Beiträge von 2021HZ

    ich hab alles gelesen :fear: aber stellt die Fahrt zum Schlachter und das Bringen in den Schlachtraum von fremden Menschen nicht eine potentielle Gefahr für das Tier dar und löst genau diesen Fluchtinstinkt aus? Ohne jemanden verurteilen zu wollen, aber von dem was ich selber gehört habe sind "gute" Schlachter eher eine Seltenheit.
    Vielleicht bin ich da auch echt zu emotional, aber ich find den Gedanken schrecklich mir das Tier da so vorzustellen. Gibt es nicht die Möglichkeit dass jemand kommen könnte der das in vertrauter umgebung macht?

    wieso sprichst du denn von der Verlockung Schlachter?!? Wegen der Kohle? Mag sein dass jeder den Begriff Schlachter anders assoziiert, aber für mich ist das nur grausam...Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren ein Tier das mir vertraut zum Schlachter zu bringen und dann am Besten auch noch was dafür zu kassieren.
    Ich bin nicht dagegen ein Tier zu erlösen wenn die Lebensfreude dem Leiden gewichen ist, ABER solange habe ich dafür zu sorgen dass ich ihm einen schönen Lebensabend bereite auch wenn dies mit Anstrengung verbunden ist. Als unser Hund eingeschläfert werden musste haben wir sie angesehen und genau gewusst dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist...Wir waren bei ihr und sie konnte in Würde und ohne Angst oder auch nur einen Seufzer von uns gehen.
    Ich kenne mich weder in der Tiermedizin noch mit Pferden aus, dennoch glaube ich das Tierärzte nicht umsonst so praktizieren und keine Tiere erschiessen oder abschlachten. naja, ist meine persönliche Meinung und ich hoffe wie auch immer das hier ausgeht es dem Pferd zu Gute kommt.

    Ich find echt toll wie du das machst!
    Außerdem ist es nach 4 Tagen normal, dass sie da noch Anstalten macht. Ich hab meine Kleine jetzt seit sechs Wochen und war am Anfang am Rande des Nervenzusammenbruchs :hust:
    Ich kann nur aus unserer Erfahrung mit den Familienhunden berichten was das alleine sein im Älter werden betrifft, und bei uns ist es immer besser geworden, aber das mag von Hund zu Hund natürlich unterschiedlich sein.
    Wir hatten einen schwervermittelbaren TH-Hund , einen aus schlechter Haltung (unser Opi), seit diesem Jahr einen aus dem Ausland und jetzt eben ich meinen Wanderpokal. Alle haben so ihre komplett unterschiedlichen Probleme gehabt und waren in den Griff zu bekommen bzw. wir sind wieder dabei :tropf:
    Ich bin mir sicher, dass du das schaffen kannst wenn du das Gefühl hast ihr passt ansonsten zusammen.

    ...also wir haben einen 14 jährigen Opi zu Hause der mittlerweile fast ganz taub ist. Meine Mutter hat mir mal von einer anderen Hundebesitzerin erzählt deren Hündin blind ist, deshalb sind sie ins Gespräch gekommen was so die neuen Alltagsproblemchen sind. Ich weiß dass hört sich jetzt erstmal komisch an, vorallem wenn man sich das bildlich vorstellt aber:
    die Frau hat sich ein Glöckchen ans Bein gebunden in der Wohnung ( die erste Zeit ) damit der Hund hört was sie gerade macht, heißt sich entfernt usw.
    anscheinend hat das auch geholfen. Vielleicht wäre das einen Versuch wert für die Anfangstrainingszeit verknüpft mit den zusätzlichen Signalen/Ritualen die dir schon vorgeschlagen wurden?

    oh nein wie toll SCHWEDEN :gut:


    Ich würde mir das mit dem Zweithund aber trotzdem nochmal überlegen. Hab selber vor nem halben Jahr meinen Job gekündigt und bin von Süddeutschland nach Amsterdam gezogen...
    Wie sieht es denn bei dir aus, du willst ja sicherlich auch mal wieder auf Heimatsbesuch? Willst du die Hunde dann mitnehmen? Ich kann ja noch mit dem Zug fahren, aber selbst das fänd ich echt anstrengend mit nem weiteren Hund (vom finanziellen mal abgesehen).
    Solltest du Probleme bekommen und doch nicht mehr bei der Familie bleiben können/wollen wird es auch sicherlich nochmal schwieriger als Studentin mit gleich zwei Hunden im nicht ganz günstigen Schweden eine Wohnung zu finden.


    Viele liebe Grüße nach Schweden

    "Zwischen der Grausamkeit gegen Tiere und der gegen Menschen liegt der Unterschied nur in der Verschiedenheit des Opfers. Schließt man das Tier in den Kreis der Pflichten und des Mitleids ein, wie sie uns geboten sind, so arbeitet man an der Verbesserung des Menschengeschlechts selbst. " Alphonse de Lamartine (1790-1886) :smile:

    ach herje nein, sollte natürlich überhaupt kein Vorwurf sein! Bin total deiner Meinung und übrigens auch Vegetarier ;) ich wollte nur davon ablenken dass das ganze auf Grund der Kommentare von Eißfeldt in die falsche Richtung läuft und es egtl. hier um die Hunde geht.

    Zitat

    Schrecklich :( :(
    Ich würde am liebsten allen Tieren auf der Welt helfen, vorallem Hunden..


    So, das ist ja wohl das Zitat auf den sich der Ärger aufgebaut hat. Alles rein auf die Tierwelt bezogen!!! Von Menschen und der Tatsache, dass es überall sehr viel Leid gibt war überhaupt nicht Rede!


    Diese Hunde hatten genau wie die Nutztiere keine reelle Chance sich zu wehren und ich schäme mich und bin sehr betroffen was da passiert ist. :verzweifelt: