Beiträge von Birtingur

    So so so schön :herzen1:

    Wäre mein Alltag mit Pferd so wie bei dir, hätte ich es bestimmt nicht abgegeben =)

    Das Wetter war gestern aber auch traumhaft. Die ersten frühlingshaften Tage sind echt das Beste am ganzen Jahr :nicken:


    Und, was ganz cool ist: ihre Mutter ist wohl eine sehr erfahrene Reiterin und wird wohl auh ne RB suchen, wenn sie in Rente geht.

    Dann können die beiden zusammen ausreiten oder sie wird ihre Vertretung für Picasso oder beides 😄

    Sie hat heute gefragt, ob denn ihre Mutter mal mit dürfte, dass sie zusammen in den Wald gehn (die Mutter mit Hund). Eija, klar. Ich glaube die Mutter ist sehr neugierig auf die RB der Tochter 😁

    Das hört sich doch echt gut an. Ich drücke dir die Daumen, dass die beiden tatsächlich mal so ein nettes und zuverlässiges RB-Gespann werden :bindafür:

    Ich habe das früher auch einige Jahre zusammen mit meiner Mutter gemacht, bevor wir unsere eigenen Pferde hatten. Hab´s geliebt :tropf:


    Und Picasso ist so ein Mama-Kind. Ist mir Schritt auf Tritt gefolgt, immer "Mutti" hinterher 😆

    Hab ihr dann irgendwann gesagt sie kann mal traben. Ging dann aber auch nur, weil ich auch erst mitgwlaufen bin.

    Dann hab ich mich nach hinten fallen lasen und irgendwann bleibt sie stehen. Da ist er von alleine stehengeblieben, weil er gemerkt hat, dass ich weit weg bin 😅

    Das hab ich im November bei meinem Pferd auch festgestellt und hätte es niemals so krass erwartet :skeptisch:

    Seine jetzige Besitzerin war an dem Tag zum Kennenlernen da und nach einer kurzen Einheit auf dem Platz sind wir noch ne kleine Runde ins Gelände. Sie auf dem Pferd, ich zu Fuß. Hinwegs einen Teerweg entlang und auf dem Rückweg sagte ich ihr, dass sie einen kleinen Rundweg über Wiesenwege gehen kann und dann wieder auf den Teerweg zurück kommt. Als sie in den Wiesenweg abgebogen ist und ich geradeaus weiter den Teerweg gelaufen bin, blieb mein Pony auch nach ein paar Metern stehen und wollte wieder zu mir umdrehen xD
    Ging dann aber nach kurzer Diskussion zum Glück brav weiter ;)

    nepolino ich lese ja schon im Pferde Thread immer bei dir mit und finde es faszinierend, wie du die drei Hunde und das Pferd mit einer gefühlten Leichtigkeit unter einen Hut bekommst. Und jetzt entdecke ich, dass du auch noch Kaninchen hast - WIE machst du das bitte alles? Hat dein Tag 48 Stunden und dein Körper Superkräfte? :denker: :lol:


    Ich find´s richtig toll und bewundere das. Sieht immer so harmonisch aus :herzen1:


    Ich hatte früher auch ein Kaninchen in freier Wohnungshaltung. Nachdem nach vielen Jahren sein Partner gestorben war und wir nix neues mehr vergesellschaften wollten, durfte er vom Balkon zu uns rein ziehen. Erstaunlicherweise hatte unser Parson-Russell auch nix dagegen :D Ich glaube, die können das sehr gut unterscheiden, wer dazu gehört und wen man nicht fressen darf xD

    Jedenfalls habe ich es geliebt und würde mir jederzeit wieder Kaninchen in freier Wohnungshaltung zulegen - wenn ich irgendwann mal wieder Ressourcen dafür habe :bindafür:

    Verdrängt habe ich natürlich, dass es z.B. auch mal das Telefonkabel durchgebissen hat :pfeif:

    Aber er war super stubenrein und ansonsten echt brav :herzen1:


    Anschließend hatte ich einige Jahre bis zu 7 Kaninchen in freier Gartenhaltung. Hatte ihnen eine große Voliere für nachts gebaut und tagsüber sind sie durch den gesamten Garten geflitzt.
    Auch das war toll, ich habe sie gerne beobachtet und Dinge für sie gebaut.


