Beiträge von Tinka04

    Hallo Jenny,


    also ich bin wie gesagt kein Freund von Pfoten festhalten oder direktem tadeln. Ok, wenn Sam was vom Tisch will, sagen wir auch Nein, aber meist werden ungewünschte Verhaltensweisen ignoriert und richtiges Verhalten belohnt. Sprich wenn er nicht springt wird er mehr geknuddelt oder bekommt ein Leckerchen. Geht auch über freies Formen beim Clickern, wenn man richtiges Verhalten clickert.
    Ich finde das für den Hund auch angenehmer und das lernen macht dann auch dem Hund und Herrchen oder Frauchen mehr Spass.
    Ansonsten wie gesagt, ignorieren soweit es geht. Auch wenn man es nicht glauben mag, es hilft wirklich und so schwer ist es auch nicht.


    Alles Gute


    Katharina

    Ja ich bin auch total happy, dass es besser zu laufen scheint. Aber zu früh will ich mich noch nicht freuen, sonst erschrecke ich wieder zu sehr, wenn er dann doch wieder meinen Großen anknurrt und bellt, aber ich bin zuversichtlich.


    biewer: Alex, ich halte ja auch vom anbinden und wegsperren nicht so viel. Wie gesagt, wenn, dann nur wenn Kittenkäufer kommen, aber auch dann nicht erst, wenn es klingelt, sondern schon etwas davor, und mal so zwischendurch, damit er das nicht mit dem Besuch verbindet. Aber erstmal sehen wie es da ist. Vorher kommen auf jeden Fall noch Leute zu Besuch, die keine Angst vor Hunden haben und selbst hundeerfahren sind. Morgen kommt erstmal die Hundetrainerin vorbei. Da werde ich dann auch schon mal mehr wissen.


    Bilder habe ich am Anfang vom Thread eingestellt, ich hoffe, dass man sie sehen kann. Ich werde aber später nochmal einen Extra-Fred aufmachen ;).


    Liebe Grüße


    Katharina

    Zitat

    Wie läuft das den ab wenn Besuch kommt? Bei uns ist so wenn es klingelt geht Hund auf sein Bett, wenn Besuch von uns begrüßt wurde und die Ihre Klamotten sortiert haben darf Hund kucken. Das mit dem Anspringen haben wir zusammen mit dem Besuch trainiert, es gibt da ja viele Möglichkeiten - wegdrehen so das der Hund ins Leere springt, Knie hochziehen, mal eine knackige Ansage ...


    So ungefähr läuft das bei uns auch, auch wenn noch nicht wirklich Besuch da war. Aber wenn mein jüngster Sohn aus der Schule heimkommt, dann dreht Sam auch total auf und würde gerne an ihm hochspringen( bei seinen Vorbesitzern durfte er das). Mein Sohn ignoriert ihn, sobald er damit anfängt. Zuvor werde aber ich zuerst begrüßt und zuletzt der Hund. Solange er extrem aufdreht wird er mehr links liegen gelassen. Sobald er springt wird die Begrüßungszeremonie abgebrochen. Wenn es klingelt oder der Schlüssel in der Tür geht, geht Sam mittlerweile von alleine in sein Körbchen.
    Ich würde es also auch mal so versuchen. Sprich striktes Nein und dann wegdrehen oder direkt wegdrehen und nicht anschauen.

    Hallo zusammen,


    es hat sich ein wenig entspannt, ich hoffe zumindest, dass das so anhält.


    Aber erstmal Danke für die weiteren Antworten.


    Also das mit der Leine hatten wir ja versucht. Ich hatte ehrlich gesagt das Gefühl, dass ihn das noch aggressiver gemacht hat, denn er hat eine halbe Stunde lang immer wieder angefangen zu bellen und recht heftig. MIr tat der Hund dann schon leid, also für mich nicht wirklich eine gute Lösung.


    Klar weiß ich, dass es an mir liegt, dass ich nicht so ängstliuch sein dürfte. Das Problem ist aber meine Krankheit, wo ich bei lauten Geräuschen oft spastische Anfälle bekomme, darum ist das sehr schwer für mich. Ich hatte mich bei den Vorbesitzern auch darum erkundigt, wie das bei ihm ist, aber man sagte mir wohl nicht ganz die Wahrheit.
    Oder sagen wir so, die Vorbesitzer haben ihn wohl, wie ich hinterher erfuhr immer in einen extra Raum gesperrt, wenn er sich nicht beruhigen wollte oder zu sehr gebellt hat. Als wir kamen, hat er das gar nicht gemacht und uns nur freudig begrüßt.
    Sprich ich möchte ihn auch nicht unbedingt wegsperren müssen.


