Beiträge von Birtingur

    Ist das wirklich die gleiche Leistung? Oder findest du es nicht auch okay, dass Hund B jeweils etwas teurer ist?

    Ich finde es okay, wenn in solchen Fällen dann z.B. eine Notdienstgebühr entrichtet werden muss.
    Aber noch zusätzlich die Behandlungskosten erhöhen... Hm, ich weiß nicht.
    Ich denke wahrscheinlich wirklich zu simpel, aber warum kann man nicht den gleichen Preis für alle machen? Am Ende trifft es sich doch eh in der Mitte - man hat einfache Patienten und schwierige Patienten. Mal dauert´s länger, mal ist man früher fertig als geplant :ka:
    Klar, würde für mich und meine "braven" Tiere vermutlich bedeuten, dass ich mehr zahlen müsste als bisher, dafür die Leute mit den schwierigeren Tieren vielleicht etwas weniger. Manchmal kann der Besitzer ja auch einfach nichts dafür, wie sein Tier reagiert. Ich würde mir wünschen, dass mein Tier nicht doppelt berechnet wird, wenn es mal einen schlechten Tag oder furchtbar Angst hat...

    Aber gut, man könnte sich hierüber vermutlich totdiskutieren :D


    Ich habe jedenfalls einen guten Einblick auch hinter die GOT-Kulissen bekommen und dafür hat es sich gelohnt und dafür danke ich euch :tropf:

    Kann ich nachvollziehen, finde es dennoch undurchsichtig und willkürlich :ka:
    Irgendwann sind die Geräte ja auch abbezahlt - rechnet sie dann automatisch nur noch nach dem 1-fachen Satz ab? Und alle anderen, deren Tiere vorher behandelt werden musste, haben halt Pech gehabt, dass sie sich gerade in dem Zeitraum einen neuen Röntgenapparat gekauft hat?
    Also ich meine, das ist doch normal, dass man investieren muss, wenn man selbstständig ist. Das ist doch in jedem Job so und dennoch kann sich sonst keiner erlauben, willkürlich zu entscheiden, wie etwas abgerechnet wird. Vielleicht bin ich da auch einfach zu naiv oder zu dumm, um das zu verstehen xD

    In meinem Job jedenfalls wäre das jedenfalls undenkbar, dass ich dem einen Kunden die gleiche Leistung für den doppelten Preis anbiete als dem anderen Kunden. Die würden mir nen Vogel zeigen :muede:

    Ich gönne jedem GUTEN Tierarzt jeden Cent und bin total froh, wenn er Notdienste anbietet. Und weiß auch, dass das mit großen Einschränkungen im Privatleben einhergeht.
    Aber Abzocke und Willkür finde ich richtig kacke (ohne das jetzt jemandem unterstellen zu wollen - aber so kommt es einem vor!).

    Wir rechnen noch damit das auch die Erhöhung für unseren Neuen kommen wird. Der wird sie auch behalten, er ist auch nicht so alt. Aber bis jetzt kam da noch nichts.

    Es macht mich doch schon etwas stutzig, wenn da nichts kommt, auch wenn wir uns freuen würden.

    Das kommt, sobald das Beitragsjahr für diesen Vertrag abläuft. Hatte ich nachgefragt, weil ich bisher auch nur für den Oldie die Info bekommen habe.
    Der Vertrag für den jüngeren ist erst am 01.06. gestartet. Daher kommt dann auch erst die Info, wenn das neue Vertragsjahr startet.

    Mal eine vielleicht blöde Frage: wonach entscheidet der TA denn, nach welchem Satz er abrechnet? Ob er einen gut leiden kann? Ob er einen guten/schlechten Tag hat? Wird gewürfelt?
    Ich meine, das ist ja schon irgendwie ungerecht, wenn der eine Patient immer nach einfachem Satz abgerechnet wird, weil der TA das Frauchen toll findet ( :ironie2: ) und der andere nach dreifachem Satz, weil ihm die Jacke vom Herrchen nicht gefällt...?
    Wieso gibt es diese Möglichkeit überhaupt? Wieso wird nicht jeder gleich abgerechnet?

    Ich habe meinen 30 jährigen damals bei seiner (leider tödlichen) Kolik ohne zu zögern in die Klinik gefahren - Hängerfahren und alleine unterwegs sein war für den jahrzehntelange Routine

    Aufladen und Hängerfahren ist bei der SB ein probates Mittel mit Kolikpferden. Durch die Fahrerei hat sich da schon manch eine Kolik wieder gelöst, bevor es dramatisch wurde.

    War bei meinem alten Herren vor vier Jahren auch so und würde ich auch immer wieder versuchen! :nicken:
    Ich würde auch nicht pauschal sagen, dass ich mit (m)einem alten Pferd nicht mehr in die Klinik fahre - ich würde lediglich keine große OP mehr durchführen lassen.

    Wir haben Post von der Op Versicherung von unserem Oldi bekommen. Sie erhöhen den Monatsbeitrag von 24,89 ( oder so ähnlich. Kurz unter 25 Euro) auf 49.98 ( oder so ähnlich. Also knapp 50 Euro) im Monat. Sorry, aber das sehen wir nicht ein. Unser Oldi ist fast 32 und wird nicht mehr in eine Klinik kommen. Keine Ahnung ob die Ops auf einem Hof vor Ort 1000 oder mehr Euros kosten. Bei ihm legen wir lieber das Geld zur Seite. Er hatte in den ganzen letzten 14 Jahren nie etwas das er operiert werden musste.

    Da es uns doch irgendwie "wie unseren Oldi aufgeben" vorkam/angefühlt hat, haben wir eine günstigere Op Versicherung bei einem anderen Anbieter abgeschlossen.


    Lg
    Sacco

    Ich habe die Info über die Erhöhung der OP-Kostenversicherung bereits im September für meinen 31-jährigen Wallach bekommen. Letztes Jahr musste ich mich bereits schon einmal damit schon beschäftigen, da der 10-Jahres-Vertrag geendet hat und ich einen neuen abschließen musste, der knapp 100€ teurer ist. Auch da habe ich schon überlegt, ob ich das mache oder nicht... hatte mich dann dafür entschieden, da ich diese Versicherung für ihn hauptsächlich aufgrund seiner Zähne habe (er hat EOTRH) und man ja nie weiß, ob vielleicht doch nochmal welche raus müssen.
    Bei einem jährlichen Beitrag von ~250€ hat sich das noch einigermaßen gelohnt. Nachdem dieser jetzt aber aufgrund der Erhöhung der GOT auf mehr als 500€ gestiegen ist, habe ich gekündigt. Das lege ich mir dann lieber zur Seite, falls doch nochmal Zähne gezogen werden müssen.
    Eine größere und teure OP kommt aber für ihn (und mich) nicht mehr in Frage.