Beiträge von Birtingur

    1100€ im Jahr wäre tatsächlich auch für mich eine Überlegung wert.

    Bisher habe ich allerdings leider noch nirgends ein so günstiges Angebot erhalten.

    Vermutlich liegt es wirklich am Alter des Pferdes - wobei ich 12 für einen Isländer auch nicht alt finde :ka:


    Ich werde mich aber definitiv dann auch bei der Allianz nochmal beraten lassen :nicken:


    Würde auch gerne ruhiger schlafen :verzweifelt:

    Deshalb bin ich so froh, dass meiner Krankenversichert ist. Das beruhigt so sehr.

    Darf ich fragen, was du dafür monatlich/im Jahr bezahlst?
    Ich habe mir mal ein Angebot machen lassen und war bei über 3000€ im Jahr (da ist dann immerhin die OP-Kostenversicherung schon mit drin).
    Das würde sich für mich definitiv nicht lohnen :ka:

    Auch, wenn ich jetzt mal einen Klinik-Aufenthalt von 2500€ hatte und damit inklusive der Tierarztkosten für das gesamte Jahr über 3000€ lag, so ist das doch eher die Ausnahme und definitiv nicht jedes Jahr fällig (hoffe ich zumindest :hust: ).

    Unsere Hündin (ebenfalls aus dem Tierschutz, allerdings aus Abchasien) hat auch die "Border Collie Optik", die Rasse wurde aber von der Organisation von Beginn an so gut wie ausgeschlossen, da es vor Ort einfach kaum bis keine Border Collies gibt :ka: Und ehrlicherweise würde ich das von einem griechischen Straßenhund auch eher nicht erwarten ;)

    Wir haben einen Gentest machen lassen und dabei kam heraus, dass wirklich alles mögliche mitgemischt hat. Die größten Anteile hatten Schäferhund, Pudel und Australian Cattle Dog. Okay, die hätte ich allerdings in Abchasien auch nicht unbedingt vermutet xD


    Es wird also tatsächlich ein großes Überraschungspaket sein, was ihr euch da ins Haus holt =)
    Und es wird nicht ganz abwegig sein, dass die typischen griechischen Rassen mitgemischt haben und sich genetisch durchaus zeigen könnten.


    Für uns war es eine Grundvoraussetzung, den Hund erstmal "live und in Farbe" kennenzulernen. Wir haben aber auch zwei Kinder und auch sonst ein recht aufregendes Leben - da musste das schon passen.


    Bei euch liest es sich ja erstmal so, als hättet ihr keine großen Ansprüche an den Hund und könnt alles möglich machen. Wenn das so ist, dann sehe ich keinen Grund, warum es nicht klappen sollte :gut:
    Falls doch noch zukünftig Kinder o.ä. im Raum stehen, solltet ihr euch vielleicht doch nochmal überlegen, ob ein Hund unbekannter Rasse und Eigenschaften wirklich das Richtige ist... Das kann auf Dauer sehr sehr einschränkend sein! :muede:

    Ich werde heute hoffentlich auch im Schnee reiten :applaus:

    Überhaupt endlich mal wieder reiten! Pony hustet zwar immer noch, aber es ist deutlich weniger Schleim vorhanden und Fieber hatte er in den letzten fünf Tagen auch keins mehr - ich hoffe, das bleibt auch so :rollsmile:

    Habe jetzt zur Sicherheit nochmal B-Vetsan bestellt und füttere das die nächsten Wochen noch. Damit hoffentlich irgendwann endlich alles raus ist.

    Darf langsam wieder anfangen mit Bewegen, nicht zu anstrengend und abhängig vom Husten. Aber immerhin :party:
    Grundsätzlich munter ist er ja schon die ganze Zeit und in den letzten Tagen auch echt übermotiviert und "heiß". Das wird bestimmt ein Spaß heute xD

    Jackybär das ist bei uns sehr ähnlich...
    Grundsätzlich ist es besser, wenn alles routinemäßig läuft. Morgens alle Kinder und Mann aus dem Haus. Hund + ich (im Homeoffice) alleine - wenn ich dann weggehe, funktioniert es zu 99% problemlos.

    Am Wochenende und in den Ferien, wenn alle zuhause sind, funktioniert es zu 99% NICHT. Egal um welche Uhrzeit.

    Nachmittags und abends ist es im Routinealltag total unterschiedlich. Eine gute Grundvoraussetzung ist, dass wir vorher mit ihr unterwegs waren, am besten auslastend Fahrradfahren o.ä.. Ist aber auch keine Garantie, dass es dann zuverlässig immer klappt :ka:
    Die schwierigste Zeit ist abends, da funktioniert es eher selten.
    In den letzten Wochen es ist wieder deutlich schlechter geworden. Vermutlich durch die Ferien und weil wir sie zweimal alleine lassen mussten und sie sich reingesteigert hat :muede:
    Zuletzt hatten wir Besuch und der Hund sollte währenddessen im Schlafzimmer bleiben - das ist ihr gewohnter Rückzugsort und normalerweise überhaupt kein Problem. Nach einiger Zeit fing sie plötzlich an zu bellen - so, wie sie auch bellt, wenn sie alleine ist. Obwohl wir direkt im Nebenzimmer waren! Für mich in diesem Fall ein klares Zeichen von Frust und ich habe es ihr verboten :mute:

    Aber ob es in allen anderen Situationen auch Frust ist... das kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Denn sie ist wirklich sehr gestresst dabei. Vermutlich handelt es sich da eher um Verlustangst oder Kontrollverlust.

    Wir haben unseren ersten Hund bekommen, als unsere Tochter 9 Monate alt war.