    Aber, nun mal zu den Besserungen. Mein großer scheint doch mehr Interesse zu zeigen als ich dachte. Ihm scheint was daran zu liegen, dass der Hund ihn mag udn akzeptiert. Komischerweise ist er nämlich seit der Hund da ist, fast jeden Tag zu Hause.
    Gestern war es dann wieder so. Mein jüngster hat sich dann im Park mit ihm zum spazieren gehen verabredet. Ich bin dann auch noch dazu gekommen. Und alles war super friedlich. Er hat mit ihm Frisbee gespielt und geknuddelt. Er ist mit uns dann wieder nach Hause gekommen, ich hab mich bei meinem großen eingehängt und er hat dann die Tür aufgeschlossen und ihn auch davor ne Weile spazieren geführt.


    Zu Hause war dann weiterhin alles ok. Mein Großer durfte ihm dann seinen Kalbsknochen geben, das fand Sam ganz toll und schaute etwas verdutzt( normal macht er sich direkt darüber her, da schaute er dann erstmal meinen Sohn mit schiefem Kopf und Dackelblick an, bevor er began zu knabbern).


    Mein Sohn blieb bis Abends bei uns sitzen und alles war friedlich. Er ging auch bewusst ein paar Mal aus dem Raum raus und wieder rein, aber alles ok.


    Wir wollen versuchen, dass er das jetzt öfter macht, bis sich Sam richtig an ihn gewöhnt hat. Ich bin seit dem zumindest wieder ruhiger und gelassener.


    Drückt die Daumen, dass bitte nicht zuviel Rückschläge kommen, denn mit diesen werde ich aus oben genannten Gründen leider nicht so gut fertig.


    Jetzt bin ich nur gespannt, wie er auf anderen Besuch reagiert, da wir ja auch öfter Kitten zu vermitteln habe und an diesen Besuch kann ich ihn nicht vorher gewöhnen. Zudem sollte es da den Katzen und Kitten zuliebe nicht zu heftig abgehen, wobei die Lütten damit am besten klar kommen. Unsere sind eh alle Geräusche gewohnt.


    Fazit ich schaue nun erstmal positiv in die Zukunft und hoffe, dass alles gut wird :)


    Liebe Grüße und nochmal Danke an alle


    Katharina

    Also wir gegen Sam auch gerne seinen Kong. Meist tu ich ein kleines bisschen Frischkäse am Anfang und am Ende rein( minimal) dazwischen fülle ich ihn mit Rinderhack( kein geschmischtes wegen Schwein, das bekommen bei uns weder die Katzen noch der Hund), mal Nassfutter, und manchmal sind noch ein zwei Trockenleckerchens versteckt.


    Das friere ich etwas an und Sam ist total begeistert davon.


    Ab und an bekommt er auch frische Kalbsknochen. Den letzten haben wir uns in drei Teile sägen lassen. Das Mittelstück mit dem Mark ist für ihn das größte Highlight. Wenn er aufhört zu knabbern, dann kommt dieser für die nächsten Stunden in den Kühlschrank( natürlich eingepackt :D).


    Die Rinderhautknochen hatten wir zuerst, aber Sam benutzt diese mehr zum Spielen als zum Kauen. Zuletzt fing er dann an mit diesen uns imponieren zu wollen. Konsequenz: die Dinger gibt es nicht mehr, da er damit immer nur Aufmerksamkeit provozieren will. Das tut er mit dem Kong und den Kalbsknochen nicht.


    Man kann diese Trockenhühnchenstreifen, wie es sie von Rinti gibt( heißen glaube ich Chickos) auch gut selbst machen, dann weiß man sicher was drin ist und wenn man direkt eine große Ladung macht oder gar einen Dörrautomaten hat, dann spart man gleichzeit auch noch viel Geld. Unsere Katzen fahren auf die Teile voll ab und wir haben nun angefangen, die selbst zu machen. Für Sam ist das allerdings nicht mehr wie ein kleines Leckerchen, ist in nicht mal einer Minute weg.
    Für ihn werde ich die Dinger wohl dicker schneiden müssen und größer, damit er länger was davon hat.


    Liebe Grüße


    Katharina

    Bentley: Wo habe ich etwas von Alphawurf geschrieben? Ich schrieb lediglich, dass mir jemand sagte, dass ich ihn mit Schnauzengriff und im Nacken packen tadeln solle, was ich persönlich nicht gut finde, nie könnte und auch nicht gemacht habe und ebenso nicht machen werde.


    Was meinen Sohn betrifft, er ist nicht laut, eher das Gegenteil. Und wir reden eher weniger in der letzten Zeit als viel.
    Der Punkt ist, als mein Sohn schon im Wohnzimmer war und Sam den einen Tag hereinkam war alles ok und die beiden haben lange zusammen gespielt. Mein Sohn hat sich zu ihm auf den Boden gesetzt und Sam hat sich nach kurzer Zeit auf den Rücken gelegt und am Bauch kraulen lassen. Nachdem dies am Tag zuvor etwas dauerte und er davor noch kurz gebellt hatte, Sam ihn jede Nacht heimkommen hört ( letzte Woche war mein Sohn jeden Tag da) und dann die Spielrunde folgte, dachte ich, er kennt ihn nun.
    Aber nein, das war dann der Schock am nächsten Tag.
    Der Punkt ist, wenn mein anderer Sohn auch dabei ist, flippt Sam nicht ganz so. Darum auch die Vermutung der Trainerin, dass er meint, mich beschützen zu müssen.
    Was ich erst später erfuhr, dass Sam in seiner alten Familie immer weggesperrt wurde, wenn er bellte und erst dann das Wohnzimmer, wo der Besuch war betreten durfte, wenn er wieder ruhig war. Man sagte mir, dass das auch nicht gerade förderlich war.


    Zu der von Dir angesprochenen Theatralik. Mag sein, dass das für Dich so klingt. Du bist aber gewiss schon deutlich hundeerfahrener als ich.
    Ich habe mich bewusst für einen größeren, intelligenten Hund entschieden, da ich nicht so der Freund der Kleineren bin und vor diesen meist mehr Angst hatte ( mag für den einen oder anderen komisch klingen, ist aber nun mal so). Ich wollte einen, der nicht so viel bellt ( und da schien Sam genau der richtige), da ich bei gewissen Geräuschen zu spastischen Anfällen neige und das da nicht förderlich wäre. Ich habe Sam ja auch vorher mal bellen hören, aber das fand ich nicht als unangenehm, vor allem weil er sehr schnell damit aufhörte und mir das auch versichert wurde.
    Klar ist auch, dass das alles neu ist für Sam.
    Damit vor allem ich mich nicht sorgen muss, riet mir die Trainerin ihn zunächst mal anzuleinen, damit ich sicher sein kann, dass nichts passiert. Dann solle ich meinen Sohn in empfang nehmen und deutliche Signale setzen, dass dieser keine Bedrohung für mich darstellt. Dabei sollten wir beiden den Hund ignorieren solange er bellt. Wichtig sei auch, dass mein Sohn mich nett begrüße und nicht zuerst den Hund.


    Klar ist mein Sohn kein Säugling mehr, aber er bleibt mein Sohn. Selbst wenn er nicht mein Sohn wäre. Es muss nicht sein, dass er jemandem weh tut, egal wem, da stehe ich nun wirklich nicht drauf.
    Mag sein, dass ich zu sehr Sensibelchen bin, aber ich mache mir ja auch Gedanken und geb nicht sofort auf.


    Ich weiß auch nicht, ob das hier niemand nachvollziehen kann, dass wenn man meint, alles sei ok, er hätte sich mit dem Sohn angefreundet und dann der Hund plötzlich auf diese Person losgeht ohne dass diese sich groß bewegt hat oder laut war und der Hund dann knurrt, Lefzken hochzieht und bellt wie verrückt. Wollt ihr mir wirklich sagen, dass da keiner von Euch erschrocken wäre? Ich bin da vielleicht noch etwas sensibler, da ich davor noch keinen Hund hatte.


    Dass nicht immer alles auf Anhieb klappt, weiß ich von meiner Katzenzucht her. Aber der springende Punkt ist, dass diese niemanden verletzten können, zumindest nicht so wie der Hund.


