Beiträge von Tinka04

    Danke ;),


    Sagen wir so, was den Stress mit den Katzen betrifft: Aktuell turnt hier unser I-Wur herum, 3 Siamesen-Kitten im Alter von 16 Wochen. Klein Ina provoziert ihn gerne, indem sie ihm vor der Nase herumhüpft, bzw sie spielen Fangen, so sieht es aus. Da aber neben Ina dann auch noch Idefix herumtobt und Ivana( wobei sie eher eine ruhigere ist), habe ich das Gefühl dass er manchmal nicht weiß wo er hinschauen soll. Ina kann natürlich über die Sofalehne turnen, was er nicht kann/darf, und dann geht er öfter von einem Sofaende zum anderen. Er hat irgendwie einen Narren an ihr gefressen. Komischer Weise interessiert ihn Idefix nicht so sehr, der sitzt auch immer recht gelassen rum( Katerchen eben) und wartet bis Sam ihn fast mit der Nase anstupst, dann faucht er kurz und Sam geht dann wieder zu Ina( sie ist die kleinste aber mutigste).


    Ich sperre aber dann, vor allem wenn Sam gerade draußen war und vom Rennen ausgepaowert ist, die Lütten raus, damit er zur Ruhe kommt. Das klappt auch ganz gut. Die Katzen haben dann dennoch genug Platz zum Toben und kommen damit gut klar.
    Übrigens bringt es bei Sam nicht viel, wenn ich ihn in sein Korb schicke. 1. findet er das dann noch weniger toll, wenn Ina dann wieder vor seiner Nase auftaucht, denn da hat sie seiner Meinung nach nichts verloren und zweitens fixiert er sie als Hüti sowieso, was ihn dann schon anzustrengen scheint( fängt an zu hecheln).
    Mir wurde auch von seitens der Trainer geraten die Katzen dann erstmal nach draußen zu tun, damit er Ruhe findet. Wenn er wieder ne Pause hatte, dürfen sie auch wieder rein.


    Das Problem mit meinem Sohn ist da ein viel größeres für mich. Ich bin da selbst einfach unsicher. Vielleicht brauch da auch ich ne Therapie, ich weiß es einfach nicht, und vor allem weiß ich nicht mehr weiter :(.

    Hallo Jenny,


    warum darf er denn nicht mit ins Schlafzimmer? Mir sagte eine Hundetrainerin, dass wäre, wie wenn man ihn vom Rudel verstößt, zumindest unseren Hund betreffend.
    Die Katzen sind bei uns nachts nicht im Schlafzimmer, aber Sam durfte das vom ersten Tag an und es klappt super. Er hat da noch einen Wassernapf und eine Decke, auf der schläft er dann auch. Und er probiert zwar manchmal seine Pfote aufs Bett zu legen, solange ich einschlafe, aber das unterbinde ich dann noch, bzw drehe mich direkt danach um. Er hat sehr schnell kapiert, dass das nicht geht und legt sich dann auf seine Decke und schläft auch.


    Also cih würde das versuchen, dann habt ihr alle mehr Ruhe und könnte gut schlafen, denke ich ;).


    Liebe Grüße


    Katharina

    Hallo zusammen,


    ich habe Sam ja schon in einem anderen Thread vorgestellt, dennoch hier noch mal ein paar Bilder von ihm :
    [quote="Tinka04"]Das ist Sam mit 6 Wochen :


    Das ist Sam mit 4 Monaten :


    Das ist Sam etwas älter( das genaue Alter auf dem Foto kenne ich leider nicht, aber es defintiv nicht ganz aktuell, meine ich zumindest):


    Und das ist Sam vor ein paar Tagen bei uns zu Hause:






    Sam kam am 3. April zu uns. Wir haben ihn in seiner vorherigen Familie abgeholt. Wir, das sind mein jüngerer Sohn ( 19) und ich. Mein älterer Sohn ist 21 und war nicht dabei als wir ihn holten.


