Vielleicht hängt es ja auch davon ab, wie man wohnt.
Ich war schon immer gern im Dunkeln draußen (auch ohne Hund), und gerade die letzten Nächte waren so schön - klare Luft, Mondlicht, wir sind extra spät gelaufen um das zu genießen...aber hier gibt es im Dunkeln nix, was es nicht auch im Hellen gibt. Keine Wildschweine, keine merkwürdigen Menschen (na ja, alles im Rahmen halt)
Schon allein arbeitsbedingt würde es uns sehr einschränken, nur im Hellen zu laufen, und so nette beleuchtete Wege hats hier auch nicht.
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, was zum Personenschutz mitzunehmen, aber wenn ich Angst hätte würde ich das vielleicht auch - ich möchte nicht, daß mein Hund mich beschützt, das mach ich lieber selber.
Beiträge von Siobhan
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Wir laufen genau wie sonst auch, egal, ob hell oder dunkel. Auch querfeldein, durch den Wald...ein bißchen Licht ist immer (im Moment viel Mond), und die Augen stellen sich schnell drauf ein.
Aragorn läuft genauso frei wie sonst auch, und nutzt auch im Dunkeln den erlaubten Radius. Er hat ein Leuchthalsband und wenn uns der Weg mal an der Straße langführt seit diesem Jahr auch eine Weste. Das Halsband allerdings nur, damit sich ahnungslose Passanten nicht zu Tode erschrecken, sondern ihn schon von weitem wahrnehmen können - das scheint mir eine Sache von Höflichkeit und Rücksichtnahme zu sein. Und die Weste, damit auch die Autofahrer ihn sehen, das ist eine Frage der Sicherheit. Hier sind die Straßen schmal und oft ohne Fußweg.
Ich hab gar nix leuchtendensManchmal hab ich eine Taschenlampe - wie der Name schon sagt: in der Tasche. Benutzt hab ich sie beim Spaziergang noch nie.
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Aragorn hatte das am Anfang auch, es hat sich ausgewachsen.
Damit er aber nicht verknüpft Auto= Übelkeit = blöd haben wir uns dann am Anfang auch oft einfach mal zusammen reingesetzt ohne fahren oder Motor an, nur zum Kuscheln, spielen, Leckerlies futtern, Nachbarn beobachten (ich möchte nicht wissen, was die gedacht haben, Hund und ich immer mal wieder im offenen Auto...)
Und dann schrittweise gesteigert wie hier schon gesagt. Möglichst kurze Fahrten mit tollem Ziel, um auch positive Verknüpfungen herzustellen. Inzwischen ist das kein Thema mehr. -
@ Tinks: danke für die Erklärung, wieder was gelernt
Ironie on:
Leute, das ist doch ganz einfach: bei einem Ups-Wurf vererben sich nur schlechte Eigenschaften und Krankheiten, bei einem Hybridhund-"Züchter" nur die erwünschten Eigenschaften und Gesundheit. Deshalb sind die auch deutlich teurerWie er das macht, ist sein Geheimnis und werden wir Normalsterblichen nie erfahren.
Besonders praktisch finde ich die Beagle-Möpse: man muß nicht mal das Jagen abgewöhnen, weil der Hund sowieso nicht genug Luft dafür hat.
Ironie off! -
Ich dachte immer, ein Hybrid ist eine Kreuzung zwischen verschiedenen Rassen, wie z.B. Wolf und Hund oder Pferd und Esel?
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Ich antworte einfach mal
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Ich war beim Verschluß sehr skeptisch, weil das auf den Bildern immer so nach Fummelei aussieht. Ist es aber nicht.
Du steckst die Enden zusammen und drehst einmal kurz. Geht schnell und unkkompliziert, genau wie das öffnen.Mein Hund leuchtet jetzt Alienblau, und ich bin mal gespannt, wie lange der Akku wirklich hält.
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Cool, ich wußte gar nicht, daß das einen Namen hat
Ich muß ja zugeben, ich hab das damals ganz spontan gemacht - wie fast alles im Umgang mit dem Hund aus dem Bauch heraus. Ich überleg mir dann immer hinterher, ob das jetzt eigentlich schlau war oder nicht.
Ich denke, zum Abgewöhnen des Aufnehmens von Freßbarem muß man das häufiger machen und hierarchisch aufbauen. Das mußten wir nie machen, soll aber funktionieren.
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Ich hab das zweimal gemacht, das hat gereicht.
Er war schwer beeindruckt.
@ Jente: er war da im besten Beiß- und Knabberalter -
Könnte allerdings zu irriterten Blicken führen, wenn Du im Gelände anfängst, unschuldige Pferdeäpfel zu verhauen
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Abblocken ist theoretisch ganz einfach: du nimmst Deinen Hund hiter Dich, baust dich gefühlt drei Meter groß auf, gehst einen deutlichen Schritt auf den anrennenden Hund zu und schnauzt den einmal kurz an "Hau ab!" oder ähnliches.
Wenn Du überzeugend genug bist, macht der ne Vollbremsung und fängt nicht an, um Dich herum zu tanzen.
Schwierig wird das, wenn sich dein Hund nicht einfach so hinter Dich packen läßt oder der ankommende Hund extrem ignorant ist. Das hatten wir hier vor einigen Monaten mal mit zwei Welpen, die extrem nervig waren und um uns rumwuselten wie gefühlt 10 Hunde. da konnte ich nix abblocken. Schnöselhund war genervt und zeigte das immer deutlicher, die Besitzer der Kleinen fanden das lustig - bis ich ihnen gesagt habe, wenn sie die beiden heile mit nach Hause nehmen wollen sollten sie sie jetzt da wegholen. "Aber die haben doch Welpenschutz!" "Und er hat Zähne!"
Boah!
Aber normalerweise funktioniert abblocken, wenn Du sicher genug auftrittst, sollte der andere beeindruckt sein und Dein Hund auch merken: Die regelt das schon!