Beiträge von dennyboy

    Ich arbeite als Gartenbautechnikerin bei einer Stadtverwaltung und bin also für die öffentlichen Grünanlagen zuständig.
    Für mich sind Hunde auf einem Spielplatz ein absolutes no-go. Jeder Bürger kann mir dreimal erzählen, dass sein Hund ja nix tut und schon mal gar nicht sein Geschäft auf dem Spielplatz verrichtet. Ich frage mich dann nur, woher die ganzen Hundehaufen kommen.


    Ausserdem sind nicht alle Leute Hundefreunde und es gibt halt Plätze, wo Hunde nichts verloren haben. Es käme wahrscheinlich keiner auf die Idee, seinen Hund mit ins Theater oder die nächste Metzgerei mitzunehmen. Darum verstehe ich die Diskussion manchmal nicht.

    @ Fini, das sind genau die Kriterien, die ich bei der Auswahl eines Züchters bewerten würde.
    Ich habe selbst zwei Havis aus VDH-Zuchten, kenne aber mittlerweile einige Züchter, dier außerhalb des VDH´s züchten, bei denen ich sofort Hunde kaufen würde.
    Es kommt nicht unbedingt auf die Vereinszugehörigkeit an, sondern in 1. Linie darauf, wie verantwortungsvoll der jeweilige Züchter sein Handwerk betreibt.


    Unter dem Dach des VDH passieren viele Dinge, die ich nicht gutheißen kann.
    Warum wird auf sog. Schönheitsideale gezüchtet, die den Tieren schaden? Man denke nur an den kurzen Fang bei Möpsen oder den kleinen Kopf bei Cavalier King Charles. Da rollen sich mir die Fußnägel hoch.
    Auch bei Havis gab es mal den "Kundenwusch", möglichst kleine Hunde zu haben mit dem Ergebnis, dass die Hündinnen große Probleme bei der Geburt haben.


    Ganz krass finde ich Entwicklung bei DSH. Die armen Viecher können teilweise gar nicht richtig laufen und bei bekommen bei den Zuchtsiegerschauen gute Bewertungen. Für mich rangiert solches Verhalten schon unter Tierquälerei.
    Also geh mich einfach wech mit solchen Vereinsmeieren. Solange welcher Verein auch immer nicht in den eigenen Reihen aufräumt, kann ich deren selbst gesteckten Ziele nicht so ganz ernst nehmen.

    Wenn du wirklich wissen willst, woran es liegt, kannst du wirklich nur eine Ausschlßdiät machen und zwar mit Pferd und Kartoffel.
    Sollte dein Hund tatsächlich auf irgendwelche Nahrungsbestandteile allergisch reagieren, ist "Futter-Hopping" äußerst ungünstig. Du probierst alles mögliche aus und weißt nachher gar nicht, was wo drin war und wieso der Hund überhaupt reagiert hat.
    Es gibt übrigens auch Trockenfutter auf der Kartoffel-Pferd-Basis, allerdings kommst du dann mit 50 € nicht mehr hin.
    Die Ausschlußdiät kann sich sich aber als insgesamt günstige Alternative heraus stellen, da du dann weißt, war es verträgt und das Futter dementsprechend kaufst.

    Das kannst du nur über de Urin überprüfen. Die Kristalle verschwinden auf Dauer, wenn ein gewisser Säuregrad im Urin erreicht ist.
    Ich weiß aber nicht, wo der ph-Wert liegen muss, dass kann dir nur der Tierarzt sagen.
    Sind die Kristalle denn operativ entfernt worden? Wenn nicht, sind sie wahrscheinlich noch da.

    Ich habe auch die Feltmann-Geschirre im Einsatz. Gerade bei meinen Langhaarhunden habe ich keine Verfilzungen.
    Das Feltmann-Geschirr ist meiner Meinung das Beste, weil es in Kreuzform über den Brustkorb geht und sich fünffach verstellen lässt. Außderdem kann der Hund bei richtig eingestelltem Geschirr nicht rausrutschen, was ich bei anderen durchaus schon gesehen habe.

    Wir haben gute Erahrungen mit einem selbst gekochten Futter gemacht. Die Steine sind bei der Hündin nach einer Weile komplett verschwunden und sie bekommt mittlerweile wieder normales Futter.
    Das Rezept war Tierarzt. Man kann dieses Futter aber auch gefroren kaufen.