Beiträge von nagenasen

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    Das ist ja schon mal gut - denn irgendeine Entscheidung wirst Du ja treffen müssen und da auch der Umgang mit dem Grab zur Trauer gehört, musst Du für Dich eine Lösung finden, mit der Du auch gut zurechtkommst.
    Völlig egal, was andere davon halten.


    Laß Dir Zeit für Deine Entscheidung und wenn Du die Überreste mitnehmen möchtest, es aber nicht selbst schaffst, sie auszugraben, dann lass Dir helfen. Hauptsache, Du entscheidest Dich so, dass Du Dich auf Dauer damit wohlfühlen kannst.


    LG, Chris


    *das so unterschreib* Mit Tod und Trauer geht jeder anders um und letzlich musst Du entscheiden, ob Du damit klar kommst, dass sie ev. 'umgebaggert' wird oder ob die Grab-Verlegung für Dich die bessere Lösung ist.

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    ABER: Wenn er andere Hund spazieren geht, dann führt Sammy auf der Terasse einen Affentanz auf, jault und fiept was das Zeug hält und will unbedingt hin. Genau das gleiche Spiel, wenn er auf Hof ist und sie auf der Terasse.


    Da wird Dir erstmal nix anderes übrig bleiben. Ablenken würde ich aber sein lassen. Hol sie rein und ignorier sie, wenn sie Theater macht. Wenn sie sich dagegen mal in der Situation ruhig verhält, SOFORT belohnen und dann ist große Party angesagt. Sie muss lernen, dass ihr das Theater nix bringt - momentan wird sie dafür durch Aufmerksamkeit / Ablenk-Versuche Deinerseits sogar noch belohnt. Ignorieren (also Hund kommentarlos reinholen und Tür zu, nicht beachten, solange sie weiter Theater macht) hilft da manchmal Wunder. Sobald sie sich wieder ruhig verhält, darf sie wieder raus, auch wenn der andere noch draußen ist. Macht sie wieder Theater, fängt das Spiel von vorn an, also reinholen, ignorieren....
    Kann sein, Du musst das anfangs oooooft wiederholen, aber irgendwann hat sie kapiert, dass ihr das Theater machen nix bringt, sie mit ruhigem Verhalten jedoch Erfolg hat (da darf sie dann vielleicht sogar auch mal zum anderen Hund). Da ist Geduld und Durchhaltevermögen gefragt.

    :???:


    Ohne jetzt die Riesen-Barf-Erfahrung zu haben...
    Nur Pute würde ich aus anderem Grund (nicht wegen dem Calcium, das könnte man ja zufüttern) für bedenklich halten, das kommt aber auf die Herkunft und die Puten-Mast/-Aufzucht an.


    Dieser Massen-Trend zu Pute/Truthahn ist schon bei Menschen als alleinige Fleischquelle nicht zu empfehlen. Warum?
    - Weil Puten / Truthähne meist schnell hochgezüchtet / aufgefüttert werden und das Fleisch daher nicht so hochwertig ist wie z.B. ein langsam groß gezogenes Rind
    - Weil diese Tierart bei uns nicht heimisch und unseren Bedingungen nur begrenzt gewachsen ist und daher oft mit viel Antibiotikum gearbeitet wird.


    Zudem... hmm... ausschließlich helles / weißes Fleisch (also Geflügel) mit eher geringem Eisenanteil ist schon für den Menschen, wo Fleisch ja nur eine untergeordnete Rolle ne Mangelernährung, da hätte ich beim Hund auch Bedenken. :???: Aber das könnte man ja ev. durch Innereien und hin und wieder ner anständigen Portion Rind oder nem 'Schluck' Blut ausgleichen oder? :???:

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    Wäre es Dir möglich sie erst mal kurz sitzen zu lassen? Du kennst ja die Situation, könntest das Signal zum sitzen früh genug geben -natürlich nur wenn sie das schon beherrscht-, einen kleinen Augenblick warten und dann begrüßen?
    Ihr den Rücken zudrehen,kommentarlos weggehen und 'nen Augenblick ignorieren wäre eine andere Alternative. Möglicherweise geht das dann ein bisschen ruhiger vonstatten. Du scheinst einen cleveren klein Wirbelwind zu haben, sie soll ja ihre Aufgedrehtheit nicht verlieren, sondern sich erst mal ein bisschen gesitteter verhalten.
    In diesem Alter hat unsere das auch noch gemacht, so sind die Quirle halt. Sie wird es aber sicher noch lernen, manchmal verliert sich das von einem auf den anderen Tag.


