Beiträge von Birtingur

    Ich glaube tatsächlich, dass die Pferdebesitzer es am deutlichsten merken. Die Unterhaltung eines Pferdes ist ja grundsätzlich schon teuer. Und was man in den letzten Jahren zurückgelegt hat, um eine Versorgung im Notfall sicherzustellen, reicht nun leider bei weitem nicht mehr aus.
    Ich gönnen den Tierärzten (naja, zumindest denen, die gute Arbeit leisten) wirklich jeden Cent und wettere auch überhaupt nicht gegen sie persönlich. Sicherlich ist die Erhöhung gerechtfertigt, es trifft nur sowohl aufgrund des Zeitpunkts als auch der Höhe viele wirklich hart. Zumal die Gehälter ja nicht zeitgleich gestiegen sind, eher im Gegenteil, alles ist so teuer derzeit, dass man am Ende noch weniger übrig hat als sonst. Zumindest geht es mir so.
    Ich bin sicher, wenn es eine schrittweise, maßvolle Erhöhung über einen längeren Zeitraum gegeben hätte, dann wäre der Aufschrei nur halb so groß gewesen.
    Aber gut, wir müssen nun damit leben und das Beste daraus machen :ka:
    Für mich steht fest, dass ich keine Tiere mehr halten werde, wenn meine mal nicht mehr sind... Vielleicht noch einen Hund. Aber definitiv kein Pferd mehr und auch keine Hühner oder sonstiges Kleingewusel, was Tierarztkosten verursacht, weil man es gerne möglichst artgerecht in seinem Garten halten möchte. Sowas ist "Hobby" und das geht dann halt nicht mehr. Müssen wir die Eier eben wieder aus Großbetrieben kaufen, die es sich leisten können.

    Aber solange sie aktuell noch leben, werde ich alles geben, um sie gut versorgt durchzubringen. Aber ich werde nicht mehr mit einem Huhn wegen jedem Pups zum Tierarzt fahren, der Weg wäre dann zum Schlachter.

    Das ist bei uns genau so. Da muss man dann sehr feinfühlig die passenden Momente finden.
    Man lernt aber mit der Zeit immer besser die Anzeichen kennen, wann es klappen könnte und wann nicht. Und wenn man die Möglichkeit hat, sich darauf einzulassen und es zum Üben nutzen kann, dann ist das doch super :bindafür:

    Ich habe mir anfangs auch viele Gedanken ums Futter gemacht. Dass alle Nährstoffe enthalten sind, dass es abwechslungsreich ist, nicht zu viel und nicht zu wenig Fleisch, nur das richtige Fleisch, Gemüseanteile, am besten ohne viel Sauerei aufzubewahren usw. usf....
    Und dann hat unsere Hündin beschlossen, dass sie nix verträgt. Außer eine Sorte Nassfutter aus der Dose von Fressnapf. Aber bitte auch nur diese eine Sorte und bloß kein Gemüse oder gar Getreide :klugscheisser:

    So lebt sie nun seit 2020, alle Blutbilder top, Hund gesund und leistungsfähig. Glänzendes und weiches Fell.

    Das musste ich erstmal verdauen, aber seitdem mache ich mir um Hundefutter keine Gedanken mehr :ka:
    Probiere aus, was ihm schmeckt und was er verträgt und nimm das, womit du (und der Hund natürlich :D) am besten leben kannst.

    Hat jemand Erfahrung mit Nasenbluten beim Pferd?

    Bei Lotta war es Mykose, also dieser Pilz... Allerdings hat sie nicht ab und zu ein bisschen geblutet, sondern über Stunden ziemlich doll. Konnte zum Glück operiert werden (war aber knapp) und sie hat es gut überstanden. Wenn es nur ab und an ist, wird es das aber hoffentlich nicht sein bei euch.

