Ist ja verrückt. Mit Wachteln kenne ich mich zwar nicht aus, aber die Hühner bewegen sich kein Stück, sobald es dunkel ist
Beiträge von Birtingur
-
-
So schön! wow!
ich habe jetzt in den kalten Nächten alle drei Stunden das Wasser gewechselt
Weil ich zu doof war, eine Wärmeplatte zu installieren.
Nächsten Winter wird alles besserTrinken deine Hühner nachts?
Meine bekommen einmal am Tag frisches Wasser, gut eingepackt in Stroh, sodass es mehrere Stunden eisfrei bleibt. Und am nächsten Tag tausche ich die gefrorene Tränke gegen eine frische und sie kann in der Zeit wieder auftauen und wird am nächsten Tag wieder verwendet
Ich habe eine Henne, die nicht wirklich glücklich ist mit der Kälte. Die sitzt oft aufgeplustert da und sucht gezielt die Sonnenecken. Zum Fressen kommt sie aber natürlich immer angerannt Die anderen sind wie immer
-
Eindeutige Diagnose: Helikopter-Züchter mit Sockenschuss
Ich finde, das sagt schon viel darüber aus, wie sie die Hunde sieht. Wohl eher als Accessoire und nicht als Hund
Jessa wurde uns damals gebracht, damit die Vermittlerin direkt sehen konnte, wie wir leben. Das fand ich total in Ordnung. Sie war da auch nicht aufdringlich oder hat in jeden Winkel des Hauses geschaut, sondern sich einfach nur versichert, dass wir auch tatsächlich so leben, wie wir es angegeben haben.Mir wäre das zu heikel, einen Hund von der genannten Züchterin zu nehmen. Die hast du wahrscheinlich ein Leben lang an der Backe
-
Und wenn er ihn nur auf Raten bezahlen kann, bin ich auch nicht sicher, ob das Zuhause noch gut ist, wenn der Hund mal krank ist
-
So einfach kann man ein Problem manchmal auch lösen. Haltungsbedingungen optimiert und schon ist das Pferd (und der Besitzer) zufrieden
-
Ich möchte auch Schnee Wir haben imme rnoch tagsüber Matsch
Wir auch
Aber immerhin jetzt mit Sonne
Die Pferde finden´s super. Schnee fänden sie aber sicher auch toll...
Würde sagen, wir stellen dann einen Antrag für den nächsten Winter:
Schnee bitte gerecht verteilen! -
ICH WILL AUCH SCHNEE!!!
-
Naja, da muss man jetzt einfach mal unterscheiden.
Da wurde ein isoliertes Ereignis betrachtet, da gleich wieder zu unterstellen, dass die ganze AUsbildung nur auf Prügeln besteht ist... phantasievoll.
Auch beim bravsten und zuverlässigsten Pferd kann an Tag X etwas passieren, dass ihm an diesem einen Tag komplett die Nerven durchgehen und man einfach mit dem was man hat, da dann sehen muss, dass man heil wieder zurück kommt.
Ich hatte es in meinem Reiterleben dreimal, dass ich Blut und Wasser geschwitzt habe und gebetet habe, dass ich mich und Pferd heil wieder in den Stall bekomme.
Alles drei absolut zuverlässige, gut ausgebildete Pferde bei denen es davor und danach nie wieder ein Problem gab, aber an diesem einen Tag, kam halt Auslöser Z des Weges und hat sie in blanke Hysterie versetzt.
Bei Fez war der Auslöser damals der Angriff einer Bulldogge, bei Morganroth waren es zwei A***löcher auf Quads, die fast auf uns gelandet sind und bei ChouChou waren es 6 Bundeswehr Transporthelikopter in Formationstiefflug.
Das hatte nichts mit Erziehung, Ausbildung oder Gewaltspirale zu tun, das waren einfach nur Ausnahmesituationen, in denen es hieß, das Pferd (und auch die anderen in der Gruppe) wieder in den Stall zu bekommen, ohne dass es sich, einen selbst oder andere gefährdet, verletzt oder tötet.
Man muss anderen wegen einem Moment von dem man nicht weiß, wie es dazu kam, nicht immer gleich das Schlimmste unterstellen.
Das habe ich mit der Frage nicht gemacht. Ich habe auch in einem anderen Post von mir gesagt dass die Frage nichts mit der beschrieben Situation zu tun hat.
Ich habe mich einfach nur gefragt was man denn macht, wenn das nichts bringt. Und aus Interesse habe ich das hier gefragt.
LG
SaccoDann macht man es bewegungsunfähig? Siehe Rollkur.
