verhasster Satz zu Beginn: Ich hab nicht alles gelesen, aber...ich geb trotzdem meinen Senf dazu
Ich hatte einen LZ Schäfi, der leider viele Macken hatte durch ne blöde Kindheit und Jugend und nun eine weiße Schäfimaus.
Intensiv erlebt habe ich dazu eine HZ Hündin, die aber vom verhalten her eher an LZ erinnerte.
Zusammenfassend kann ich aus meinen Erfahrungen sagen:
Schäfis neigen dazu, assozial zu sein und da viele nicht in dem Sinne erzogen werden, sind sie es...
ca mit 7-8Monaten fangen sie an Spaß daran zu finden, sehr körperlich zu spielen und andere Hunde umzubomben, daraus kann mobben werden, weils Spaß macht- wird das konsequent verboten, gibt sich das auch wieder und sie können lernen, sich aufs Gegenüber einzustellen und vorsichtig zu spielen- am meisten Spaß macht es ihnen trotzdem rumzubomben und wenn man wen findet, vor allem andere Schäfis, die das gut finden, gibts große Party.
Da aber eben viele Schäfer das nicht lernen, mögen andere Hunde sie nicht und sie sind verschrien als assozial- dann auch oft zu Recht.
Sie regeln häufig gerne und kontrollieren andere. Auch das kann- wenn es nicht gelenkt wird- blöde Ausmaße annehmen.
Schäfis erzählen gerne, müssen Impulskontrolle und Frustrationstoleranz ein Leben lang lernen, sonst wirds nervig.
Also: Potenzial zum verhasst sein ist definitiv da, ebenso Potential großartig sozial und angenehm zu sein. Liegt wie immer am führenden Menschen.