Auch von hier für alle, die es gerade brauchen: viele Daumen, Pfoten und Hufe!
Beiträge von Birtingur
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Ich bin sehr zufrieden mit dem
. Das sind tatsächlich Pellets, auch wenn Mehl drauf stehtMan muss nur darauf achten, dass man auch wirklich dieses bestellt (
) und nicht das ohne den Zusatz "für Legehennen". Denn das wiederum ist dann geschrotet mit Mehl.
Meine Hennen fressen es gerne, die Mäuse kommen dank des Futterautomaten nicht dran und aufgrund der Pelletform wird auch von den Damen nichts aussortiert und nichts daneben gescharrt -
Wooohoooo, heute lief es so super mit unserer Unterrichtsstunde. Heute wurde die Süße vom Trainer an die Doppellonge genommen und auf beiden Händen schön in der Biegung longiert. Ziemlich schnell hat sie auch kapiert, was sie tun muss und brav nachgegeben, sie ist schlau und blickt schnell durch, was von ihr gewünscht ist, auch weil es ihr jetzt einfach so klar erklärt wird. Für ein Pferd, das mit Druck schlecht umgehen kann und normalerweise immer erstmal in Abwehrhaltung ist, hat es am Ende wirklich sehr schön und stimmig ausgesehen
Am Ende hat Tochter sich sogar mit einem passenden geliehenen Wanderreitsattel draufsetzen dürfen und mit der neuen Zügelführung hat sich das Mädel sehr viel wohler gefühlt. Hat abgeschnaubt, gekaut, sich gestreckt, und in Volten schön gebogen. Kein Schweifschlagen, kein Einrollen, einfach nur entspanntes vor sich hinlaufen mit aufmerksamen Ohren und einem wachen Blick.
Morgen darf ich es mal wieder probieren. Wünscht mir Glück, ich saß ewig nicht mehr ernsthaft auf ihr drauf und hab zugegebenermaßen etwas Bammel, auch weil ich weiß, wie sie sein kann, wenn ihr was gegen den Strich geht...
Wenn alles klappt, haben wir auch bald einen neuen guten und sehr erfahrenen Schmied, der ihr vorn Eisen hinmacht, und einen Sattler, der hoffentlich einen bequemen Westernsattel für sie übrig hat. Ich trau mich gar nicht richtig zu freuen, so schön geht das alles grad in die richtige Richtung. Drückt uns die Daumen, dass es weiter bergauf geht
Das klingt wirklich super
Ich drücke euch die Daumen, dass es heute auch beim Reiten gut klapptSicher wird es auch immer mal wieder schlechtere Tage geben - aber dann habt ihr jetzt zumindest einen Plan, wie man es besser lösen kann und vor allem wisst ihr, dass es auch anders geht und sie nicht grundsätzlich "böse" ist
Ich fühle mich echt grad super unterstützt. Heute morgen war RB 1 da und war ein bisschen auf dem Platz, morgen abend geht RB 2 füttern (idt nicht ihr tag), Freitag geht RB 1 reiten.
Samstag hatte ich gesagt, dass ich versuche zu kommen (bin krank), aber RB1 meinte ich solle zuhause bleiben und mich ausruhen, sie kommt samstag nochmal (auch nicht ihr tag)und sonntag geht RB 2 ausreiten. Montag ist eh RB 1 da.
Nur genügend Futter hab ich nicht für die Tage, vielleicht fahr ich dann Samstag doch selbst, wenns mir nicht völlig kacke geht.
Aber es ist grad einfach eine riesige Entlastung mit den beiden
Das freut mich und ich fühle das zu 100% mit dir
Mich haben die RBs zeitweise auch echt super unterstützt und entlastet
Es tut einfach gut, wenn man weiß, dass man guten Gewissens auch mal Zuhause bleiben kann, wenn es einem schlecht gehtIch bin gerade auf der Suche nach Lösungen für die Versorgung meines Seniors über den Sommer. Im Winter war das kein Problem, weil die Pferde da eh alle abends in den Stall kommen und die SB dann einfach für alle Senioren (sie hat zum Glück auch selber einen) Heucobs zubereitet und ggf. Medikamente direkt darüber verabreicht hat.
Im Sommer stehen sie allerdings 24/7 draußen und die SB ist (verständlicherweise) nicht bereit, sie alle einzeln zum Füttern rein zu holen. Ihr eigenes Pferd kommt von selbst ständig hoch in den Stall und "fragt" nach Futter - den sperrt sie dann zum Fressen ein und lässt ihn danach wieder raus.
