Auf alles kann ich jetzt auch nicht eingehen, aber zum Thema Leinenführigkeit ist mir gleich was aufgefallen.
Du schreibst, dass du einmal mit kurzer und einmal mit Schleppleine arbeitest und sie an der Schlepp schnüffeln darf. Das würde ich dir im Moment nicht empfehlen, denn sie hat noch nicht begriffen, was Leinenführigkeit bedeutet. Das hieße für mich im Klartext, dass der Hund an der Leine "im Dienst" ist und sich darauf konzentrieren soll. Ich glaube, deine Hündin ist überfordert, wenn sie mal "arbeiten" soll und mal schnüffeln darf.
Beiträge von dennyboy
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Meine Hündin pinkelt auch gerne nachts ins Haus. Bei iht hängt das aber damit zusammen, dass wir sie mit 10 Monaten bekommen haben und sie nicht zu Stubenreinheit erzogen worden ist.
Luzie schläft im Körbchen mit einem Karnickelgitter drum herum herum. Wenn sie wirklich nachts ein dringendes Bedürfnis hat, meldet sie sich, weil Hunde ja nicht ihr Nest beschmutzen. Ein Phänomen bei der Geschichte ist die Tatsache, dass sie nur zu Hause ins Haus pinkelt. Im Urlaub brauche ich kein Karnickelgitter.
Vielleicht kannst da das mal versuchen. Ich kann deinen Freund schon verstehen, denn morgens immer in "Überraschungen" zu treten, fände ich auch nicht besonders prickelnd.
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An Futter habe ich auch gedacht. Was fütterst du denn?
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Ich benutze seit 11 Jahren Pet-Silk von Ehaso. Und meine Havis kommen ca. alle 5 Wochen ins Fass.
Das Shampoo hat einen angenehmen aber nicht aufdringlichen Duft und reinigt sehr gut. -
Das sie gekochtes Fleisch nicht verträgt, kann ich mir nicht vorstellen. Wieviele Futterwechsel hast du in welchem Zeitraum vorgenommen?
Hunde reagieren auf Futterwechsel schon mal mit Durchfall. Wenn du wirklich wissen willst, ob sie es verträgt, solltest du ein paar Tage mit einer Futtersorte durchhalten. Der Darm muss sich erst mal umstellen.
Hast du evtl. mal über eine Darmsanierung nachgedacht? Da deine Hündin offensichtlich schnell reagiert, kann eine Darmsanierung z.B. mit Produkten von cd-vet durchaus hilfreich sein. -
Hast du schon mal über einen Herzultraschall nachgedacht? Wir waren in der Praxis Selzer in Bonn-Ippendorf. Da kann man relativ genau feststellen, wieweit der Herzmuskel angegriffen ist.
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Dann wäre doch kochen eine Alternative. Unsere bekommen zumeist selbst gekochtes. Man kann das auch fertig zubereitet in gefrorenem Zustand kaufen.
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Kennst du "Landfleisch" von "Dr. Alder"? Da gibt es z.B Rinderherz mit Nudeln oder Rinderherz mit Reis.
Von "Dr. Clauder" gibt es Selected Meat Rind, Selected Meat Kalb und Gemüse, von "Prince" kann ich noch Rind mit Papaya nennen.
Diese Dosenfutter werden hier mit Begeisterung gefressen. Vielleicht ist da ja was dabei. -
Ich würde an deiner Stelle ein Dosenfutter mit nur 1 Proteinquelle füttern. Aus Erfahrung weiß ich, dass viele Hunde nicht mit Rindfleisch zurecht kommen. Es gibt z.B. von Mac´s oder Belcando Futter nur mit Lamm oder Kaninchen.
Vielleicht kommst du ja damit weiter. Durchfall und Kotzerei weisen darauf hin, dass ein Nahrungsbestandteil nicht gut vertragen wird. Und ich tippe da mal ganz schwer auf Rind. -
Wir haben eine Hundewiese schon zweimal abgelehnt, weil wir eine ländliche Kommune sind und der Weg bis ins nächste Feld nun mal nicht weit ist. Und ich denke, einen Weg von ca. 15 Min. ist wohl jedem Hundehalter zuzumuten.
Ich habe aber hier gelernt, dass in größeren Städten Hundewiesen durchaus angebracht sind.
Grenouille: Konfliktmanagement gehört nun wirklich nicht zu unseren Aufgaben. Es kann nicht sein, dass eine Behörde vermitteln muss, nur wenn zwei Parteien sich z.B. auf einer Hundewiese nicht grün sind. Das fällt aber ganz bestimmt unter "private Unterhaltung". Wir versuchen so zu planen, dass Konflikte nach Möglichkeit nicht entstehen. Gelingt aber nicht immer.
Natürlich verursachen Scherben und was weiß ich nicht alles Arbeit und natürlich werden die entsprechenden Anlagen nicht zurück gebaut. Aber es ist doch legitim zu sagen, dass eine zusätzliche Anlage zusätzliche Arbeit bedeutet und zusätzliche Kosten verursacht.
Ihr stellt euch das so einfach vor. Aber was ist mit evtl. Grunderwerb, Einzäunung und Pflege der Fläche? 1 m Zaun in ca 1,20 m Höhe kostet um die 80 €. Da ist es nicht mit einem Maschendrahtzaun getan, sondern das muss ein stabiler Stabgitterzaun her, sonst hst man andauernd Reparaturen. Und mit 2-3mal mähen im Jahr ist es nicht getan. Bei der Grashöhe würden meine Hunde glatt verschwinden . Und natürlich fordern auch die Nutzer der Wiese das Mähen ein.Der Punkt ist ganz einfach, dass das Anspruchsdenken der Leute ernorm gestiegen ist: Ich will alles und das sofort.
Natürlich wird der Kot in Grünanlagen nicht weg gemacht. Darum kann ich es mir auch schlecht vorstellen, dass die Leute, die ihre Hunde überall hinkacken lassen, auf einer Hundewiese ganz plötzlich rücksichtsvoll sein sollten.Und ganz ehrlich: ich stecke das Geld lieber in die Reparatur von Spiel - und Sportplätzen.
kikt1: Bitte weiterhin Kinder nicht mit Hunden vergleichen. Die haben in diesem Zusammenhang nichts miteinander zu tun.