Ich war vor Jahren selbst bei Rütter, als er noch nicht so bekannt war. Allerdings habe ich dort keine Erzeihung gemacht sondern Agility.
Er ist mir damals schon sehr arrogant und selbstherrlich vorgekommen. Mein damals knapp 10 Monate alter Havaneser war der Clown der Truppe, also typisch Havi. Ich sollte den Hund kastrieren lassen (hallo!!) und bitte nur noch aus dem Beutel füttern.
Den Teufel habe ich getan. Kann mir bitte auch mal einer erklären, wei ich ein 10 Monate altes kleines Fellpaket mit Leckerchen oder Futterbeutel vor der Hundenase erziehen soll, ohne einen Hexenschuss zu bekommen? Er hat mich kaum beachtet, weil mein Gismo der einzige nicht Rütter-erzogene Hund war.
Das fand ich sehr schofelig, denn auch die Agi-Kurse waren nicht billig.
Ich kann seinen Ansichten wenig abgewinnen. Probleme werden immer mit Ablenkung oder Futter angegangen. Ich habe komplett anders gearbeitet und zwar bei Frau Feltmann in Bayreuth.
Im Gegensatz zu Rütter hat Frau Feltmann wissenschaftlich mit Dingos und Wölfen gearbeitet und, auch aus dieser Erfahrung heraus Rückschlüsse auf den Umgang mit Hunden gezogen. Die Frau macht das seit über 30 Jahren und dann kommt ein Futterbeutel schmeißender selbst ernannter Guru und erzählt mir, dass die Frau wenig bei keine Ahnung hat. Und da ich ja beide Methoden kennen gelernt habe, kann ich mir sicherlich ein Urteil erlauben.
Rütter spult immer das gleiche Programm ab mit Bällchen spielen, Reizangel einsetzen usw. usw.
Bei Frau Feltmann gibt es keine langen Gespräche, sondern da geht es gleich in die Praxis und die Tipps bekommt man so nebenbei.
Wen´s interessiert: http://www.institut-feltmann.com