Beiträge von Birtingur

    Danke für eure Antworten!


    Also die Basics funktionieren - ohne Pferd - prima. Auch am Stall bewegt sie sich wieder etwas freier, auch wenn Pferde in der Nähe sind. Mit zum Platz kommt sie, wie oben schon geschrieben, mittlerweile auch wieder einigermaßen entspannt.

    Wahrscheinlich braucht es einfach Zeit und Routine...


    Begleitperson mitnehmen während ich auf dem Pferd sitze ist glaube ich unser nächster Schritt, sobald sie beim Spazieren mit Pferd wieder entspannt ist. Dauert aber sicher noch ne Weile.


    Währenddessen würde ich gerne an dem Thema "Weglaufen bei Angst arbeiten". Hat da jemand einen Tipp, wie ich das aufbaue?


    Meine Pferde sind zum Glück beide sehr sicher und gehen weder durch noch stürzen sie sich unüberlegt irgendwohin. Auch springen sie wirklich selten mal vor Schreck zur Seite.

    Den Hund habe ich generell beim Reiten gerne auch ausreichend Abstand. Da, wo das nicht geht, ist er ohnehin an der Leine.

    Traurig, dass es immer noch Leute gibt, die so einen Welpen überhaupt kaufen!!

    Irgendwie hast du mich falsch zitiert :lol:

    Ich kenne zwar auch Leute, die einen Maltipoo haben, die haben aber soweit ich weiss nur einen Bruchteil bezahlt. Damals hieß das auch nicht "Designerhund", sondern "Unfall". :hust:

    Ups, sorry :ops:

    Ich meinte natürlich die, die sich einen Welpen holen, ohne dass sie vorher irgendwas anschauen dürfen... :fear:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…a0-409d-83b6-e5467867eb1b


    Ein ausgeprägter SPIELtrieb. So so... :denker:

    Ich finde, die Mutter sieht ziemlich dünn aus...

    Hm, also ich sehe auf den ersten Blick Münsterländer, was Hütendes, vielleicht ein bisschen DuckTolling Retriever und irgendwie sieht die Nase von vorne trotz ihrer Länge platt aus - daher werfe ich noch Mops rein xD

    Ein seeeeeeeeeehr schöner Hund jedenfalls! Genau mein Beuteschema :herzen1:

    Ich häng sie tot über den Zaun vom Tierheim. :klugscheisser::sweet:


    Also in Zukunft die Hunde aus dem Zimmer sperren, bevor man in solchen Threads liest :hust:


    :lachtot:Danke, ihr habt mir den Vormittag versüßt :lachtot:

    Auch, wenn es in echt natürlich trotzdem nicht lustig ist... :verzweifelt:

    Schade ist es wirklich, dass man die Leute dann oft nicht mehr trifft, um nochmal ein klärendes Gespräch zu führen.
    Entweder, weil sie dann einen großen Bogen um einen machen (:hust:), oder weil sie nur mal zufällig und ausnahmsweise dort spazieren gegangen sind.
    Mit denen, die man regelmäßig trifft, gibt es ja selten Probleme (zumindest bei uns nicht).

    Hallo ihr Lieben,


    ich möchte nun doch nochmal ein eigenes Thema eröffnen, da ich denke, dass es bestimmt noch mehr Hunde hier gibt, die sich vor Pferden fürchten...?
    Und vielleicht hat ja jemand den ultimativen Tipp, wie man diese Angst zumindest so eindämmen kann, dass der Hund vielleicht mal mit zum Ausreiten kommen kann.


    Jessa haben wir im November aus dem Tierschutz geholt. Sie ist jetzt knapp 4 Jahre alt und hatte anfangs zwar Respekt, aber keine wirkliche Angst vor Pferden.
    Ich hatte sie schon mit auf einigen Ausritten und es war sowohl für sie als auch für mich richtig toll :cuinlove: Sie lief unbekümmert vor, hinter oder auch mal neben uns und hatte einfach sichtlich Spaß!
    Sie hörte gut, ich konnte sie vom Pferd aus an- und ableinen und auch an der Leine lief sie locker nebenher.

    [Und jetzt kommt ein Zitat aus einem anderen Thread (also bitte nicht wundern, dass ihr es vielleicht schon mal gelesen habt :pfeif:):]


    Bis... ja bis sie sich vor ein paar Wochen bei einem Ausritt so sehr erschreckt hat, dass sie einfach weggelaufen ist... und nicht heim in Richtung Stall, sondern einfach irgendwo hin (in Richtung Bundesstraße, sie konnte zum Glück vorher gesichert werden).


