Beiträge von Pollypocket

Hallo liebe Foris,

einfach aus Interesse möchte ich gerne mal die Leute unter euch fragen, die nicht von Anfang an ihre Hunde gebarft habe, was sie alles für Veränderungen an ihrem Hund festgestellt haben nach der Futterumstellung?

Ich weiß, in Büchern stehen viele Vorteile (Veränderungen), aber ich würde doch gerne mal konkret von euch hören, was ihr so beobachten konntet.

:book:

Ich verstehe gar nicht warum alle darauf rumhacken/diskutieren, warum sie nicht einfach in den Bäcker gegangen ist, um eine Tüte zu holen um den Dreck wegzumachen, sie hat das doch schon konkret erwähnt...

Zitat

Ein Mann, der vorm Bäcker saß, kam wütend auf mich zu und hat mich dazu aufgefordert, dass weg zu machen. Ich hab das ganze in dem Moment einfach nicht ernst genommen, und auch nicht daran gedacht, mir beim Bäcker irgendwas zu holen, und nichts gemacht.

Natürlich wars blöd, dass sie es nicht weggemacht hat... Ich persönlich finde die Leute unmöglich, die ihre Hunde auf Wege sche**en lassen und es dann nicht wegmachen! Mir wäre das auch peinlich.
Die TS versucht ja auch nicht, sich daraus zu reden.

Jetzt ist es nunmal soweit gekommen. Ich persönlich würde schätzen, wenn sie alles so schreibt wie es war (der Herr hat sie ja wirklich aus dem Konzept gebracht, ich weiß nicht wie es MIR ergangen wäre in so einer Situation), dass da eine Strafgebühr auf sie zukommt im zweistelligen Bereich...

Bist du auch durch die Reportage im Fernsehen auf Rescue Ink gekommen?
Ich bin total begeistert von dem, was sie machen! Vor allem weil sie ja gar nicht danach aussehen. :)
Wenn man sich das Bild von ihnen anschaut, kommt man doch nicht auf Tierschutz oder?

Bild gelöscht von Moderator!

Samojana: Und wie geht man dann am besten vor mit dem Fleisch wenn man barft? Bzw worauf sollte man achten?

Den benutze ich auch, und sogar eine Waage.

Hallo Carina 12,

ich finde super dass du mit dem Barfen anfangen willst und dich informierst. :) Ich bin auch noch nicht so lange dabei und habe mich was das angeht vom Forum gelöst, weil mich das so sehr verunsichert hat.

Zitat

Ich bin nicht der Meinung, dass eine 80-Seiten-Wolfsgeschwafel-Broschüre dafür ausreicht.

Soll das hier jetzt ne Grundsatzdiskussion werden? Wenn du zu den Leuten gehörst, die alles grammgenau abwiegen, berechnen etc., ist das ja völlig in Ordnung, aber so muss es doch nicht jeder machen? Warum direkt so niederschmetternd, ist doch schön, dass sie mit dem Barfen anfangen möchte, sich informiert etc.

Meine Meinung ist: in der Natur wird auch nichts abgewogen etc., natürlich muss man einige Sachen beachten etc., aber man muss es nicht übertreiben. (MEINE Meinung, die ich niemandem aufzwingen will und über die ich auch nicht diskutieren will.)

Schild "Achtung, bissiger Hund!" wirkt bestimmt Wunder.
Wenn ich beim Spazierengehen von Passanten "genervt" werde, sage ich immer "Seien Sie vorsichtig, die beisst gerne mal zu!", dann ist das Interesse direkt verflogen.

Zitat

Was meint ihr? Ist die heutige (HH) Generation zu gutgläubig, zu hilflos im Futter-Dschungel oder einfach nur bequem oder was??

Ich vermute ja, dass es in 1. Linie daran liegt, dass viele (ich sage bewusst nicht alle!) einfach zu faul sind.
Dann muss ich sagen, dass es in "meiner Welt" auch nur Trocken- und Nassfutter für Hunde gab, bevor ich mich mehr mit Hunden auseinander gesetzt habe, weil einer bei uns einziehen sollte! Vom Barfen hatte ich noch nie etwas gehört... Ich weiß nicht, ob ich davon erfahren hätte, wenn ich nicht so viel im Internet unterwegs gewesen wäre?
Bin auf jeden Fall froh, dass ich davon erfahren habe, weil für mich nichts anderes mehr infrage kommt und die Broschüre von Swanie Simon habe ich jetzt mal bei der Schwiegermama liegen lassen, vielleicht stimmt diese sie auch noch um.
(Natürlich akzeptiere ich aber auch, wenn jemand nicht für's Barfen zu begeistern ist.)

Wow, finde ich super wie du das alles geregelt hast, wirklich!
Ich glaube, Krabbelkinder sind für Hunde auch wirklich stressig. Ich habe immer erzählt bekommen, dass wenn meine Tante mit ihrem Pudelmix zu besuch war, der arme Hund bei uns immer direkt in die hinterste Ecke unter der Eckbank gekrabbelt ist, weil er so eine Angst vor mir hatte. Ich muss immer hinter dem armen Tier hergekrabbelt sein und er wusste genau, er darf mir nichts tun und wusste nicht wie er sich wehren sollte. Weiß nicht, ob/wie meine Tante eingegriffen hat, ich erinnere mich selbst auch nicht mehr (ist schon etwas länger her ).
Ich finde auf jeden Fall super, wie du Hund & Kind gerecht wirst!

Ich denke, der TS hat ganz bewusst nicht geschrieben, dass der Labrador ein Anfänger-Hund ist! Er hat geschrieben, dass sie dafür nicht unbedingt ungeeignet sind!
Man kann mit jedem Hund Glück oder Pech haben, egal ob aus dem Tierheim, vom Züchter, vom Vermehrer oder aus der Tötungsstation in Spanien!
Eine Bekannte von mir hat ihre Labbi-Hündin von einem guten Züchter, sie ist nun 7 Monate und hat eine Wehwehchen nach dem anderen... :/
Ich denke, wenn er sich über Labbi's inofmiert hat, wird er wissen wie stürmisch sie sein können und dass er keinen reinrassigen bekommt und somit auch ein anderes Wesen in dem Hund stecken kann, kann er sich mit Sicherheit auch "erreichnen"...