    Hmmm... also das mit dem Absitzen lassen werd ich mal versuchen. Eben war ich in der Mittagspause zu Hause und da gab es kein Anspringen, allerdings war ich eine Stunde später da als sonst und hab sie erst gar nicht begrüßt, dann nur ganz ruhig. Das werd ich erstmal beibehalten. Das mit dem cleveren kleinen Wirbelwind stimmt, auch wenn sie drinnen durchaus sehr angenehm ruhig (und völlig entspannt) sein kann.


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    Wenn Du später damit arbein möchtest, kannst du auch schon jetztdie Grundlagen legen, obes sinnvol ist schon ein Kommando zu verwenden kannst nur Du beurteilen. Aber clickerst Du nicht?
    Wie wäre es, wenn Du einfach jedes erwünschte Verhalten klickerst und den Rest ignorierst? Ähnlich wie ich es oben schon geschrieben habe.


    Erwünschtes Verhalten clickern tu ich ja schon, nur nicht in Zusammenhang mit der Begrüßung. Da ist halt das Problem, dass ich beim Heimkommen keinen Clicker in der Hand hab, aber da sie eh meistens im Schlafzimmer pennt, dauert es eh immer nen Moment, bis sie merkt, dass ich da bin und ankommt. Gestern (da war ich mittags nicht zu Hause, abends aber ne Stunde eher da dafür) war es total süß, sie hat verpennt um die Ecke geschaut, wer denn da jetzt kommt und es hat etwas gedauert, bis sie gecheckt hat, dass ich das bin und sich gefreut hat. Wenn ich's mir recht überlege... eigentlich hab ich da meistens genug Zeit, sie erstmal absitzen zu lassen, mal sehen ob es klappt.
    Ob ich das ganze schon mit nem Kommando verbinde, muss ich mal schaun. Zwingend nötig ist es eigentlich nicht, da sich das Hoppsen + Männchen machen sehr leicht durch selber 'rumkaspern' und Jackpott-Leckerli oder Spielzeug hochhalten provozieren lässt bei meinem Gummiball. Und momentan bin ich recht froh, wenn der Flummi etwas weniger hüpft, sie ist ja doch noch sehr jung ist und ob das ganze Gehüpfe so gut ist? Auch wenn ich nicht glaub, dass sie noch viel wächst und sie ja federleicht und zudem sehr geschickt ist, bin ich da einfach noch etwas unsicher.


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    Probiere auch hier mal wegdrehen und ignorieren. Bei Fremden versuchen die Situation erst gar nicht entstehen zu lassen (z.B. Sicherung mit Leine/Schlepp-) oder kommentarlos abpflücken. Den anderen auf jeden Fall informieren Deinen kleine Zwerg auf keine Fall anzufassen oder mit ihm zu sprechen. Das finden die betroffenen Zweibeiner zwar meistens erst mal seltsam, aber wenn Du noch Zeit hast freundlich zu erklären ist das meistenskein Problem mehr.


    Puh... ich werd's versuchen. Wir lernen grade eh, dass man nicht zu jedem hin und schaun muss, nachdem ich anfangs froh war, dass ihre Angst vor Fremden zurück geht. Da hatte halt erstmal ihr Selbstvertrauen Priorität, aber das hat sie ja jetzt. Schwierig ist es nur, wenn ich sie zur Halbtags-Sitterin bring morgens. Ich bin ja froh, dass sie gern hingeht und sich darüber freut, werd die aber instruieren bezüglich begrüßen / hüpfen.