    Wie Posts zuvor schon erwähnt, ich weiß, dass sich das alles legen kann und wahrscheinlich wird. Ich weiß auch dass ich keine Angst haben/zeigen sollte. Nur das ist die Theorie, in der Praxis ist leider meine alte Angst vor Hunden wieder da. Ich weiß gerade einfach nicht, wie ich die wieder loswerde, das ärgert mich auch am meisten, denn so helfe ich weder dem Hund, meinem Sohn noch mir. Leider bin ich kein extrem nervenstarker Mensch in diesem Fall.
    Ich hoffe das war nun mehr verständlich und nicht so theatralisch :( :

    PocoLoco:


    Danke auch Dir für Deine ausführliche Antwort.


    Also zunächst nochmal, scheinbar habe ich mich oben mißverständlich ausgdrückt, wohnt mein Sohn schon noch bei uns, nur ist er eben oft nicht da. Also so gesehen gehört er zum "Rudel" und sollte auch akzeptiert werden. Sprich klar besteht Handlungsbedarf und zwar dringender.
    Das schlimme war für mich, dass einige am Anfang mit Tipps wie Schnauzengriff und am Nacken schütteln kamen, wo ich innerlich zusammenzuckte. ZUm einen hätte ich ehrlich mich das in der Situation nicht getraut und zweitens finde ich solche Methoden nicht gerade vertrauensfördernd.


    Was das KOmmando Platz betrifft - ja er macht Platz wenn ich es sage, oft reicht dafür auch schon nur ein Handzeichen ( ich arbeite mit Körpersprache und akkustischen Signalen, wobei oft die Körpersignale reichen). Das Problem was ich noch habe, er bleibt nicht solange bis ich es auflöse, außer ich sage bleib ( bzw mache das Zeichen dazu). Wenn er aber meinen Sohn anbellt, hilft gar nichts mehr, sprich dann hört er nicht mehr auf mich, was mich verzweifeln lässt. Ich hatte kurz davor den Fragenkatalog zur Prüfung( 20/40) gemacht und auf Anhieb bis auf zwei Fragen alle richtig und dann das. Ich stellte mir ernsthaft die Frage, was ist, wenn das mit Fremden passiert. Mir sagte zwar jemand bis ein Hund beißt vergeht eine Zeit, aber ich bin da vorsichtig, ganz ehrlich.
    Klar liegt es an der Erziehung, aber bin ich dann die richtige, wenn ich selbst Angst bekomme?
    Mein großer Sohn meinte, dass er nicht das Gefühl hatte, dass Sam ihn gebissen hätte, aber ich hatte einen anderen Eindruck.
    Im Übrigen haben wir Sam heute nicht beachtet als er wieder bellte. Mein Sohn kam rein, setzte sich zu mir und wir unterhielten uns nett und lachten ( ich bemühte mich zumindest). Selbst nach 20 Minuten hat er immer wieder angefangen zu bellen wenn mein Sohn mir zu nahe kam.


    Ich muss dazu sagen, dass ich früher Angst vor Hunden hatte, das hat sich aber mehr und mehr gelegt und war schließlich weg. Jetzt kommt diese Angst immer dann wieder, wenn mein Sohn kommt und Sam dann so dolle bellt.


    Ich bin kein Mensch der in solchen Situationen schnell kapituliert, aber selbst wenn mein Verstand mir sagt ich muss diese Angst abschalten, ich schaffe es momentan nicht.
    Man hat mich vor allem möglichen Dingen gewarnt, aber davor nicht. Und es machte auch nicht den Anschein, als sei Sam ein Bell-Kandidat :( :


    Ich liebe diesen Hund dennoch und kann mir auf der einen Seite schon nach der ersten Woche mit ihm nicht mehr vorstellen ohne ihn zu sein. Auf der anderen Seite kann ich mir auch nicht vorstellen, diesen Zustand noch lange zu ertragen. Auch wenn das Verhältnis zu meinem großen nicht das Beste ist, er ist mein Sohn und mein Fleisch und Blut und ich liebe ihn auch, wie eine Mutter eben ihr Kind liebt, auch wenn es Probleme gibt.


    Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll, auch Sam zuliebe :(

    @Tjani: Vielen Dank für Deine Antworten.