Oder man hängt es an was Stärkeres. An einen Traktor z.B.. Natürlich mit Knotenhalfter und Kletterseil. Damit bloß nix reißtEigentlich möchte ich so weit gar nicht denken... im besten Fall gibt so jemand das Pferd dann ab
Und man kann nur hoffen, dass es dann zu jemandem kommt, der (gute!) Alternativen parat hat. -
Man darf halt auch nicht vergessen, dass per Social Media derzeit überall rosa Wolken, Wendy, Ostwind und derlei gestreut wird... Reiten ohne alles und Freiarbeit möchte aktuell jeder können. Das Problem ist nur: es kann kaum jemand. UND: das kann man auch nicht mit einem unerzogenen Pferd machen
Dann landet man letztendlich doch wieder bei der Gewalt aus Hilflosigkeit, weil dabei draufgehen will ja auch keinerBabette Teschen hat ja auch so einen tollen Blog, wo sie seit vielen Jahren zum harmonischen Miteinander zwischen Mensch und Pferd aufruft. Und viele viele Tipps dafür gibt.
Der Beitrag, der mir aber am meisten im Kopf geblieben ist, war, als sie schrieb, dass man neben all dem schönen Miteinander nicht die Erziehung vergessen dürfe. Und dass man da ggf. auch mal deutlich sein MUSS, damit man nicht in Gefahr gerät. Man sollte es aber mit Sinn und Verstand (oder Hilfe!) tun. -
Ich finde es total spannend, dass die Reaktionen auf den Beitrag von LuundYer ganz anders ausgefallen sind, als ich es erwartet hätte
Wenn das jemand in einem Hundethread und auf einen Hund bezogen gefragt hätte (also Besitzer schlägt Hund mehrfach mit Leine, weil er ständig in die Leine springt), wären die Antworten bestimmt andere gewesen
Und wenn ich ehrlich bin, war mein erster Gedanke auch, dass es sicher nicht nett und zielführend ist, ein steigendes Pferd immer und immer wieder mit der Longe zu "schlagen"Aber ich hatte auch im Hinterkopf, dass solche Reaktionen immer ein Ausdruck von Hilflosigkeit sind. Die Besitzerin wusste sich in der Situation nicht anders zu helfen und es ist ganz natürlich, dass der Selbstschutz im Vordergrund steht. Also irgendwie versuchen, sich das Tier vom Leib zu halten und/oder andere nicht zu gefährden... nicht auszudenken, es trifft die Besitzerin am Kopf oder reißt sich los und rennt auf eine Straße
Man hätte also vielleicht sogar Hilfe anbieten können. ABER ich finde es trotzdem gut, dass LuundYer so mutig war, die Besitzerin auf ihr Verhalten anzusprechen! Dass immer alle nur wegsehen ist ja auch keine gute Lösung. Keiner von uns war dabei, aber so wie die Situation beschrieben wurde, klingt das Verhalten der Besitzerin tatsächlich eher nach einer Handlung aus Überforderung/Unsicherheit und Hilflosigkeit. Aber es könnte ja auch sein, dass sie wirklich immer so mit ihrem Pferd umgeht und dann finde ich es gut und wichtig, dass sie auch mal darauf hingewiesen wird Vielleicht ist es der ausschlaggebende Punkt zum Umdenken... Wer weiß das schon
Dennoch stimme ich euch zu, dass der Unterschied zum Hund natürlich unstrittig ist. Ganz besonders in Sachen Sicherheit. Und das sollte meiner Meinung nach immer oberste Priorität haben Größe und Gewicht sind einfach nicht vergleichbar
Man kommt beim 500 kg Pferd mit menschlicher Kraft nicht sehr weit und muss sich in Notsituationen dann halt anders helfen. Das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden und wenn ich merke, dass es draußen nicht anders geht, dann muss ich eben drinnen bleiben und üben bis es draußen klappt. Im besten Fall holt man sich Hilfe dazu.
Ich bin auch eine bekennende Leckerchen-Tante
Meinen Junior habe ich seit er 3 Jahre alt ist und habe ihn von Anfang an mit positiver Verstärkung gearbeitet. Er kennt es nicht anders und es hat mir schon in sehr sehr vielen Situationen weitergeholfen
Aber als wir zum Beispiel die ersten Spazierversuche gestartet haben.... Da hing ich zwischenzeitlich auch mal an dem Pferd und konnte außer irgendwann loslassen gerade mal gar nix mehr ausrichten Und wisst ihr warum? Weil ich immer nur nett war. Und es auch in dieser Situation sein wollte.
Danach habe ich mir Hilfe gesucht und durfte erstmal lernen, meinen Standpunkt zu behaupten. Ohne Leckerchen aber auch ohne Prügel. Ich war einfach nur konsequent und deutlich. Habe auch Kleinigkeiten nicht durchgehenlassen, sondern umgehend korrigiert. Und das nur im alltäglichen Umgang. Bis ich mich wieder auf einen Spaziergang getraut habe, hat es etwas gedauert
Heute sind wir ein super Team und ich immernoch eine Leckerchen-Tante Aber eben eine konsequente