    Achja, noch ein 'Problemchen', bei dem ihr mir vielleicht einen Tipp geben könnt:
    Wie komm ich geschickt aus der Wohnung (sowohl beim Sitter als auch nach der Mittagspause) ohne dem Hundekind die Tür vor der Nase zuschlagen zu müssen? Das ist zwar kein Weltuntergang (sie winselt wohl noch kurz, entspannt aber schnell wieder, nur meine Schuhe sind wenn ich wieder komme immer in der Wohnung verteilt :roll: ), aber für sie und mich doch irgendwie unangenehm.
    Ablenkungen (Kong, Spielzeug, Ball, Keks werfen ... ) haben wir allmählich alle durch, ich verabschiede mich auch nicht, zieh die Schuhe teils schon ein paar Minuten vorher oder erst auf dem Flur an (und hab den Schlüssel auch schon in der Tasche), bin bei der Sitterin immer unterschiedlich lang noch da, ehe ich gehe etc. Hilft alles nix, sobald ich auch nur denke 'ich geh jetzt', klebt mir der Knirps an den Fersen.
    Ab und zu schaff ich es, mich 'raus zu schleichen', wenn sie grade auf dem Balkon oder in nem anderen Raum ist, aber darauf kann ich einfach nicht jedes Mal warten, besonders nicht in der Mittagspause.


    Jemand ne Idee / nen Tipp?

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    Ich habe mir Geschichten von den Bestattern anhören können, wo sie erzählten, dass in diesen luftundurchlässigen Böden die Bestatteten nach 30 Jahren noch aussahen wie frisch beerdigt. Man konnte wohl die Gesichtszüge noch erkennen.


    Naja... aber Du solltest nicht vergessen... Menschen werden IMMER mindestens in Holzsärgen beerdigt und zudem viel tiefer, als ein Tierhalter sein Tier im Garten einbuddelt.
    Klar gibt es auch sowas wie Moorleichen ohne Sarg, die mumifizieren, aber in nem normalen 'Standard'-Garten in ner relativ geringen Tiefe :ua_nada: Da würde es mich schon SEHR wundern, wenn da noch viel übrig ist.


    marymaus: Gefieder verrottet anders, ich hab als Kind auch mal nen Flügel bei uns in der Spielstraße gefunden, der Bestand noch aus Knochen und dem kompletten, intakten Gefieder. Zudem schreibst Du ja selber:

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    mit dicker Holztruhe


    Außerdem... waren die noch kaum verrotteten vielleicht einfach noch nicht allzu lange verbuddelt? Da wären mal etwas genauere 'Vergleichswerte' sinnvoll. ;)

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    Wobei unsere beiden Hunde in Holzkisten begraben waren und erst wenige Monate dort in der Erde lagen.


    ;)
    Ja, ich bin mir sicher, nach 3 Jahren nur im Pappkarton ist da nix 'halb verwestes' mehr vorhanden.
    Holzkisten / Särge dagegen halten die 'natürliche Gesundheitspolizei' dagegen für Monate, teilweise sogar Jahre zurück und sie hat sie ja schon nach wenigen Monaten (wobei die Jahreszeit auch noch ne Rolle spielt) wieder ausgebuddelt.


    Ein in feuchter Erde liegender Pappkarton ist nach 1-2 Tagen so aufgeweicht, dass Würmer, Maden & Co durch kommen und dann geht das sehr, sehr schnell, bis nur noch Knochen da sind...


    Achtung - zart besaitete den folgenden Absatz bitte überspringen!
    Ich hatte mal einen Kleinnager-Fall (Rennmaus, etwa 100 Gramm schwer), da bin ich nicht sofort zum begraben bekommen und hab ihn auf dem Balkon (in einer eigentlich geschlossenen Transportbox in Streu + Heu 'begraben') zwischengeparkt - schon nach wenigen Tagen (als ich dann zum begraben kam) hatten die Maden (wie auch immer die Fliegen es geschafft haben, da reinzukommen) die Hälfte 'verputzt'.


    Ich bin mir auch sehr sicher, dass das Kaninchenmädel, das mit letzten Winter gestorben ist, inzwischen nur noch ein Skelett ist, obwohl ich sie bei Frost vergraben hab und es ja erst seit nem guten Monat richtig warm ist. (Soll ich mal für Dich probe-graben? :D )


    Nach 3 Jahren hätte ich da wirklich keine Bedenken mehr.