    Aber solche Schmunzler, wenn ein Kaninchen plötzlich an einem vorbeiflitzt, hat man halt nicht. Es ist einfach ein anderes und besonderes Zusammenleben, wenn sie drin sind ;)


    Ganz früher hatte ich auch mal einen Hamster, für den ich so eine Plastikkugel hatte, in der er durch die gesamte Wohnung flitzen konnte. Trotz Dackelmädchen, dass ihn ohne Kugel zum Fressen gern hatte :hust:

    Heute weiß man natürlich, dass diese Kugeln nicht unbedingt dem Tierschutzgedanken entsprechen. Wobei ich sagen muss, dass der Hamster es meiner Ansicht nach super fand, nicht nur in seinem Rad auf der Stelle laufen zu müssen, sondern auch mal vorwärts kam =)

    Er hat sich großartig entwickelt, viel viel besser als ich dachte. Ich hab unser erstes Turnier gemeldet, weil ich nie gedacht hätte, dass er so schnell verkauft ist. Ich hab ihn dienstags inseriert und am Sonntag war der Vertrag unterschrieben. Das ging mir tatsächlich auch alles was schnell und da hab ich ein bisschen dran geknabbert. Aber war halt einfach der richtige Mensch dazu.


    Das glaub ich dir... Aber wie du schon schreibst - die Hauptsache ist, dass es der richtige Mensch ist.
    Bei mir hat es tatsächlich auch direkt bei der ersten Interessentin gepasst. Da bin ich auch froh drum. Ich wollte ihn nicht irgendwo öffentlich anbieten und 1000 Anfragen von mehr oder weniger vertrauenswürdigen Personen erhalten...
    Allerdings lagen zwischen Kennenlernen und Umzug bei uns dann knapp 3 Monate. In denen konnte ich mich gut darauf vorbereiten und mich in aller Ruhe "verabschieden". Wobei er ja erstmal nur zur Verfügung gestellt und somit weiterhin mein Eigentum ist. Aber halt 350km entfernt...


    Zitat von Cinderella1987

    Tatsächlich hab ich mir auch viele Meinungen zu dem Verkauf anhören müssen und mich wieder gefragt, warum soviele Menschen meinen ungefragt ihre Meinung aufzwingen zu müssen. Gerade bei Pferden. Mich hat das Pferd mit Stallmiete und Versicherungen gut 600 Euro gekostet. Dazu kommt noch Schmied usw. Also realistisch mehr, deutlich mehr mit Training. Allein das rechtfertigt in meinen Augen für jeden einen Verkauf. Das muss man sich erstmal leisten können. Bei mir war das Geld der letzte Grund, aber definitiv ausschlaggebend.

    Sehe ich ganz genauso.
    Wobei ich zugeben muss, dass ich früher auch mal so gedacht habe. Also z.B., dass ein Tier, das ich mir anschaffe, immer bei mir bleibt.
    Wenn man dann mal im realen Leben angekommen ist, wird man eines Besseren belehrt... Und ich finde es definitiv allen Beteiligten gegenüber fairer, wenn man sich eingesteht, dass es nicht mehr geht, als wenn man sich des Prinzips wegen jahrelang quält :ka:


    Zitat von Cinderella1987

    Mein altes Pony hätte ich nie verkauft. Den hätte ich durchgezogen. Aber über 20 gemeinsame Jahre sind halt auch eine lange Zeit. Das hätte ich emotional nicht gepackt. Und ich vermisse ihn immer noch schrecklich. Viel mehr als den jungen Wallach den ich abgeben durfte. Und das ist für mich auch ganz wichtig gewesen. Ich DURFTE ihn verkaufen. Ich war nicht in der Situation das ich ihn verkaufen musste. Und das macht es für mich viel einfacher. Ich hoffe für dich auch Birtingur . Wir sind da doch in einer absolut luxeriösen Lage. Und witzig! Ich war am aller wehmütigsten als das Wetter das erste Mal dieses Jahr toll war und ich laufen musste mit dem Hund und nicht reiten konnte. Hätte ich mir Baby ja eh nicht, aber das Herz hat es sich so gewünscht!

    Same here |)
    Meinen Senior begleite ich bis zum Ende.