    Es war eine doofe Situation, wir waren zu zweit unterwegs, etwas weiter vor uns waren Spaziergänger mit zwei größeren Hunden, rechts vom Weg ein raschelndes Feld und links eine Wiese mit Kühen.

    Große und fremde Hunde waren ihr noch nie richtig geheuer und manche Geräusche (ich vermute das Rscheln vom Feld) mag sie auch nicht. Das war aber sonst nie ein Problem - die Hunde meidet sie einfach und bei Geräuschen, die ihr Angst machen, orientiert sie sich an mir.

    Dann hat sich aber das Pferd meiner Mitreiterin plötzlich vor den Kühen erschreckt und ist in das raschelnde Feld gesprungen... und dann war der Hund weg :( :


    Seitdem verknüpft sie das anscheinend mit den Pferden und möchte gar nicht mehr mitgehen, wenn ein Pferd in der Nähe ist. Und ich habe natürlich jetzt auch total Angst, dass sowas nochmal passiert und nicht so glimpflich ausgeht :fear:

    Es gab noch eine Situation ein paar Tage vorher, die mir im Nachhinein erst so richtig bewusst wurde. Da war ich alleine mit Pferd und ihr ausreiten. An einer Ecke am Waldrand hat mein Pferd sich erschreckt und ist ein Stück zur Seite gesprungen. Da hat Jessa sich auch schon mal sehr erschreckt, lief danach aber noch relativ normal mit. Das war aber evtl. schon die erste unsichere Sache und der Anfang des Ganzen...


    Nach dem Weglaufen hatte sie sogar Angst im Gelände, wenn ich OHNE Pferd mit ihr spazieren war.
    Also war ich erstmal mit ihr ohne Pferd unterwegs, bis sie nach ein paar Tagen zumindest wieder normal mit mir gelaufen ist.

    Jetzt nehme ich öfter mal ein Handpferd mit und gehe mit beiden spazieren. Da ist sie aber oftmals so gestresst, dass sie noch nicht mal schnuppert geschweige denn sich löst...

    Ich lobe sie natürlich viel, gebe ihr Leckerlies und versuche, ihr alles so schön wie nur möglich zu gestalten.
    Wenn ich auf dem Reitplatz longiere, kann ich sie schon wieder zu mir in die Mitte holen und sie bleibt dort relativ entspannt liegen, während ich mit dem Pferd arbeite. Zwischendurch gibt´s immer Leckerli.


    Meine Idee ist es, viele unspektakuläre Situationen mit Pferd mit ihr zu schaffen und sie viel zu belohnen. Sodass sie sich vielleicht und hoffentlich wieder daran gewöhnt und merkt, dass es nicht schlimm ist bzw. dass von den Pferden keine Gefahr ausgeht.


    Oder würdet ihr ihr eine lange Pause gönnen, in der Hoffnung, dass sie es "vergisst"? Was ich nicht glaube...?

    Vielleicht hat ja jemand den ultimativen Tipp.
    Ich würde sie sooooooooo gerne irgendwann wieder mit zum Ausreiten nehmen :(

    Ich hab bei dem ersten Hund direkt an einen Mix mit Chihuahua gedacht... Jedenfalls definitiv kein reinrassiger Border...


    Und dann immer so furchtbare Fotos dabei :mute:

    Wenn die doch alle so super lieb und bildschön sind, dann kann man doch wenigstens auch mal ein anständiges Foto reinstellen.

    Danke für eure Antworten!
    Das hat mich doch ein kleines bisschen erleichtert und wieder aufgebaut :)


    Ich kann sowieso so schlecht damit umgehen, wenn jemand unfreundlich zu mir ist. Und wenn es dann auch noch berechtigt ist, ist es emotional ganz vorbei :ops:

    Konsequenzen ziehe ich definitiv daraus - wir frischen wohl den Gehorsam nochmal ein bisschen auf und erstmal kommt sie wieder an die Leine bei Fremdhund-Begegnungen :nicken:


    Ich kenn's auch. Inkl. 'der tut nix' rufen :hust:

    Öhm ja, das war auch die erste Reaktion meines Mannes - "Die macht nix!" :schweig::pfeif: