Beiträge von Jimmy123

    Ich finde es schon schwierig. In meiner alten Wohnung durfte ich keinen Hund halten, dann in der neuen von der Annington, klar...Hund ist erlaubt bzw. geduldet. Und ich hab den Fehler gemacht nicht bei den Nachbarn anzuschellen. Wollte eigentlich aber habs dann doch gelassen. Am Umzugstag dann direkt die erste Nachbarin mit "Der Hund bleibt aber nicht lange hier" usw. Angebote wie wöchentliches Treppenhaus putzen von mir wurden nicht angenommen aber direkt mit Anwalt, Mietkürzungen und und gedroht.
    Und das obwohl Hundi sehr leise ist, kaum alleine in der Wohnung ist....
    Nachdem ich auch noch eine schriftliche Genehmigung vom Vermieter habe, wollte ich eigentlich erst drin bleiben, da ich nicht schon wieder umziehen will. Aber irgendwann dachte ich : Das bringt ja nichts wenn auf Dauer bei jedem Pups von Hundi sich alle Nachbarn beschweren. Also wird jetzt wieder umgezogen, diesmal habe ich die Nachbarn auch persönlich im Vorfeld angesprochen....und die waren sehr nett und einverstanden. Ich hoffe mal mein Nachmieter hat einen Dobermann. :D


    Bäh, ich mag nicht mehr umziehen. 2 mal innerhalb von 2 Monaten reicht.

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    Ich war mit ihm, wie immer, um 0.30 uhr nochmal draussen. Ich wusste das er noch groß machen muss. Ne halbe Stunde lang hat er immer nur im Gras rumgeschnuppert. Keine Anstalten das er mal machen würde. Ich bin dann wieder rein, weil er wohl nur damit beschäftigt war alles anzuschnuppern und ich dann der Meinung war er müsste nicht mehr.
    Als ich dann wieder mit ihm raus wollte, hat er wieder in die Wohnung gepieselt und gekackert (es war noch frisch :headbash: )


    Fühl mich da irgendwie von meinem Hund verarscht. Ich gehe mit ihm nun noch öfters raus und lobe ihn wie blöd, aber der Hund meint doch wirklich, wenn was anderes interessanter ist, dann kann ich ja in der wohnung auch noch machen... Boaaah ich bekomme bald die Krise. Habe den ganzen Raum nun mit Essig besprüht :headbash:


    Bitte Hilfe! :hilfe:


    Hach ja, das kenne ich auch...man sollte die kleinen Gassirunden so langweilig wie möglich gestalten, immer die selben Orte, bloss nichts neues kennenlernen. Wenn er mehr oder weniger feste Plätze hat ruhig da länger stehenbleiben, wenn du der Meinung bist, er müsste. Wenn ich ne längere Runde gehen will, dann warte ich an den Plätzen meist auch bis sie gemacht hat und gehe dann erst.
    Meine meldet sich auch nicht wirklich man braucht schon etwas Gefühl und Timing in der Anfangszeit.


    Du schaffst das schon. :smile:

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    Und da diese Einschränkungen offenbar zu Lasten des Kindes gehen, hätte ich mir entweder einen erwachsenen Hund geholt oder aber gewartet, bis der Lütte selbstständiger ist und dich und deine Aufmerksamkeit weniger benötigt.


    Genau, und weil man nur für das Kind da sein will geht man nicht arbeiten und macht auch sonst nichts.


    Bei mir war es auch so, dass ich eben genau dies wollte, dass mein Sohn mit einem Hund (gemeinsam) groß wird. Und wenn ich die beiden so spielen sehe bereue ich das nicht. Ein alter Hund der alles kennt und keine Lust am spielen mit Kleinkind hat wäre nicht das Wahre. (Extrembeispiel)
    Wie gesagt, es werden Wege gefunden, wie beispielsweise dass man sich abspricht, dass man eine Betreuung sucht. Wie dass man halt an einen Hundestrand geht und nicht an den normalen....
    Aber da du ja scheinbar dich gar nicht Hund richtest, tue ich mir die Diskussion auch gar nicht an, weil es im Leben für jedermann auch wichtig ist miteinander klarzukommen und dass es nicht immer nach seinen eigenen Bedürfnissen geht, das gilt auch für den HF. Auch für einen 3 jährigen ist das schon eine wesentliche Erfahrung, dass es nicht immer nur um ihn geht.


    Es ist um auf das Thema zurückzukommen : Eine Umstellung mit der alle Beteiligten klarkommen müssen.

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    Ansonsten muss er sich eher uns anpassen als wir uns ihm. Wir schleppen ihn nicht überall mit hin und so ein Beispiel wie oben, dass meine Kinder hintenan stehen müssen, weil jetzt ein Hund im Haus ist, was bedeutet, dass keine Spielplätze mehr aufgesucht werden können oder im Urlaub besondere Unternehmungen ausfallen, weil der Hund da nicht mit kann, gäbe es bei mir definitiv nicht.