    Er begleitet mich nun schon 24 Jahre :herzen1:

    Dem mute ich keinen Stall- und Lebenswechsel mehr zu. Ganz abgesehen davon, dass vermutlich niemand ein 32-jähriges Pferd mit diversen Wehwehchen noch kaufen würde xD


    Und ja, DÜRFEN ist ein ganz großes Privileg. Einem Pferd im besten Alter kann man noch ein tolles Leben ermöglichen, wenn man es sich erlaubt. Wenn man sich erlaubt, sich einzugestehen, dass das Pferd es woanders vielleicht besser oder mindestens genau so gut hat.

    Zitat von Cinderella1987

    Ja man findet immer was zu reiten. Gerade schnupper ich in die Islandwelt. Es wird sich das richtige finden. Ein bisschen Abstand tut aber gut. Wer weiß, vielleicht kaufen wir uns ja nochmal ein Pony

    Also die Idee mit den Isländern finde ich gut :applaus:
    Macht es sicher erstmal interessanter und lenkt vom bisherigen "Pferdeleben" ab ;)


    Bei mir ist ein erneuter Kauf definitiv ausgeschlossen. Vielleicht werde ich mal Reitbeteiligung, wenn die Kinder aus dem Haus sind :D

    Ich hab mein Nachwuchspony am 30.11.24 in sein neues Zuhause gebracht. Und so bin ich zum ersten Mal als Erwachsene Pferdelos. Es ist eine ziemliche Umstellung, mir fehlt es wahnsinnig, aber es ist auch unglaublich erleichternd. Ich hatte das Gefühl keinem wirklich gerecht zu werden. Das Pony ist nicht ordentlich gearbeitet worden, das Baby musste entweder fremd betreut werden oder im Stall rumhängen, was mich das Pony dann wieder nicht richtig hat bewegen lassen. Und der Hund kam auch zu kurz. Dazu noch die finanzielle Belastung und daher hab ich verkauft. Er hat ein Mega Zuhause gefunden, aber ich vermisse ihn schrecklich. Ganz ganz schrecklich. Aber alles ist gut so wie es ist und ich muss jetzt einen Weg finden wieder aufs Pferd zu kommen. Mal sehen wie das alles wird.


    Birtingur ich kann so nachfühlen was du grad fühlst und vielleicht ist es zu zweit nur halb so ätzend!

    Oh, das tut mir leid! Hatte gar nicht mitbekommen, dass du dein Pferd auch abgeben wolltest. Du warst doch so voller freudiger Erwartung, wie er sich entwickelt...


    Aber du sprichst mir aus der Seele, mir ging es ja ganz genau wie dir - mit dem Zusatz, dass ich mein Pferd nicht angemessen halten konnte und dadurch noch zusätzlich seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt habe.


    Ich fühle absolut mit dir... gerade jetzt, wenn die Sonne so schön scheint und jeder im Bekanntenkreis schöne Reitfotos postet... Da hat man doch hin und wieder noch Kopfkino. Aber ich stehe 100%ig zu meiner Entscheidung und bin jeden Tag froh darum. Der Hund freut sich übrigens auch, wenn er an so einem sonnigen Tag endlich mal wieder lange mit mir spazieren gehen kann :D


    Am Stall können es einige nicht nachvollziehen und ich muss mir immer wieder Sprüche anhören à la "Also ich könnte das ja nicht, meinen besten Freund abgeben!" oder "Wenn ich mir ein Tier anschaffe, dann bleibt das auch bis zum Schluss bei mir." oder "Das kann ja überhaupt nicht sein, dass du dich mit deiner Entscheidung wohl fühlst, das redest du dir nur ein." Allerdings alles Leute ohne Kinder/Familie. Habe kein Problem damit, dass sie keine Kinder haben, aber sie können es einfach nicht in der Art nachvollziehen.


    Immerhin gibt es zumindest auch ein paar wenige, die mich verstehen können und teilweise sogar beneiden, dass ich den Mut zu dieser Entscheidung hatte. Weil sie eben auch ständig ein schlechtes Gewissen allen gegenüber haben, da sie keinem gerecht werden.

    Vom Finanziellen mal ganz zu schweigen...