    Also was die Ausbildung zum Assistenzhund betrifft, ich habe bislang kaum Hundeerfahrung, aber Sam ist wirklich sehr intelligent. Gestern habe ich ihn gebeten mir ein heruntergefallenes Tütchen aufzuheben, bzw zu geben, was er sofort gemacht hat. Kommandos lernt er auch sehr schnell. Also diesbezüglich mache ich mir weniger Gedanken, vor allem, weil ich es bislang ja noch ohne ihn geschafft habe, bzw mein jüngerer Sohn mir da auch viel hilft. Wäre nur schön, wenn er dadurch auch entlastet würde.
    Mir persönlich ( wenn man von der Sache mit meinem großen Sohn absieht), tut er sehr gut. Ich hatte seit er eingezogen ist, keine spastischen Anfälle mehr, weniger Schmerzen und bin auch schon etwas beweglicher geworden.
    Von dieser Seite her, war es sicher die richtige Entscheidung.


    Was die Katzen betrifft habe ich einen befreundeten Züchter, der ebenfalls einen Border-Collie Mix hat gesprochen und er sagt, er kann sich keinen anderen Hund mehr vorstellen. Auch er hat Orientalen. Sein Border Mix war sogar auf Jagd ausgebildet und schon 6 Jahre alt als er zu ihm kam und jagt die Katzen dennoch nicht. Sam kennt Katzen und hat wohl auch mit zweien zusammen gelebt wovon die eine sogar bei ihm " nuckeln" durfte, das war für mich bei der Entscheidung auch sehr wichtig. Der Border von meinem Bekannten macht nur Stress, wenn Kittenkäufer kommen. Dann muss er den Hund zur Nachbarin geben, damit die Kitten auch ausziehen dürfen. Danach "zählt" er wohl die Katzen und ist etwas unruhiger, weil welche fehlen. Aber er tut ihnen nichts.
    Nichts desto trotz passe ich natürlich auf. Ohne meine Aufsicht lasse ich sie nicht zusammen, zumindest noch nicht.


    Tja und nun wieder zu meinem Sohn. Klar habe denke ich manchmal auch, dass es ihm nicht so wichtig ist, bzw andere Dinge dann wichtiger, aber er wohnt nunmal hier bei uns. Und er gehört dennoch zur Familie. Da kann es nicht sein, dass er jedesmal ausrastet wenn mein Sohn kommt. Er beruhigt sich ja auch nicht wirklich und wegsperren will ich ihn dann auch nicht. Zumal ich ja nicht immer vorher weiß, wann er nach Hause kommt. Ich würde schon gerne mal wieder die Türen offen lassen können, ohne dass ich Angst haben muss, dass er kommt und ich nicht schnell genug dazwischen gehen kann. Verstehst Du was ich meine? :( : Ich bin da in einer Zwickmühle, weil er nicht wirklich mitmacht, aber es ohne ihn nicht geht:( :.
    Ich denke, dass man mir bei der Abgabe nicht so ganz den wahren Grund genannt hat und es wahrscheinlich schon ähnliche Probleme bei den Vorbesitzern gab.


    Ob es nur mein Sohn ist, kann ich noch nicht sagen, da ich sonst seit letzter Woche noch keinen Besuch hatte. Draußen ist er zu Fremden eigentlich immer freundlich. Wenn er mit meinem Jüngsten unterwegs ist, hat er noch niemanden angebellt. Er hat nur zweimal bei mir Jogger angebellt, die auf einem sehr engen Gehweg ziemlich direkt auf mich zu kamen.
    Ich werde das Gefühl nicht los, dass er glaubt mich mehr beschützen zu müssen.
    Die Theorie der Trainerin, dass gerade wenn er bei einem Unfall der Vorbesitzerin( sie ist wohl auf Glatteis gestürzt und er war dabei) und sie seitdem mehr bewacht hat, auch bei mir das Gefühl hat, dass ich beschützt werden muss, da ich nicht so gut zu Fuss bin( teilweise im Rolli sitzend, wobei das aktuell besser wird und aktuell nicht nötig ist( hoffe das bleibt so).


    Morgen kommt eine sehr hundeerfahrene Bekannte vorbei. Ich denke aber aus dem Bauch heraus, dass es da weniger Probleme gibt, aber mal schauen, was sie sagt. Ich bin jeden falls seit heute wieder sehr unsicher.