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    Dass die schon eine gutes Stück älter und reifer waren, als mein 8-monatiger Jungspund habe ich zwar gewusst, habe mich aber totzdem oft gefragt, ob das jemals was werden würde......


    Da geht es mir irgendwie umgekehrt... Was mein Knirps so alles schon völlig problemlos macht, womit Leute mit 'erwachsenen' Hunden zu kämpfen haben, find ich unglaublich (und ist nicht nur meine Einbildung, meine Hundetrainerin staunt da teilweise auch nicht schlecht). :D
    Aber ich weiß, dass das 1. nicht (oder nur zu nem kleinen Teil) mein Verdienst ist, 2. sich noch ändern kann und 3. wir auch das eine oder andere Problemchen haben.


    Achja... und um mal nicht nur 'anzugeben', hätt ich auch noch eine kleine 'Sorge':
    Meine Hupfdohle hat jetzt als neueste 'Macke' entdeckt, dass hochspringen bzw. Leute anspringen gaaaanz toll ist, vor allem wenn sie etwas aufgedreht ist (wenn ich von der Arbeit heim komme z.B.). Da hoppst sie dann auch z.B. halb auf meinen Rücken (bzw. patscht mit den Vorderpfoten drauf, während sie auf den Hinterbeinen steht), wenn ich mich zum Schuhe binden bücke etc.


    Nun bin ich ein wenig im Konflikt, weil ich ihr das einerseits abgewöhnen will (auch damit sie nicht soooo hochdreht), andererseits will ich sowas später spielerisch für 'Tricks', Dogdance oder DiscDogging nutzen und es ihr das 'Hüpfen' daher nicht komplett vermiesen.


    Habt ihr ne Idee, wie ich diese Anspringerei und das Aufdrehen in den Griff bekomme, ohne es ihr so rigoros komplett zu verbieten, dass sie den Spaß dran ganz verliert? Jetzt schon mit Springen / Anspringen auf Kommando als Alternative zu arbeiten und das damit umzulenken kommt eher nicht in Frage, da sie mit ihren 6 Monaten einfach noch zu jung ist dafür - oder meint ihr dosiert wäre das schon in Ordnung?


    Mit Ignorieren wenn ich heim komme hab ich schon angefangen (was echt schwer ist, wenn sich das Hundekind nen Wolf freut, weil ich wieder da bin), wenn sie draußen an mir hochhoppst (was ja auch nicht immer angenehm ist zwecks Dreckpfoten), schieb ich sie weg, bei anderen ruf ich sie ab - sonst noch Ideen?


    Übrigens ist das Anspringen nicht auf ihrem Mist gewachsen, sie hat sich das abgeschaut von nem Hund den wir unterwegs getroffen haben Und da jeder (gut, zugegeben, ich auch) das ja sooooo süß findet, wenn mein Knirps hüpft und vor Ihnen rum 'tanzt', wurde sie erstmal halt auch noch dauernd drin bestätigt. :muede:

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    Bekommt man solch eine Info beim Betreiber eines Tierfriedhofs? Oder doch eher bei einem menschlichen Bestatter? Wo fragt man nach? Weiß das wer?


    Das kann ich Dir auch so sagen.
    Nach 3 Jahren und nur leicht verrottbarer 'Verpackung' findest Du in normalem Gartenboden da nur noch ein Skelett, wenn ihr nicht grade in der Wüste oder in der Arktis wohnt (wovon ich jetzt mal nicht ausgehe).


    Je nach Tiergröße, Witterung und 'Verpackung' beim Beerdingen dauert der 'Abbau' der sterblichen Überreste nur zwischen wenigen Wochen (Kleinnager im Sommer - wobei bei nur wenigen Gramm schweren Babies sind das sogar nur Tage) und ein paar Monaten, spätestens nach einem Jahr (bzw. einem Sommer, im Winter tut sich da eh nicht viel) sollte nichts mehr außer dem Skelett da sein.


    Die große Frage ist halt echt, was Du mit den Überresten machst, wenn Du sie tatsächlich ausgräbst. Aber ehe die ein brutaler Bagger ausbuddelt, würde ich es glaub ich auch lieber selbst machen. Das inzwischen ja 'saubere' Skelett könntest Du theoretisch sogar einfach in ein Kistchen packen und in der Wohnung aufheben, da ist halt die Frage, wie zart besaitet Du bist. Wenn Du in der neuen Wohnung einen Garten hast, wäre erneut beerdigen ansonsten eine Möglichkeit oder aber ein Tierfriedhof oder jetzt noch eine nachträgliche Einäscherung (ja, auch das geht noch nur mit dem 'Rest'-Skelett).

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    Du könntest höchstens 2 Hektar pachten und immer einen wachsen lassen, mähen lassen, wechseln etc.


    :???: Das funktioniert aber auch nicht wirklich.
    Wechseln ist bei Beweidung sinnvoll, damit sich eine Seite zwischendurch erholen und nachwachsen kann, während die andere abgefressen wird, aber nicht bei ner Nutzung als 'Trainingsfeld', wo ja die nutzbare Seite dauerhaft kurz bleiben muss.
    Beim Wechselbeweiden ist die 'frische' Seite ja anfangs erstmal hoch, je nach Größe halt mehr oder weniger und erst am Ende der Beweidung richtig niedrig.
    Um für Heu zu Mähen muss das ja schon mindestens kniehoch werden, wenn nicht sogar länger. Heu gemäht wird normalerweise ja nur einmal im Frühsommer und einmal im Spätsommer (zweiter Schnitt = Öhmd) - dazwischen ist die Wiese lang bzw. wächst.
    Die nutzbare Seite müsste also kurz gehalten werden, während die Heuseite wächst und dann kann man auch gleich das ganze Stück kurz halten und auf die Heunutzung verzichten. :???:


    Da würde ich lieber empfehlen, Dir nen Pferdehalter in der Nähe zu suchen und dem das (frisch geschnittene!!) Gras zu geben, wir haben auch immer die Wegränder und die Obstbaumwiese in Stallnähe gemäht im Sommer und das Gras statt Heu / Weide an die Pferde verfüttert. Das geht allerdings nicht mit nem Häckselmäher, da sollte ne Sense oder ein Balkenmäher her, der die Wiese nur abschneidet und nicht zerrupft.
    Oder aber, wenn Du nen Pferdehalter in der Nähe hast, kannst Du ev. doch auf die Wechselbeweidung gehen und abwechselnd in nem relativ kurzen Zeitabstand abweiden lassen. ;) Dann musst Du Dir nur was wegen der Pferdeäpfel überlegen, die sollten nämlich abgelesen werden, damit die Weide nicht überdüngt und nicht verwurmt. Womöglich macht das der Pferdehalter dann aber als 'Bezahlung' für die kostenlose Beweidung und entsorgt den Mist auf seinem Misthaufen.
    Wobei über Mistentsorgung solltest Du Dir auch zwecks der Schafe Gedanken machen, hier ist das (bei Pferden zumindest) neben den Baugenehmigungen (die man ja mit mobilen Unterständen teils umgehen kann) das größte Problem.


    Als Alternative: Ev. ein Stückchen für nen Kompost-Haufen abtrennen? Oder das Mähgut ordnungsgemäß in nem Grünschnitt-Container entsorgen (bei uns gibt's sowas zumindest, ich schätze, das landet hier in der Biogas-Anlage)


    Davon abgesehen kann ich nur sagen:
    Mach es, ist sicher prima, so ein eigenes Trainingsgelände zu haben.


    Ob das mit den 5-7 Schafen nachher aber Sinn macht, hmm... Schafe fühlen sich ja doch eher in einer richtig großen Herde wohl, rein gefühlsmässig würde ich das als 'Nicht-Schaf-Experte' eher nicht machen. Gibt's nicht auch Alternativen, die man als Kleinherde artgerecht halten und ebenfalls 'hüten' kann wie Ziegen oder so? (Schlagt mich bitte nicht, wenn das ne abwegige Idee ist)