Beiträge von Pollypocket

    Wir benutzen für Frieda seit 2 Wochen (17. Lebenswoche) das Scalibor Halsband, nachdem wir es zuerst so versucht hatten, sie nach Spaziergängen immer zu untersuchen (das helle Fell ist von Vorteil). Allerdings hatte sie dennoch so viele Zecken, dass wir doch zur "Keule" gegriffen haben. Ich hatte das Gefühl, dass es vom 1. Tag an seine Wirkung gezeigt hat, sie hatte keine Zecke mehr seitdem und wir haben auch keine mehr auf ihr rumkrabbeln sehen!
    Ich hatte Angst, dass sie es vielleicht nicht vertragen könnte und sehr genau darauf geachtet, ob sie sich mehr kratzt o. ä. als sonst, aber das ist zum Glück alles ausgeblieben.
    Also ich bin sehr zufrieden, in unserem Fall schein Scalibor das Richtige zu sein! :)

    Hallo anso1989,
    finde es super, dass du den Hund bei dir aufgenommen hast und ihm ein schönes Zuhause bieten kannst!
    Kein Wunder, dass das arme Tier zur Zeit Verlustängste hat!
    Rechtlich gesehen hat die Frau wahrscheinlich keinen Anspruch auf den Hund (im Gegensatz zu den Erben, natürlich könnte auch sie als Erbin festgelegt worden sein). Trotzdem würde ich ihr den Hund (wieder)geben wenn sie es möchte. Auf der anderen Seite kann ich mir gut vorstellen, dass sie froh ist, dass der Hund ihres Partners ein gutes Zuhause gefunden hat (so wie er es sich gewünscht hätte!) wenn sie den Hund nicht aufnehmen kann/will.
    Aber man kann viele Thesen aufstellen, ein Gespräch wird nötig sein. Rechtlich würde dir der Hund glaube ich erst gehören, wenn nach 6 Monaten nichts geklärt wurde, aber auch da bin ich mir nicht ganz sicher.
    Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass er bei dir bleiben kann, und dass es der armen Frau auch bald wieder gut gehen wird, das ist ja wirklich eine furchtbare Geschichte...!

    Ooooh, da ist mir ein weiteres "nicht" durchgegangen! :ops:
    Ich denke ja auch dass das der normale Weg ist!


    Ja natürlich gibt es verschiedene Ansichten (bestes Beispiel: Die Erziehungsansichten von TS und Partner).
    ABER: Man kann doch nicht einfach sagen, weil es am Anfang jetzt diese Komplikationen gibt, das man den Hund sofort abgeben soll? Sorry, aber das finde ich sowas von :mute: !!

    Zitat

    und was wäre dein vorschlag? :D


    Ich würde auf jeden Fall nicht einfach so direkt aufgeben!
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer funktionierenden Beziehung über die Situation reden kann und was die Erziehung angeht einen gemeinsamen Nenner findet. Und wenn die TS ihrem Partner zeigen kann, dass es auf eine andere Art und Weise auch geht, wird das (hoffentlich) auch funktionieren.
    So ist es jetzt ziemlich platt gesagt, ich kenne beide nicht, aber so ein Kommentar ist ja wohl so überflüssig und bescheuert.... Da konnte ich mich nicht zurückhalten etwas Überflüssiges hinterher zu posten. :D

    Zitat

    Sicher, man kann den Menschen nur vor den Kopf schauen- aber es gibt ja auch ein paar Maßstäbe, die wirklich ersichtlich sind. Oder?


    Das sehe ich genauso!
    Bei uns in der Nachbarschaft gibt es ein altes Ehepaar, er ist krebserkrankt und sehr geschwächt, sie aufgrund des Alters auch nicht mehr die fitteste.
    Letztes Jahr haben sie sich beim "Züchter" einen Herdeschutzhund (mehr konnten sie mir zur Rasse nicht sagen :???: ) zugelegt, ein riesiger wunderschöner Hund. Leider überhaupt nicht erzogen, kann dementsprechend nicht von der Leine und an der Leine ausgelastet werden ist bei den beiden leider auch nicht drin. Mir tut es wirklich leid für das Tier (und ich geile mich nicht daran auf dass ich meine es besser zu machen :hust: ), habe schon versucht Tipps zur Erziehung zu geben, aber entweder werden sie gar nicht angewandt oder nicht konsequent genug (das bekomme ich ja nicht mit).
    Außerdem gibt es im Dorf ein Pärchen, das aus ihrem Spanien Urlaub einen Welpen mitgebracht hat. Der Kleine war in einem Karton verpackt am Straßenrand und hat sicherlich Glück, dass er jetzt ein anderes Zuhause hat! Allerdings wird er nur 3x am Tag kurz rausgelassen, keine 10 Minuten. Und dann erzählt man auch nicht stolz "Das ist ein musikalischer Hund, der kackt immer unters Klavier!". :verzweifelt:
    Aber was soll man machen? Ich finde die Situation sehr schwierig!

    Ich gehe sehr oft bei uns im Wald joggen und hatte mit Hunden bisher nie Probleme...
    Gut, ich habe auch keine Angst vor Hunden. Ein einziges Mal bin ich von einem jungen Labrador angesprungen worden, das hat mir auch nichts ausgemacht (abgesehen dass meine Kleidung danach verdreckt war), aber ich habe auch gedacht, was wäre gewesen, wenn ich Angst vor Hunden gehabt hätte?
    Eine Freundin, die mich beim Laufen ab und zu begleitet, die bei unbekannten Hunden etwas ängstlich reagiert, versucht immer mit möglichst großem Abstand an ihnen vorbeizulaufen. Ich habe das Gefühl, dass sie das für die Hunde eher noch interessanter macht, vielleicht auch weil sie sie immer in den Augen behält.
    Ich ignoriere die Hunde einfach und laufe meinen Weg, werde dann eigentlich auch immer ignoriert..