Beiträge von nagenasen

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Madamchen ist so ne Trantüte, die schläft, wenn man sie lässt, auch mal locker 12 Stunden ohne raus zu müssen.
Also wenn ich, wie gestern, Abends um 10 nochmal mit ihr draussen war, brauch ich mir vor 10 Uhr des nächsten Tages keine Sorgen zu machen. Sie steht dann eher auf um zu Frühstücken und noch ne Stunde zu pennen - raus? Och nööööö....net am frühen Morgen...

Och, das geh bei Lilly auch, sogar noch besser. Das längste bisher war von 19 Uhr bis 9:30 Uhr. Wach war sie zwar früher, aber eingehalten hat sie so lange.
Und sie hat morgens auch so gaaaar keine Lust. Da darf ich Madamme immer erstmal die Hälfte tragen bis zur ersten Klo-Stelle... Vor allem wenn es kalt ist.
Aber passt zu mir, bin auch ein Morgenmuffel und ich kann mich dann am WE auch nach dem ersten Wecken nochmal 1-2 Stunden hinlegen, sie pennt brav weiter (ohne vorher raus zu gehen). Nur meine Hausschuhe (bzw. zumindest einer davon) sind dann später beim aufstehen auf sonderbare Weise selbst ins Wohnzimmer gelaufen und liegen da in Lillys Körbchen oder auf der Hundedecke vor der Balkontür.

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PS: Grad schau ich rüber zum noch pennenden Hundekind -vor 9 geht hier gaaaarnix- und seh nur, wie da im Rhythmus des Atems ein Schnodderbläschen an der Nase größer und kleiner wird... Au weia.

Uh... wie machst Du das?
Lilly hat mich heute ausnahmsweise mal etwas länger schlafen lassen, normal weckt sie mich um 6 oder um 7....
Wobei wenn wir dann so ne halbe Stunde bis Stunde später raus gehen, ist sie noch viel zu müüüüüde um zu laufen.

Grade geht sie total ab - mit dem Kong Wubba für Katzen (Päckchen kam grad).

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Wie lange sind Hündinnen läufig??? Kann ich ihm irgendwie helfen seine Nerven zu bewahren??? Globuli´s, Saft, Tee.....ich tu alles damit unser Jungspund nicht doch irgendwie mal flitzen geht.

Die gesamte Läufigkeit dauert etwa ne Woche, die wirklich 'heiße' paarungsbereite Phase 2-3 Tage.
Als Maßnahme hmm... naja... Leine dran lassen ist da wohl das einzig sicherer - abgesehen von ner Kastration vielleicht noch. Ich denke nicht, dass man Testosteron mit homöopathischen Mitteln wirklich in den Griff bekommt, da geht Sicherheit vor. Sind ja nur n paar Tage - oder geh ne andere Strecke, wo die 'Fährte' nicht ist, sprich die Hündin nicht lang geht.

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Du sprichst das aus, was ich grad beim vorletzten Beitrag gedacht habe.

Mit 4 Monaten hatte mein Hund Angst, er könnte mich und meinen Zugriff auf den Futtersack verlieren .

Kniffelig wird's erst, wenn die Pubertät einsetzt und der Hund meint, das lahme Frauchen hole ich doch allemal wieder ein. Ich würde eindeutig für die Schleppleine plädieren.

LG Appelschnut

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Kann ich nur unterschreiben. Ich hab zwar einfach der Sicherheit wegen bei meiner gut 5 Monate alten Hündin nur zwei Tage die 15 m Schleppleine gebraucht, sowie davor und danach ein paar Tage die 5 m Flexi (ohne Eigenzug durch den Hund! Also auf ca. 3 m oder voll ausgezogen, festgestellt und dann wie die Schleppleine eingesetzt) benutzt, inzwischen sind wir nur noch mit kurzer Leine oder frei unterwegs, wobei abrufen beim ersten Mal zu 99% und beim 2. Rufen (oder ihr unheimliche Situationen) zu 100% funktioniert.

Bei einem Rüden mitten in der Pubertät, noch dazu einem Jacki (die ja eh zum Weglaufen neigen durch Jagdtrieb und großer Selbstständigkeit) ist das aber definitiv was anderes.

Daher kann ich da nur zustimmen: Schleppleinen-Abruf-Training, am besten mit jemandem, der Ahnung davon hat und schön Schritt für Schritt. Zudem: Sicherheit geht vor!
Obwohl Lilly für nur 14 Tage Training schon extrem gut hört und das Warten am Gehwegrand schon gut klappt, ist sie im Ort / an Straßen noch nicht zuverlässig genug, dass ich sie da ohne Leine laufen lassen würde: Lieber 1000 mal 'unnötig' die Leine dran als 1 mal der Hund auf der Straße vor nem Auto...

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Ja ich war tatsächlich der Meinung, dass Hundesport die Bindung stärkt.

Das stimmt schon, aber damit es 1. überhaupt funktioniert mit dem Hundesport und 2. beiden Spaß macht und nicht zu ungeliebter Arbeit / Qual ausartet, muss einfach die Grundbeziehung stimmen. Und dazu gehört halt auch ein gewisser Grundgehorsam.

Kleine 'Ausschnitte' wie durch nen Tunnel laufen, bleiben in nem definierten Bereich etc, kannst Du ev. auch vertrauens- und bindungsstärkend einbinden, aber 'richtig' bzw. ernsthaft mit Agi anfangen würde ich halt erst, wenn ihr schon ein recht gutes Team im normalen Alltag und auch bei etwas schwierigeren Situationen seid.

