Naja, das funktioniert doch aber nicht einigermaßen wirtschaftlich. Wenn die nur die Pferde nehmen können, die sie alleine arbeiten können, kann/will den Beritt/die Ausbildung niemals jemand bezahlen.
Dass sie den Hut auf/die Verantwortung haben: okay! Fände das in Ordnung und habe den Eindruck, dass das auch so läuft.
Nun ja, ich hätte wohl kein Problem damit, wenn ein Angestellter das Pferd unter Aufsicht des von mir gewählten Trainers reitet. Aber dass der Trainer die Ausbildung an sich durchführt und nicht an andere ohne Anleitung/Aufsicht übergibt, das wäre schon mein Anspruch.
Wenn ich dann höre, dass der Bernd z.B. die xy dazuholt, weil die sich in den letzten Wochen mit dem Pferd beschäftigt hat - na dann könnte ja auch grad die xy der Profi sein ;-)
Ich persönlich würde mein Pferd wohl generell nicht ohne mein Beisein in die Hände eines Trainers geben. Für mich ist das Wichtigste, dass ICH mit dem Pferd klar komme. Also hole ich mir entweder jemanden, der mir mit und dem Pferd zusammen vor Ort arbeitet oder ich stelle mein Pferd zumindest irgendwohin, wo ich auch regelmäßig dabei sein kann.
Aber dazu gibt es ja generell unterschiedliche Meinungen und das entspräche wohl auch nicht dem Format der Pferdeprofis
Wobei ich meine, dass in den ersten Staffeln die Profis tatsächlich noch viel öfter zu den Problempferden hingefahren sind, statt sie zu sich zu holen. Aber klar, das können sie ab einer gewissen Entfernung natürlich nicht dauerhaft leisten.