    Ja genau, das meinte ich! Das wurde dann auch durch eine Endoskopie festgestellt?
    Es beginnt wohl öfter mit leichtem und kurzem Nasenbluten und steigert sich dann immer mehr. Daher möchte ich es auf jeden Fall ausschließen lassen. Allerdings hätte es sich bestimmt schon schneller gesteigert, wenn das schon seit letztem Frühjahr da wäre, oder?

    Ich bin jetzt auch sehr happy so und es nimmt mir doch einiges an Last ab mit den beiden. Selbst, wenn ich dann mal ne Woche nicht hinkann, ist 4 mal die woche jemand da und wird bewegt.

    Auch dass die neue RB einen wochenend-Tag macht, ist super für mich. Und wenn ich an der Hochschule bin. Wenn Semesterferien sind, hab ich an dem Tag zwar frei, aber dann können wir entweder zusammen reiten gehn oder ich kann mal einfach zuhause schalten und walten und "muss" nicht jeden freien Tag unbedingt nutzen.

    Da bin ich auch echt froh drum... so gerne ich am Stall bin, so ist es dennoch erleichternd, wenn man weiß, dass man an einem schlechten Tag auch mal zuhause bleiben oder anderen Dingen Priorität verleihen kann.
    Es kommen auch wieder Zeiten, in denen ich mehr Zeit und Energie für die Pferde habe (schätzungsweise so in 10 Jahren, wenn die Kinder groß sind :lol: ). Bis dahin bin ich froh, dass ich meine RBs habe und ihnen damit sogar eine Freude bereiten kann.


    Nasenbluten hatte meine stute mal. Mehrere Tage lang, gar nicht so wenig. Ich hab dann fast schon mit Tumor gerechnet, aber es war dann doch nur ne geplatzte Ader, (endoskopie gemacht, da auch grad noch in die lunge geschaut und da gesehen dass die total verschleimt ist, pferd keine symptome)die durchs schnauben immer wieder aufgeplatzt ist. Das war ein echt großer schreck. Mehr Erfahrung hab ich damit aber auch nicht

    Puh, das ist ja heftig... ich war schon bei den kleinen Rinnsalen sehr erschrocken und zum Glück haben sie ja schnell wieder aufgehört.
    Wie gut, dass es dann doch nur eine geplatzte Ader war bei deiner Stute!

    Nasenbluten kommt häufiger bei Rennpferden, wegen der Überlastung, vor. Ansonsten kommt es zu Nasenbluten durch geplatzte Äderchen, Lungen- und Herzerkrankungen und Tumore.

    Viel Glück 🍀

    Bei Rennpferden habe ich es auch schon öfter gehört. Aber an Überlastung kann es bei meinem wohl eher nicht liegen |)


    Lunge ist natürlich nicht ganz abwegig, wenn man den Husten und die sporadische Bauchatmung bedenkt. Da muss ja was im Busch sein, auch wenn die Klinik nichts gefunden hat.
    An Tumor und Herzerkrankung mag ich erstmal nicht denken :verzweifelt:

    Geplatztes Äderchen nehme ich dann lieber ;)


    Gelesen habe ich auch von einem "Luftsackmykom". Ein Pilz, der sich im Luftsack ansiedelt und dann die Arterie ansaugt :fear: Das kann wohl innerhalb weniger Minuten zum Tod führen, wenn man das nicht rechtzeitig erkennt... Puh, ich hoffe natürlich nicht, dass es das ist...
    Ausschließen kann man es aber nur durch eine Endoskopie der Luftsäcke, weshalb ich hoffe, dass meine TÄ das mit ihrem mobilen Endoskop auch am Stall durchführen kann.

    Anirac das freut mich für dich! Gute RBs zu finden ist ja wirklich schwer... Ich habe aktuell drei :flucht: , weil ich irgendwie gegen den Speck (meines Ponies) ankommen muss und es mir leider nicht möglich ist, ihn selbst täglich zu bewegen. Da meine langjährige und sehr zuverlässige RB durch einige Umstände aber auch nicht mehr regelmäßig dazu kommt, ihn ausreichend zu bewegen, musste eine Lösung her. Und das war dann, jemanden zu finden, der ihn zusätzlich noch ein zweites Mal am Tag bewegen kann. Gar nicht so einfach... da wir beide immer nachmittags da sind, musste es jemand sein, der mind. 1-2x die Woche vormittags Zeit hat. Aber das Schicksal hat es gut mit mir gemeint: umgehend nach meinem Post im WhatsApp Status schrieb mir eine Freundin, dass sie schon länger mit dem Gedanken spielt, wieder mit dem Reiten anzufangen und es sich gut einrichten kann, zumindest 1x die Woche vormittags fest zu kommen. Und das funktioniert tatsächlich super :applaus: Noch dazu kenne ich sie seit meiner Jugend und wir haben damals viele Stunden gemeinsam am Stall und auf den Pferden verbracht. Ich wusste also, wie sie reitet und mit den Pferden umgeht und dass ich mich zu 100% auf sie verlassen kann. Jackpot!!!
    Zwei Tage später schrieb mir dann noch die Pflegebeteiligung eines anderen Pferdes im Stall, dass sie meinen Status gelesen hätte und seitdem denkt: "Ich möchte die RB für dieses Pferd sein" - jaa und dann konnte ich natürlich nicht nein sagen und so kommt sie nun auch 1-2x die Woche vormittags :D

    Mein Pony wird jetzt liebevoll die "Stallschlampe" genannt :lepra: :lol:


    Valez ich habe noch nie davon gehört. Was ist das?
    Ich habe die Pferde ein paar mal nach der Faszienmethode von Grünbeck (?) bearbeitet, aber fand es jetzt nicht mega effektiv :ka:



    Hat jemand Erfahrung mit Nasenbluten beim Pferd?
    Letztes Jahr im Sommer hatte meiner ein Rinnsal Blut aus einer Nüster laufen, als ich ihn von der Weide geholt habe. Es war da sehr warm und er hatte fest abgeschnaubt, daher habe ich mir erstmal keine weiteren Gedanken gemacht. Kommt ja schon mal vor, dass ein Äderchen platzt.

    Zumal ich ihn zwei Monate vorher in der Klinik komplett habe durchchecken lassen, weil er ja immer mal wieder Phasen hat, in denen er hustet. Die Untersuchungen waren aber alle oB.

    Dieses Jahr - wieder im Sommer - kam bei einer Rallye auch wieder kurz etwas Blut aus einer Nüster.
    Und nun schrieb mir meine RB letzte Woche, dass er wieder aus einer Nüster geblutet hat. Kein Sommer... nicht warm... Aber auch wieder nur kurz und sehr wenig.

    Und gestern habe ich ihn vom Paddock geholt, da hatte er zwar kein Blut an der Nüster, aber hinten am Bauch einen kleinen Fleck - das sah aus, als hätte er sich da z.B. mit einer blutigen Nase gekratzt.

    Jetzt gibt mir das ja doch so langsam zu denken. Tierärztin ist natürlich schon informiert und meldet sich wegen eines Termins in den nächsten Tagen. Da werden wir vermutlich nicht um eine Endoskopie herumkommen, um überhaupt etwas abklären zu können.
    Er hustet seit einigen Tagen auch wieder sehr viel. Ist ansonsten aber fit und munter. Er kommt jetzt täglich in die Solekammer und gestern kam auch ein bisschen weißer Ausfluss aus der Nase. Leichte Bauchatmung. Es neeeeeeervt :verzweifelt:

    Bei unserer Hündin hat es 9 Monate gedauert, bis sie überhaupt richtig bei uns angekommen war.
    Bis dahin war an Alleine-bleiben nicht im Ansatz zu denken.
    Wir haben sie allerdings schon mit dieser Problematik übernommen und waren auf das Schlimmste vorbereitet (und dann war das Ausmaß trotzdem noch schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte xD ).

    Ich habe einige Wochen nach ihrer Ankunft mit kleinen Übungen begonnen, ohne, dass ich schon an konkretes Alleine-bleiben gedacht habe. Das habe ich dann nach und nach gesteigert.

    Das waren z.B. Dinge wie:
    - alleine in einem anderen Raum der Wohnung sein

    - mit Sichtkontakt vor dem Kindergarten warten

    - auf ihren Platz schicken lassen und dort bleiben

    - Wohnungstür öffnen und schließen (100x am Tag :lepra:)

    - in der Wohnung bleiben, während ich (bei geöffneter Tür) im Keller die Wäsche mache

    - in der Wohnung bleiben, während ich (bei geschlossener Tür) den Müll rausbringe


    Zu Beginn konnte sie keine Sekunde aushalten, wenn ich die Tür hinter mir geschlossen habe und hat sofort angefangen zu bellen. Auch vor dem Kindergarten - obwohl sie mich durch die Scheibe gesehen hat! - blieb sie nicht ohne Protest alleine.


    Mit der Zeit wurden aber alle o.g. Punkte immer besser. Nach neun Monaten konnte sie zum ersten Mal entspannt für eine halbe Stunde alleine Zuhause bleiben. Mittlerweile geht das auch deutlich länger.
    Ein großer Faktor war und ist bis heute aber, wenn die ganze Familie zusammen das Haus verlässt. Dann gibt es noch immer Situationen, in denen es nicht klappt. Ist einer von uns mit ihr alleine und der Rest gar nicht da, dann funktioniert es idR problemlos :ka:


    Noch ein Faktor ist die Tageszeit und bei alledem wahrscheinlich die Erwartungshaltung.
    Wenn die ganze Familie geht, passiert aus ihrer Sicht vermutlich etwas Spannendes. Dann unternehmen wir etwas und das bedeutet normalerweise für sie - wenn sie denn mitkommen darf - PARTY :party:
    Und nachmittags ist generell "ihre" Zeit. Da gehe ich mit ihr spazieren, wir spielen, unternehmen was... Morgens ist hier tote Hose. Kinder in der Schule, mein Mann und ich arbeiten. Da ist für sie Schlafenszeit und es passiert nix. Daher ist morgens die allerbeste Zeit zum Alleine-bleiben und da habe ich es auch zu Beginn ausschließlich geübt, um es so entspannt wie möglich zu gestalten.


    Zum Glück bleibt sie im Auto problemlos alleine, sodass ich immer eine Notfalllösung habe. Das scheint ja bei euch auch gut zu funktionieren und ist schon mal viel wert :nicken:

    :roll:

    Wenn der TA kommt um 20 Pferde zu impfen, von 20 Besitzern sind das mal eben 700 Euro.. Reine Hausbesuchgebuehr. Sorry, aber ja..ich finde das heftig! Das hat nix mit 'ich will nicht aufladen' oder 'mir sind 35 Euro zu teuer' zu tun..

    Soweit ich weiß gibt es bei diesen Terminen aber auch noch die Möglichkeit auf diese 34,50€ zu verzichten. Dann muss der Termin nur anders abgerechnet werden. Irgendwie sowas wurde bei uns letztens erzählt.

    Die Hausbesuchsgebühr fällt pro Halter an. Wenn man sie also bei einem Sammelimpftermin z.B. nur einmal abgerechnet haben möchte, dann muss man eine Person als Halter auswählen, der dann die Rechnung für alle bekommt... Schlupfloch, aber eigentlich nicht so ganz legal ;)

    Eine Freundin wettert auch gerade deswegen sehr gegen die GOT und Tierärzte. Sie hat ein sehr krankes Pferd und empfindet es als sehr ungerecht, dass die Kosten sie mittlerweile schier fast erdrücken. Ihre Argumentation ist, dass sie sich das Pferd vor Erhöhung und vor der Inflation zugelegt hat und da auch einen deutlichen finanziellen Puffer eingeplant hat. Dieser ist allein durch die stark erhöhten Kosten schon deutlich geschmolzen und jetzt tut die ungeplante Erkrankung und die stark gestiegenen Tierarztkosten ihr Übriges. Ohne die Erhöhungen hätte sie die Erkrankung easy gewuppt.