Die anderen Senioren kommen aber nur sporadisch mal zum Trinken rein und sind ansonsten die meiste Zeit auf den weitläufigen Wiesen unterwegsLetzten Sommer hat meinem Opi noch das Gras ausgereicht, um sein Gewicht zu halten und die tägliche Tablettengabe (er hat Cushing) haben abwechselnd meine RBs und ich übernommen. Tja, dieses Jahr wird ihm das Gras nicht mehr reichen und RBs habe ich auch keine mehr
Treffe mich am WE mit der Besitzerin des anderen Seniors und dann besprechen wir mal, wie eine gute Lösung aussehen könnte. Vielleicht können wir immer abwechselnd 1x am Tag hinfahren und ihnen eine Portion Heucobs+Medikamente füttern und eine neue Portion für den nächsten Tag vorbereiten. Und wenn sie fertig sind, kann die SB sie wieder raus lassen oder so... Dann muss nicht jeder täglich hin und der Aufwand hält sich für alle in Grenzen. WENN, ja WENN 1x täglich Heucobs ausreichen *bittebittebitte*
Und für meinen anderen Wallach ist die Entscheidung nun getroffen:
Ich werde ihn an das Mädchen und seine Mutter verkaufen. Wir haben regelmäßig Kontakt und sie hat mir immer mal Bilder und Videos von den beiden geschickt. Das gefällt mir echt gut, das Mädel hat in den letzten Jahren wirklich ordentlich reiten gelernt. Zudem hat ihre Patentante auch einen Isländer und gibt ihr regelmäßig Unterricht. Gestern waren sie das erste Mal im Gelände, was auch gut geklappt hat
Die Mutter ist sehr realistisch, vernünftig und verantwortungsbewusst und begleitet ihre Tochter aktuell täglich in den Stall.Derzeit hustet das Pony leider wieder vermehrt, was sie auf jeden Fall nochmal abklären lässt, ihren Wunsch nach dem Kauf aber nicht ändert: "Wir haben ihn schon so lieb gewonnen, dass er zu 100% unser neues Familienmitglied wird, egal, was dabei raus kommt."
Ja, es kann sich bei einem 12-jährigen Mädchen und einer pferdeunerfahrenen Mutter in den nächsten Jahren vieles ändern und sicher werden sie auch das ein oder andere aus Erfahrung lernen müssen.
Ja, es kann sein, dass sie sich mit der aktuellen SB irgendwann verwerfen (sie kennen sich auch noch nicht allzu lange) und das Pony dort ausziehen muss.
Ja, er ist immer noch nicht vollständig in die Herde integriert und es kann sein, dass das noch lange dauert und /oder nie perfekt wird.Aber ich habe aktuell erstmal ein gutes Gefühl. Und alle Hätte, Wäre, Könnte und Wenn´s gibt es vermutlich bei jedem Verkauf. Man kann es nicht vorhersehen, wie das Leben verläuft - das habe ich ja selbst erfahren müssen
Die Voraussetzungen gut: sie konnten/können das Pferd ausgiebig kennenlernen, die Haltungsbedingungen sind optimal, die Eltern stehen dahinter und sind finanziell vorbereitet. Sie kennen Ponys Vergangenheit und können mich jederzeit fragen, wenn etwas ist.Alles andere wird das Schicksal entscheiden und ich hoffe, es meint es gut mit dem Pony
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ah, daran erinnere ich mich. Ja krass... scheint ja auch echt hochansteckend zu sein.
Wird nicht umsonst "der kleine Bruder von Druse" genannt
Ich bzw. die SB war froh, dass es zumindest nicht meldepflichtig ist. -
Wir haben nun den erreger:
Streptokokkus zooepidemicus. Also keine druse.
Picasso hustet noch immer, im Laufe der Bewegung wird es aber besser. Es kommt auch noch etwas schnuddel aus der Nase, aber kein Vergleich zu letzter Woche. Ich hoffe mit dem schleimlöser und Bewegung werden wir die Woche durch sein.
Hab jetzt auch noch Säfte bestellt. Vitaminspritze hatte er schon bekommen, evtl. Lass ich ihm dann nochmal was fürs Immunsystem spritzen. Mal schauen was der TA sagt, wenn die Husterei bleibt.