    Ich wünsche dir Cinderella1987 jedenfalls, dass du es ebenfalls nicht bereuen wirst und dich nun auf andere Dinge konzentrieren kannst, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
    Ich vermute, unsere Pferde trauern uns längst nicht mehr nach :roll:


    Und Möglichkeiten zu reiten hat man doch immer... Überall werden Reitbeteiligungen gesucht, wenn man etwas regelmäßiges haben möchte. Oder man geht in einen Reitstall oder zu einem Trainer und nimmt sporadisch dort Unterricht. Oder man hat - so wie ich - hundert Leute im Freundeskreis, die ihren Pferden zeitlich nicht gerecht werden und immer auf der Suche nach jemandem sind, der sie mal bewegt :p

    Ich starte in Woche 4 ohne mein Pferd. Und ich muss sagen: ich habe meine Entscheidung bisher keinen einzigen Tag bereut. Ganz im Gegenteil: ich stelle immer mehr fest, wie sehr mich die gesamte Situation in den letzten Jahren doch belastet hat :muede:

    Ich bekomme regelmäßig Updates von der neuen Besitzerin und sehe, dass es meinem Pferd dort gut geht. Dass man Freude an ihm hat, dass man Zeit und Muße hat, sich umfassend um ihn und seine Gesundheit zu kümmern. Dass man die Möglichkeiten hat, ihn dementsprechend zu halten :herzen1:
    Ich hoffe sehr, dass seine neue Familie ihn dauerhaft behalten möchte - derzeit ist er ja nur zur Verfügung dort - und habe für den Sommer schon ein Ferienhaus in der Nähe gebucht, um ihn zu besuchen, worauf ich mich jetzt schon sehr freue :nicken:


    Als hätten sie nur darauf gewartet, waren in den letzten Wochen mein Kind, mein altes Pferd und der Hund krank. Ich hab ja nun Zeit, mich ausgiebig um sie zu kümmern :roll:

    Also: Thorax ist komplett unauffällig. Es ist nichts vergrößert und es sind auch keine Dinge zu sehen, die man da nicht sehen möchte :gut:


    Der Tierarzt dort tippt auf ein Problem weiter oben: Kehlkopf.

    Ich habe Tabletten dafür mitbekommen (Propentotap) und soll schauen, ob es besser wird.

    Da ich aber nach wie vor finde, dass sie nicht die typischen Anzeichen zeigt (Husten bei Bewegung, Atemnot etc.) und ich mir auch nicht vorstellen kann, dass das Nicht-mehr-Spielen-wollen und Leistungsabfall daher kommen, lasse ich nächste Woche trotzdem noch ein Schilddrüsenprofil machen und habe auch weiterhin die Zähne im Hinterkopf und werde das mit meiner TÄ nochmal besprechen.


    Wie ist das mit den Herz- und Lungenwürmern, das hatte ich jetzt gar nicht angesprochen... wie kann man die feststellen? Hätte man da auf dem Röbi was sehen können, wenn sie befallen wäre?

    Habe gleich einen Termin zum Thorax-Röntgen. Den konnte ich mir durch Zufall schnell sichern und nutze das.
    Mal sehen, was dabei rauskommt und dann geht´s ggf. weiter.

    Zähne habe ich auch auf dem Schirm, Dentalröntgen wäre der nächste Schritt.
    Schilddrüsenprofil ebenfalls.


    Da sie bei Anstrengung nicht hustet und auch die Schleimhäute nicht blass werden, denke ich erstmal nicht in Richtung Trachea. Aber das kann man ja beim Dentalröntgen ggf. mit anschauen.

    Lieben Dank für eure Rückmeldungen und Tipps! :bindafür:


    Schilddrüse wurde leider nicht mitgetestet. Die TÄ meinte, das sei nicht nötig, weil keine typischen Schilddrüsensymptome vorhanden seien (z.B. Gewichtszunahme) :ka:

    Habe vorhin mit ihr telefoniert, da meinte sie dann, dass wir den Wert vielleicht doch nochmal nachfordern... Vielleicht lasse ich das dann aber auch einfach in der Klinik mitmachen, wenn wir dort dann eh einen Termin haben.