    Ja aber sie ist noch keine 4 Monate alt. Soll sie jetzt 4~6 Stunden alleine irgendwo bleiben? Vor allem im Urlaub, wo sie nichts kennt? Und wenn der (Spiel)Park nunmal keine Hunde erlaubt, bleiben halt nicht viele Alternativen, entweder ein Teil der Gruppe geht hin und Hund und ein Aufpasser macht in der Zeit was anderes oder wir suchen uns andere Aktivitäten. Es sind aber auch besondere Unternehmungen geplant wo der Hund mitdarf und es für die Kinder ein Riesenspass wird. Auch ist es eine bewusste Entscheidung, dass wir den Hund mit in den Urlaub nehmen, da es auch allen Spass machen wird mit ihr am Strand zu spielen etc.....
    Ich kann die kleine mit ihren 4 Monaten aber auch zuhause nicht viel länger als 2 Stunden alleine lassen, einfach weil sie dann in der Wohnung pullern würde und und....wie ich auch geschrieben habe, das geht im Moment wenn nur über Betreuung. Es geht aus meiner Sicht nicht anders. Und darauf sollte man sich einstellen...nur entspannt mit Kleinkind und Welpe ist halt einfach nicht. Weil die Interessen und Möglichkeiten anders sind.
    Wenn ich sagen würde ein 4 Monate alter Welpe macht in die Wohnung, macht alles kaputt, weil ich mit Kind auf ein Spielplatz wollte würde ich doch auch von allen Seiten einen drauf bekommen. Also wie sieht denn deine Lösung aus?
    Ich kenne nur die dass ich im Moment eine Betreuung brauche.


    Sorry, fühle mich gerade etwas angegriffen, weil du mir irgendwo unterstellst, dass ich mich zu sehr nach dem Welpen richte und dabei die Kinder vernachlässige....auch wenn es irgendwo stimmt. Es hat sich viel geändert, sodass ich vor allem drauf gedrängt habe, dass wir jemanden zuverlässigen bekommen, der dann und wann aufpassen kann.
    Das es anders aussieht wenn sie mal ihre Blase besser beherrscht und auch das Alleinsein etwas länger trainiert hat, steht aber auf einem anderen Blatt. Aber ich schrieb auch "Ja es gibt sehr viele Einschränkungen. Gerade mit einem Welpen.".

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    Wir fahren mit Leika mit diesem Teil, das ins Gurtschloss gesteckt wird und machen das am normalen Camiro-Geschirr fest. Klar, wenns hart auf hart kommt, wird das vermutlich nicht halten, aber daran wollen wir mal nicht denken.....


    Wir haben mittels solcher Teile auch schon zwei Hunde auf dem Rücksitz gehabt (Spike und Leika)....


    So mache ich das auch. Da fühlt sich Hundi auch pudelwohl, Transportbox habe ich hier rumstehen, den Stress tue ich ihr und mir nicht nochmal an....

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    Wie sah das bei euch aus? Was veränderte sich mit dem Einzug eures Hundes bei euch? Habt ihr es je bereut?
    Wo darf ein Hund absolut nicht mit hin?
    Ich wäre für eure Erfahrungen sehr dankbar.


    Viele Grüße


    Ja es gibt sehr viele Einschränkungen. Gerade mit einem Welpen. Früher wenn ich im Garten gesessen habe konnte ich viel mit meinem Sohn spielen, im Moment sieht es meistens so aus, dass ich auf den Hund aufpassen muss bzw. den Hund bespiele. Der Sohn (3J) kommt dabei etwas zu kurz.
    Die meisten Spielplätze sind tabu.
    Urlaub haben wir demnächst auch den ersten mit Hund, ich befürchte dass es schon etwas komplizierter sein wird, da auch da der Hund nicht überall hin darf wo die Kinder gerne hin wollen.


    Da wir den Welpen auch nicht lange allein lassen wollen, geben wir sie morgen zum ersten Mal in fremde Hände, damit wir mal etwas alleine machen können, damit mein Sohn auch mal sieht, es geht nicht nur um den Hund. Sind bei uns extra Kosten, da wir niemanden haben der den Welpen zuverlässig ohne lange Terminabsprachen nehmen kann.
    Dass ich früher aufstehen muss, abends nicht mehr ausgehe, öfters aus dem Haus gehe, sind ja größtenteils noch halbwegs ( :D ) positive Veränderungen.
    Haare und Dreck stören mich jetzt nicht so groß, sind aber definitiv vorhanden.

    Ist dein Hund welpentauglich?
    Meine kann schon etwas forsch sein, hat sich aber bisher eigentlich mit allen vertragen, auch mit den Hunden die nichts von ihr wollten (ist zumindenstens nie groß was passiert).

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    mein Bruder ist ein Arschloch, zum Rest der Familie sag ich jetzt mal nichts zu :headbash: , ich bin öfters krank, die Mutter des Kindes übergewichtig. Trotzdem ist unser Kind goldig, einzigartig und lebenswert. Und ich bin froh dass wir die Entscheidung getroffen haben.


    (Und doch wieder der Menschvergleich....)