Heute war ich ke stunde mit ihm reiten, beim traben hat er noch sehr häufig gehustet, beim ersten Galopp auch und danach war es gut. Nach dem 2. Galopp hat er noch einmal stark abgehustet und beim 3. Mal war gar nichts mehr
Herzlichen Glückwunsch
Den hatten wir letztes Jahr auch, meine Pferde waren daraufhin ein paar Tage in der Klinik, da der Erreger (durch Zufall!) im Luftsack nachgewiesen wurde und dort nur rauskommt, wenn man diesen mehrmals spült
Alle anderen am Stall haben allerdings nichts unternommen und deren Pferde leben auch noch
Husten tun allerdings alle Pferde seit langer Zeit immer wieder mal mehr, mal weniger.
Meine aber auch, daher gibt es keinen Unterschied und ich würde die Spülung wohl nicht nochmal machen lassen
Gute Besserung weiterhin für Picasso!
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Und sie ist mega schlau. Zu schlau eigentlich
der machst du halt echt nichts vor
Hallo?! Du hast dir einen Haflinger angeschafft, was hast du erwartet?
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Geht auch mit ner Klopapierrolle und Handytaschenlampe
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Daumen und Pfoten sind für Figo auch weiterhin gedrückt, damit es ihm schnell besser geht
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Wir arbeiten weiter fleißig mit dem Hafistütchen.
Ich war im Winter jetzt lange ziemlich krank und konnte mich im Stall nicht kümmern, da hat Tochter alles allein gestemmt, es kam dann auch ein Stallwechsel dazu, und das Reiten ist leider ziemlich südwärts in die komplett falsche Richtung gegangen, so dass es zu gefährlich wurde.
Unsere Trainerin hat dann eine Notbremse verordnet und erstmal wurde nur am Boden gearbeitet, und zwar mit Kappzaum und Longe statt Knotenhalfter und Westernrope.
Aber so richtig genutzt hat es nicht, das Pferd war unzufrieden, immer kurz vor der Explosion, und ich hab mich bedroht gefühlt (und wurde auch von ihr bedroht) und hatte wirklich am Ende jedes Mal einen Knoten im Bauch, wenn ich zum Stall gefahren bin, um mit ihr was zu machen. Irgendwie ist mir alles Bauchgefühl und Selbstvertrauen flöten gegangen mit dem gefühlt unkooperativen Verhalten des Pferdes.
Also hab ich uns Zeit gegeben bis Ende März. 4 Wochen waren das damals. Und erstmal die Zähne zusammengebissen und mich von angelegten Ohren anzicken lassen, mit der Option, Dresche von hinten zu kriegen, wenn es eskaliert. Was willst du 500 grantigen Kilo entgegensetzen? Ich bin dann nicht der tolle Zambano, ich geh dann in Deckung. Ganz toll. Nicht.
Dann haben wir eine Schnupperstunde bei einem Westerntrainer ausgemacht, und das war der Turnaround.
Er hat mir nämlich erklärt, warum sie immer beim Longieren die Ohren anlegt, warum sie droht, und was ich in dem Moment körpersprachlich mache.
Ich bin jetzt echt kein Neuling, aber mir ist es da echt wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich war inzwischen auch in meiner Kommunikation schon so grob und hektisch, weil ich eigentlich nur noch dieses Riesenvieh von mir weghaben wollte, weil ich ihr genau Null mehr getraut habe (und sie mir auch nicht mehr).
Und mit einem Mal hab ich letzte Woche ein Pferd neben mir laufen, das abkaut, abschnaubt, genau das tut was es soll, ganz freundlich gebeten von mir und geflissentlich darauf bedacht, mir zu gefallen. Mit Respekt und Abstand und auf Fingerzeig guckend. Als hätte man sie ausgetauscht
Heute dann die zweite Stunde, Um zwei Pylonen in einer großen Acht mit Handwechseln, ohne Gerte, nur indem ich das Seil in die andere Hand nehme. Ein entspanntes, gehorsames Pferd, das kaut und entspannt döst, als wir uns hinterher noch unterhalten. So krass, das kann sich niemand vorstellen.
Nach dem Misten dann abends noch ein kurzer Spaziergang am Knotenhalfter, und wir hatten kein nervöses piaffierendes Pferd neben uns, das jeden Moment explodieren wollte, sondern ein zufrieden kauendes, das kurz grasen durfte und sogar direkt nachgegeben hat, als wir weiter wollten.
Es wird bestimmt auch mal nicht so gute Tage geben, aber gerade habe ich wirklich das Gefühl, dass ein Knoten geplatzt ist. Nächste Unterrichtseinheit wollen wir die Doppellonge einsetzen, und dann geht es wieder aufs Pfefd hoffentlich
ich bin seit ganz langer Zeit wirklich wieder der Meinung, dass wir das hinkriegen können und die Kleine ein ganz tolle Pferd werden wird
Drückt uns die Daumen
Bild von heute:
Der kleine Clown
PS: die Osteo war inzwischen auch 2x da, sie bekommt was für ihre Rosse, die sich normalisiert hat, und sie hat grad Duplos vorn zum entlasten. Ultraschall war ohne Befund. Lieb dieses Pferd einfach.