    Herz- und/oder Lungenwürmer hatte ich jetzt noch nicht auf dem Schirm, werde ich aber nochmal ansprechen :nicken:


    Auf Mittelmeerkrankheiten wurde sie kurz nach ihrem Einzug bei uns nochmal getestet, wurde aber auch nach dem Import von der Tierschutzorga bereits getestet. Alles negativ. Sie kommt aus Russland, ist ja auch nicht so das typische Mittelmeerland :D


    Ich werde nun einen Termin in der Klinik vereinbaren und sowohl Zähne als auch Hals und Thorax röntgen und/oder schallen lassen. Außerdem die Schilddrüsenwerte bestimmen und auf Herz- und Lungenwürmer testen lassen.

    Hallo zusammen!

    Vielleicht hat ja hier noch jemand eine Idee...


    Ich habe bei unserer Hündin (Mischling, 15kg, kastriert, 8 Jahre) in den letzten Monaten folgende Symptome beobachtet:

    - spielt nicht mehr mit anderen Hunden - vorher hat sie oft und viel mit ausgewählten Hunden gespielt!

    - hechelt beim Spaziergang nach ein paar Minuten und rennt z.B. beim Fahrradfahren nicht mehr so schnell mit

    - hechelt auch Zuhause bei jedem Wechsel des Platzes, besonders nachts

    - atmet recht kurz und "laut", Atmung im Tiefschlaf aber normal (18 AZ/min)

    - liegt nicht mehr auf dem Rücken oder lässig mit "allen Vieren von sich gestreckt"; nur noch auf dem Bauch, manchmal auf der Seite - früher lag sie wirklich oft ganz gechillt auf dem Rücken in ihrem großen Wolke-Kissen

    - Mundgeruch

    - nach dem Bellen ist seit einiger Zeit immer mal ein "Knistern" aus dem Hals zu hören

    - das Bellen ist "heiserer" geworden

    - die Nase läuft (klare Flüssigkeit, immer ein paar Tropfen)

    - die Tage hat sie beim Schlucken eines kleinen (!) Reststückes Schweineohr gefiept

    - trinkt etwas mehr als sonst


    Hier noch eine Positiv-Liste dazu:
    - spielt noch immer gerne mit uns Menschen und rennt und springt dabei auch wild

    - liebt Spaziergänge und ist ganz heiß drauf, etwas zu unternehmen

    - springt überall problemlos hoch und runter

    - Kot- und Urinabsatz und -konsistenz unauffällig


    Wir waren natürlich schon beim Tierarzt. Sie hat sie SEHR gründlich untersucht.
    - keine Schmerzempfindlichkeit feststellbar

    - das Herz ist komplett unauffällig

    - die Zähne sind in Ordnung, kein übermäßiger Zahnstein

    - großes Blutbild: alle Werte top


    Die Tierärztin vermutet ein Schmerzgeschehen, kann es aber nicht weiter einordnen.


    Wir haben testweise eine Woche ein leichtes Schmerzmittel gegeben (Cimalgex). Es hat sich nichts dadurch verändert.
    Danach sind wir auf ein etwas stärkeres Schmerzmittel umgestiegen (Metacam) für wieder eine Woche. Das Hecheln ist beim Wechsel des Schlafplatzes ist verschwunden, sonst keine Änderung.


    Jetzt geben wir gerade ein Antibiotikum (Amoxicillin). Seit letzte Woche Donnerstag. Bisher keine besondere Änderung. Das Hecheln ist aber immerhin noch nicht wiedergekommen.


    Ich bin etwas ratlos, wie und ob wir überhaupt weiter suchen sollen. Vielleicht ist es auch einfach ihrem Alter geschuldet? Sie kommt aus dem Ausland, ich weiß nicht, wie sie aufgewachsen ist und ob sie wirklich erst 8 ist.

    Ansonsten ist mir noch eingefallen, dass sie beim Spielen mit einem anderen Hund 2x unsanft umgerannt wurde, sodass sie auch laut gefiept hat. Kann das evtl. dazu geführt haben, dass sie gar nicht mehr mit Hunden spielen mag?


    Erklärt aber natürlich nicht die vielen anderen Auffälligkeiten.


    Nächster Weg wäre vermutlich Tierklinik und Röntgen/Ultraschall. Aber wo fängt man an, wo hört man auf?

    Vielleicht fällt ja hier noch jemandem etwas ein...

    Liebe Grüße
    Caro