Beiträge von Herwig

    Ok, also das "Viel zu viel" das wir machen, ist das, wie es empfohlen wird in den Erziehungsratgebern "Welpen - Erziehung" von Katharina Schlegl-Kofler und "Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde" von Nicole Hoefs und Petra Führmann. Natürlich sind beide Bücher nicht exakt deckungsgleich, aber doch in weiten Bereichen.


    Deshalb sind wir nun schon recht überrascht, dass ihr meint, das wäre viel zu viel. Damit hätten wir gar kein Problem, denn für uns ist es auch recht viel.


    Vielleicht liegt auch ein Missverständnis in dem "3 mal 20 min. In diesen 20 min bringe ich jedes Kommando im Schnitt 3 mal unter. Der Rest ist Spiel, weitergehen, "schau was ist das", etc....
    Immer wenn ein Kommando "perfekt" funktioniert hat, wars das für mich auch schon in dieser Übungssequenz, auch wenns das erste mal war.
    "Schau" üben wir übrigens auch, weil das hier als wichtig angeführt wurde.

    Wir haben eine 15 wöchige Hovidame zu Hause und mehrere Fragen zum Thema Auslastung. Wir hoffen, dass hier Leute mit Erfahrung schon ein paar Tipps parat haben.


    geistige Auslastung:
    Reicht 3 mal täglich 20 min Sitz, Platz, Hier, Bleib, Fuss....? Da haben wir teilweise eh noch Übungsbedarf und nach 20 min hab ich eh schon öfter den Eindruck, dass es ihr nun zu viel wird und Konzentrationsprobleme auftreten?
    Oder sollten wir irgendwelche "Intelligenzspielchen" einbauen? Welche könntet ihr empfehlen die am Spaziergang oder im eigenen Garten relativ leich realisierbar sind?


    körperliche Auslastung:
    Wir wollen mit unserem Hund laufen gehen --> soll man nicht bis zum ersten Lebensjahr.
    Zerrspiele! --> Sollen wir zur Zeit nicht wegen Zahnwechsels
    Jagdspiele! --> Soll man nicht wegen der schnellen Richtungswechsel, da die schlecht für die Gelenke sind


    --> ??


    Soll man einen Welpen vielleicht gar nicht körperlich auslasten? Reicht schon eine halbe Stunde Leinenführigkeit und eine halbe Stunde Schleppleinentraining?


    Vielen Dank für ein bisschen Orientierung.

    Wenn Runa etwas anbellt, das wir nicht als anbellenswert ansehen, ignorieren wir das bellen und machen so weiter, als wäre nichts.


    Nur in den folgenden beiden Situationen erscheint uns das "gefühlsmäßig nicht passend" und deshalb reagieren wir anders:


    1.) Hund bellt Krabbelkind an. (Meist nicht, aber manchmal)
    --> "nein" in Richtung Hund


    2.) Krabbelkind bellt Hund an! (Das klingt tatsächlich recht bellend.)
    -->"Hör auf zu bellen" in Richtung Kind


    Wie sollten wir eurer Meinung nach in diesesn Situationen reagieren?


    Vielen Dank!

    Nungut, wenn maßgeblich ist, wie ich damit umgehe, wird es so sein, dass der Nachbarshund bellt und ich ihn einfach nicht höre, weil ich mich schon daran gewöhnt habe.

    Grüß Euch!


    Am Sonntag wird eine 10 wöchige Hovawarthündin bei uns einziehen. Viele Fragen werden sich uns stellen. Eine stellt sich mir jetzt schon. Ich möchte vorbereitet sein, deshalb frage ich schon jetzt:
    Am Ende unseres Grundstücks befindet sich ein Bach. Auf der anderen Bachseite ist ein kleiner Hund, den ich noch nie gesehen habe, aber schon oft gehört. Manchmal schlendere ich 15 Minuten in dieser Ecke des Gartens umher und dieser kleine Hund keift mich permanent aus sicherer Entfernung an, wie gesagt, gesehen habe ich ihn noch nie. Somit ist zu erwarten dass ich mit "unserer Runa" in die selbe Situation kommen werde. Vermutlich wird Runa zurückbellen.
    Ich habe vor, das die beiden untereinander regeln zu lassen. Bin mir aber nicht ganz sicher. Besteht die Gefahr, dass die beiden eine langjährige Fehde und Bellerei beginnen? Aber ermahnen für "Zurückbellen" fände ich auch falsch. Wie gesagt, die zwei sollen das ausführlich "besprechen" und hoffentlich ist dann auch mal Ruhe.
    Was meint ihr?


    LG, Herwig