Viel Spaß und viel Erfolg bei Deiner weiteren Arbeit.

Hmm.... also ich denke mal, wenn da noch so viele Probleme im Grundgehormsam und in Eurer Bindung sind, ist es einfach noch zu früh für Agi. Ich weiß ja nicht, ob Du das als 'Therapie' für Eure Probleme machen wolltest, aber das ist der falsche Weg - Hundesport (egal welcher) kann nur (beiden!) Spaß machen und funktionieren, wenn man schon ein eingespieltes Mensch-Hund-Team ist, wo zumindest die Grundkommunikation gut funktioniert.

Wir hatten zwei schöne Beispiele gestern in der Hundeschule.

Neben uns waren da noch zwei erwachsene, etwa gleichgroße Hunde, eine Hündin, ein Rüde. Der (sehr ruhigen, freundlichen) Hündin hat sich Lilly bei Begegnungen an der Leine sofort überdeutlich unterworfen, den Rüden hat sie neugierig beschnuppert (wurde aber von uns dann immer schnell unterbunden, da der Rüde üben soll, sich auf Frauchen statt auf fremde Hunde (Mädchen) zu konzentrieren).
Leine ab und dann ging die Party los - zu meinem Erstaunen hat Lilly mit Leska (der Hündin) sofort sehr ausgiebig gespielt und getobt und die an der Leine noch so ruhige Leska ging ordentlich mit ab. Klein-Lilly wurde durchaus auch mal recht frech, aber alles spielerisch und so blieb es auch, im Gegenteil, Leska hätte ruhig mal etwas mehr austeilen können.
Situation 1: Der Rüde war etwas außen vor und irgendwann fand er es so doof, dass er dazwischen wollte und Lilly (wohl nicht mit voller Absicht, aber dennoch) voll umgerannt hat. Damit war das Spiel erstmal beendet... Lilly kam eh gleich schon schutzsuchend zu mir (und NATÜRLICH! hat sie den Schutz bekommen), der Bub wurde ausgebremst und erstmal von ihr fern gehalten.

Situation 2: Irgendwann später (nachdem sie sich erstmal grob 'ausgetobt' haben) wurde Lilly auf einmal rotzfrech zu dem Bub, hat ihn angehoppst und gezwickt und ist sogar einfach mal frech über ihn drüber gehoppst. Da meinte die Hundetrainerin, dass er in der Situation jedes Recht gehabt hätte, sie zurecht zuweisen und man DA auch nicht eingreifen sollte. Allerdings ist nichts passiert, der Rüde hat nur etwas irritiert geschaut.

Wann man eingreift, hängt also stark von der Situation ab. Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass Lilly schon etwas älter ist und zudem rotzfrech war, so zurückhaltend sie auch sonst bei fremden Hunden ist.

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Besitzerin: "Aber die machen doch gar nichts" (also im Sinne von die sind gaaanz lieb)...

Irgendwie hab ich den Spruch schon einige Male gehört in letzter Zeit... Vor allem bei Hunden, die bereits deutlich signalisiert haben "Ich mache was!" - und zwar nix nettes...

Hmm...
Also ich dachte erst auch, voll-barfen ist zuviel Aufwand und mir zu kompliziert, aber wenn ich bedenke, was ich jetzt schon alles ins Futter mische und probiere... da ist der Weg zum BARF gar nicht mehr sooo weit.
Klar ist es was anderes, als einfach nur ne Schüssel TroFu hinstellen, aber wenn man eh schon hier und da mal was untermischt und zusätzlich gibt, ist es gar nicht mehr so ein großer Unterschied.

Sobald sich Lilly richtig eingelebt hat, werd ich sie zumindest auf teil-barfen umstellen, bzw. schonmal so 'fliessend' anfangen (hab heute extra Rinder-Hack und Hähnchenbrust gekauft), zumal sie sowieso normales (noch gekochtes und mit Fertigfutter gemischtes) Essen (auch Gemüse, Kratoffeln und Nudeln) viel besser annimmt und lieber frisst als Fertigfutter.

Mich haben auch immer diese immensen Futterlisten etwas abgeschreckt in den 'Barfer was gibt es heute' Beiträgen, aber wenn ich mir die TroFu-NaFu-Hühnchen-Kartoffel-Hüttenkäse-Mango-Öl-Heilerde-Mischung anschau, die es heute gab... also das ist genauso viel/lang wie die aufwendigeren Barf-Mahlzeiten. Und irgendwie bin ich mit 'nur Dose auf' bzw. nur TroFu einfach nicht zufrieden.
Momentan mach ich da noch viel per Gefühl (und angelehnt an die Fütterungsempfehlung auf dem Fertigfutter - wobei Lilly da immer noch weit drunter liegt mit dem, was sie überhaupt schafft), würde für den Anfang auf jeden Fall einen Fütterungsplan und abwiegen empfehlen.

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Also an alle Hundehalter und Pferdebesitzer! Wie könnt ihr bloß? Ihr Tierquäler!!!! Deformierte Organe werden unsere Tier in ein paar Jahren haben. Jawohl!

Ja, wir böööösen Tierquäler, wie können wir unserem Hund ein (entlastendes, gepolstertes, locker sitzendes, gut passendes) Geschirr anziehen, wo der doch per Halsband am Hals gewürgt gehört!

(Ich hab nix gegen Halsband, bitte nicht mißverstehen ;-) )