    Außerdem sei es ein Unding, dass Pferdetierärzte Hausbesuche und gleichzeitig ein Wegegeld berechnen (das sagt die FN ja auch), da viele Tierärzte ja gar keine Praxis haben, in die man kommen kann, ergo bleibt nur Hausbesuch.


    Eigentlich bin ich in der Materie gar nicht wirklich drin, versuche mich da deshalb etwas bedeckt zu halten. Auf der einen Seite denke ich mir, dass man das Hobby Pferdesport bzw -Haltung dann halt nicht mehr weiter betreiben kann, wenn es einem zu teuer ist. Da kann der Tierarzt, der auch gestiegene Kosten hat, jetzt nix dafür. Auf der anderen Seite gibt's eben vorhandene (kranke) Tiere, die versorgt gehören. Was soll meine Freundin jetzt mit ihrem Pferd machen, wenn sie die Kosten wirklich nicht mehr stemmen kann? Einschläfern? Schwierig.

    Mir geht es ganz genau so. Ich besitze zwei Pferde, einer davon ist jetzt 31, der andere 12.
    Hätte ich vor zwanzig Jahren gewusst, dass ich mir irgendwann mal trotz Vollzeitjob die Pferde nicht mehr leisten kann, hätte ich mir definitiv keine angeschafft :no:

    Und ich bin weder Turnierreiter (was mittlerweile absoluter Luxus ist), noch kaufe und besitze ich unnötigen Schnickschnack.
    Aber ich habe immer sorgsam darauf geachtet, dass meine Pferde regelmäßig geimpft werden (da sie in einer Herde leben, gefährdet man durch nicht-Impfen ja auch noch die anderen mit) und ich hatte für beide eine OP-Kosten Versicherung, damit ich ihnen im Notfall die nötige Versorgung bieten kann.

    Nun habe ich für die letzte Herpes Impfung 144€ bezahlt. Für EIN Pferd und EINE Impfung. Vor der neuen GOT hat mich das 70€ gekostet.

    Und das soll ich dann alle 6 Monate je Pferd wiederholen. Plus die anderen zwei Impfungen, die alle 1-2 Jahre wiederholt werden müssen.

    Die OP-Kosten Versicherung wurde aufgrund der Erhöhung von 246€ im Jahr auf 520€ im Jahr angehoben. JE PFERD.
    Für mein altes Pferd habe ich sie daraufhin gekündigt. Wenn bei ihm etwas größeres anfällt, wird er gehen müssen. Das ist wirklich eine harte Erkenntnis, aber für mich leider nicht mehr anders tragbar :( :


    JA, ich gönne den Tierärzten jeden Cent und schätze ihre Arbeit und den Aufwand, den sie dazu betreiben müssen sehr. Und sicherlich war eine Anpassung dringend nötig.
    Aber es stellt mich persönlich in diesem Ausmaß vor finanzielle Herausforderungen, die ich - hätte ich sie vor dem Kauf der Pferde gekannt - nicht angenommen hätte. Und ich glaube, dass es da vielen anderen ähnlich geht.

    Aber welche Alternativen habe ich?
    Den Senior verkaufen? Niemals.
    Einschläfern lassen? Er ist noch richtig fit, wach und munter. Spielt mit seinen Kumpels, frisst mit großem Appetit. Bei aller Liebe - das bringe ich nicht über´s Herz. Dann hungere ich lieber selbst.


    Klar, den Jungen könnte ich verkaufen. Und damit mein komplettes Leben wegschmeißen.

    Also spare ich, wo es nur geht, um meinen Pferden auch weiterhin den Tierarzt zu ermöglichen, wenn sie ihn brauchen.

    Ein schönes Gefühl ist das aber nicht.
    Auch, wenn ich mir das natürlich "selbst so ausgesucht" habe und es "nur" mein Luxus-Hobby ist.