    Ich wollte schon immer einen eigenen Hund haben, konnte es aber nie, weil ich Vollzeit berufstätig war plus 2 Stunden Fahrtzeit und keine Möglichkeit, den Hund mit ins Büro zu nehmen :ka:

    Daher war die Elternzeit für mich schon immer DIE Gelegenheit, endlich einen Hund zu haben :tropf:


    Für mich kam allerdings nie ein Welpe in Frage. Dafür hatte ich ja schon das Baby :lol:


    Wir haben also einen 7-jährigen Labrador aus einer Familie übernommen, die ihn leider abgeben musste (Kind schwer krebskrank, monatelange Krankenhausaufenthalte etc. :( : ). Für die Familie natürlich sehr schlimm, für uns und den Hund aber ein Glücksfall. Er kannte Kinder, war (gut) erzogen, nervenstark, man konnte ihn problemlos überall mit hinnehmen, aber auch alleine bleiben war kein Problem.
    Ich hatte außerdem ein pflegeleichtes Baby und viel Zeit. Wir waren täglich viele Stunden spazieren. Am Spielplatz habe ich ihn oft am Rand abgelegt und das konnte er auch gut für ein Stündchen aushalten. Wenn wir mal für 2-3 Stunden im Schwimmbad waren, blieb er einfach zuhause, das konnte und kannte er.


    Wenn wir Tagesausflüge oder Urlaub ohne Hund gemacht haben, blieb er bei meiner Freundin oder meiner Mutter - die kannten sich alle gut und das war nie ein Problem :bindafür:


    Da er "schon" 7 war und grundsätzlich durch die vielen Spaziergänge gut ausgelastet, kam er auch gut damit zurecht, wenn das Kind z.B. mal krank war und wir für ein paar Tage nicht so viel raus konnten.


    Anstrengend war die Zeit, als der Hund alt und krank und unser zweites Kind gerade frisch geboren und im Gegensatz zum ersten viel am Schreien war. Aber wir haben einen großen Familien- und Freundeskreis, die uns und den Hund immer gut unterstützt haben :bindafür:

    Als unser Sohn vier Monate alt war, mussten wir den Labrador einschläfern lassen. Ich war sehr sehr traurig, aber im Nachhinein glaube ich, dass es ein guter Zeitpunkt war, weil unser Sohn später oft krank und nicht ganz so pflegeleicht war ;)


    Unsere jetzige Hündin haben wir bekommen, als die Kinder 5 und 2 Jahre alt waren.

    Auch sie war kein Welpe, sondern bereits 3 Jahre alt. Kannte Kinder, war gut erzogen, konnte überall hin mit - nur Alleinebleiben war und ist bis heute ein Problem. Das wussten wir aber vorher und können es gut organisieren. Sie ist sehr offen und herzlich zu allen Menschen und fühlt sich auch woanders und ohne uns wohl. Daher bleibt sie bei Tagesausflügen oder Urlauben ohne Hund bei Freunden oder meiner Mutter. Wenn wir mal ein paar Stunden am Tag weg sind, kann sie auch zu den Nachbarn.
    Daher schränkt es uns nicht wirklich ein.


    Vielleicht könnt ihr euch da ja auch ein kleines "Netzwerk" aufbauen und schauen, dass der Hund ein paar Leute kennenlernt, bei denen er betreut werden kann, wenn ihr mal ohne Hund sein wollt.

    Und evtl. kommt ja auch bei euch statt eines Welpen ein bereits erwachsener Hund in Frage... Wenn man ein bisschen Zeit hat und auf den richtigen wartet, ist da bestimmt was dabei :nicken:

    Unsere Hündin pieselt bei zwei unserer Bekannten auch gerne mal ins Haus... Da muss ich immer hinterher sein und sie sofort verwarnen, wenn es auch nur ansatzweise so aussieht, als wolle sie loslegen... :barbar:

    In beiden Häusern gleich: es wohnt ein anderer Hund dort (Rüde, aber Unterschied: kastriert+unkastriert) und der Tatort war bei beiden ein Hochfloorteppich. Wir haben allerdings selbst auch einen Hochfloorteppich im Wohnzimmer liegen und bei uns hat sie noch nie drauf gemacht. Sie pinkelt bei uns noch nicht mal in den eigenen Garten (das ist auch ziemlich nervig, denn "einfach mal in den Garten lassen, wenn´s dringend ist, geht nicht :fear:). Interessanterweise haben aber auch schon einige Hunde auf unseren Hochfloorteppich gepieselt, die ansonsten auch sehr stubenrein sind |)


    Ich vermute daher: Markieren ist der Grund :ka:

    Mal abgesehen davon, dass ein Stallwechsel eigentlich nicht in Frage kommt, bin ich gar nicht sicher, ob es in anderen Ställen besser ist. Vielleicht in Nobel-Boxenhaltungsställen, wo man hauptsächlich Leute antrifft, die auch das nötige Kleingeld haben. Aber ehrlich gesagt habe ich noch nie gehört, dass alle Pferde eines Bestands in die Klinik gebracht und dort endoskopisch mit AB versorgt wurden, wenn ein Keim rumging... Auch die TÄ aus der Klinik und meine Haus-TÄ sagten, dass wenn überhaupt die Pferde mit Symptomen provisorisch abgestrichen und mit AB behandelt wurden. Beim Rest macht man idR einfach nichts und hofft, dass wenn sie symptomlose Träger sind, die Übertragung aufgrund fehlenden Auswurfs nicht so leicht stattfindet.

    Eine echte Krux....! Wenn es sogar bei meldepflichtigen Krankheiten so "lasch" gehandhabt wird.