Das hört sich richtig gut an
Zum Glück habt ihr den Trainer rechtzeitig gefunden...
Aber daran erkennt man mal wieder, wie schnell selbst pferdeerfahrene Leute in eine Spirale geraten können und aus dem so brav gekauften Pferd plötzlich eine Furie wirdIch bin auf Facebook in einer Pferderechts-Gruppe (bestimmt kennen einige von euch die auch?) und da liest man soooo oft Dinge wie "Wir haben ein Pferd gekauft, das war beim Probereiten totaaaaal brav und nach zwei Wochen bei uns zuhause ist es plötzlich totaaaal wild
"
Jedes Mal frage ich mich, wie die Leute so naiv sein können und glauben, dass ein Pferd für immer und ewig und überall brav ist, wenn es das bei seinen Vorbesitzern war
Gut, sedierte Pferde mal ausgenommen. Aber wenn ein Pferd in eine neue Umgebung kommt, mit neuen Menschen, neuen Pferden, neuem Gelände UND ggf. anderem Umgang - natürlich kann es sich verändern und braucht vielleicht auch einfach ein bisschen Zeit, um anzukommen
Ich habe genau das auch ganz offen mit der neuen Besitzerin meines Pferdes kommuniziert. Es kann sein, dass er in der ersten Zeit nicht der brave und gechillte Typ ist, der er in den letzten Jahren bei mir war. Wir kannten uns in- und auswendig, haben viel zusammen erlebt, meist noch mit seinem Kumpel dabei. Ich wusste, in welchen Situationen er wie reagiert und auch, wie er als Jungpferd manchmal sein konnte...
Das alles fehlt den neuen Besitzern ja und somit auch dem Pferd. Muss man sich dann eben wieder erarbeiten und wächst genau dadurch ja zusammen.
Sieht man auch an DerFrechdax gerade sehr schön: ohne die Phase vorher, wärst du sicher nicht soooo happy wie du es gerade bist
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Ich kenne dieses Verhalten von unserer Hündin, wir haben sie damals mit 3 Jahren von einer Pflegestelle übernommen und kannten das Problem nicht. Vorher hatten wir einen tiefenentspannten Labbi, den andere Hunde überhaupt nicht interessiert haben.
Daher sind wir anfangs sehr naiv in die ganze Sache gestürzt, was ich rückblickend sehr bedaure!
Ich kann dir nur raten: nimm es ernst und lass es nicht mehr zu, dass sie zu anderen Hunden hinläuft!
Auch Kontakt an der Leine sollte tabu sein - im besten Fall lässt du das ohnehin nicht zu - aber aus eigener Erfahrung führe ich es hier trotzdem nochmal mit auf.Bei uns wurde aus:
- "Hund hat eine mittelschwere Leinenaggression, aber mal kurz Schnuppern (an der Leine) ist bestimmt ok (war es nie) und im Freilauf geht sowieso alles gut"
ein
- "Hund rennt im Freilauf auf kurze Entfernung zu anderen Hunden hin, schnuppert kurz und geht weiter"
ein
- "Hund rennt auf kurze Entfernung hin, macht kurz Theater (bellt und schnappt ab)"
ein
- "Hund fixiert schon auf weite Entfernung, rennt hin und macht Theater"
ein
- "Hund fixiert und macht schon auf weite Entfernung Theater" -> Hinrennen ging zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, weil Frauchen dann endlich - viel zu spät!!! - gecheckt hat, dass Freilauf für den Hund keine gute Idee (mehr) ist...
ein
- "Hund hat eine ausgeprägte Leinenaggression, fixiert und macht Theater bereits auf Entfernung"
ein
- "Hund trägt Maulkorb und hat nur noch wenige ausgewählte Kontakte (ohne Leine in übersichtlichen Gebieten)"
Und ein Frauchen, dass 1. froh ist, dass nichts Schlimmeres passiert ist und
dass sich 2. unfassbar ärgert, dass es so viel versäumt, übersehen und falsch gemacht hat!
Letzten Endes muss der Hund die Konsequenzen dafür tragen und ich habe ihm ein großes Stück Freiheit genommen durch meine Naivität! Ganz zu schweigen von der vielen Arbeit, die man anschließend reinstecken muss, um wieder einigermaßen entspannte Spaziergänge machen zu können