll Heini und Anton und Bilbo nicht everybodys darling sein? Der hund macht gute umwelterfahrungen, ist daraufhin freundlich zu seiner umgebung, schnuppelt den kindern ein leckerli aus den fäusten, begrüßt die dame mit dem rollator, die anscheinend mittags immer auf uns wartet, freundlich, lässt sich genießend streicheln.
So ist es mir lieber, als ohne kontakt hier im viertel durch die gegend zu schlappen.
LG