    Es klappte alles super. Er hat uns sofort freundlich begrüßt, laut Vorbesitzerin hat sie so eine Harmonie auf Anhieb noch nicht erlebt. Der Abgabegrund war laut ihr, dass der Hund nicht zur Ruhe käme bei ihr, weil er immer nach den Kindern und seit einem Unfall ( den sie hatte)auch auf sie schaue.


    Er stiegt ohne Probleme zu uns ins Auto und drehte sich auch nicht mehr nach seinen Vorbesitzern um.


    Zu Hause lief auch alles glatt. Sam hört sehr gut, Kommandos wie Sitz, Platz, Komm, etc klappen sehr gut. Seit kurzem auch Steh ( hatte er in 3 Minuten drin). Ich clickere mit ihm, mache andere Spiele zum Kopftraining( Leckerchens unter Dosen verstecken, etc) und wir gehen sehr viel mit ihm raus. Den sportlichen Part übernimmt mein Junior, der den Hund auch mit ausgesucht hat, da ich körperlich teilweise eingeschränkt bin. Letzteres war auch der Grund warum wir uns für diesen Hund entschieden haben, da er auch sehr schnell lernt, und wir vorhaben, ihn zum Assistrenzhund auszubilden. Ich denke also, dass Sam ausgelastet ist.
    Unseren Katzen gegenüber verhält er sich auch sehr gut, wenn es auch manchmal zu viel zu werden scheint, weil er nicht immer alle im Blick hat und wir aktuell auch Kitten im Alter von 16 Wochen haben, die ihm gerne vor der Nase herumhüpfen. Ich gönne ihm dann aber immer wieder eine Pause vor den Katzen.


    Vor dem Kauf hat man mich vor einem Border gewarnt, dass ich mir im klaren sein müßte, dass er viel Beschäftigung bräuchte und er eventuell versuchen könnte die Katzen zu hüten( ich züchte seit ein paar Jahren Orientalen/ Balinesen).
    Nachdem mir aber Züchterkollegen versichert haben, dass man das mit den Katzen hinbekommen kann, und ich zudem gesagt habe, dass wir auch vorhaben, den Hund richtig zu beschäftigen, haben wir uns für Sam entschieden.
    Bis dahin ist ja auch alles ok.


    Tja, und dann kam das erste Mal mein älterer Sohn( wir haben nicht das allerbeste Verhältnis und er ist nur sehr selten zu Hause) und Sam hat ihn heftig angebellt. Bei der zweiten Begegnung war Sam mit meinem jüngeren Sohn gerade unterwegs und kam zurück als mein Großer schon zu Hause und neben mir im Wohnzimmer auf der Couch saß. Da flippte er nicht ganz so aus, spielte am Ende sogar mit ihm und legte sich auf den Rücken und lies sich den Bauch graulen. Da fiel mir zunächst ein Stein vom Herzen.
    Tja, und dann kam der Super-Gau. Am nächsten Tag, kam mein großer wieder nach Hause und ich dachte, naja, ist ja ok. Sam bellte einmal als er ihn hörte, machte dann aber brav kehrt und legte sich in seinen Korb. Dann kam mein Großer zur Tür herein und das Szenario ging los. Sam stand auf und stürmte( aus meiner subjektiven Sicht) auf meinen Sohn zu ( bis auf 1m heran) und bellte, knurrte und zog die Lefzken hoch. Ich bin ehrlich, in diesem Moment bekam ich Angst. Vor allem als Sam gar nicht mehr hörte.
    Mein Sohn ging nach gefühlten 10 Minuten( ich denke es war wohl kürzer) wieder aus dem Raum raus.


    Ich war den Rest des Tages fast nur noch am Heulen und irgendwie unter Schock. Ich hatte einfach nicht mehr damit gerechnet, nachdem es doch am Tag davor so gut lief.


    Ich telefonierte sämtliche Hundetrainer ab und habe auch eine gefunden, die die Tage kommen wird. Allerdings hat mein Sohn dann mal wieder keine Zeit, was die Sache nicht sinnlos, aber doch nicht so sinnvoll macht, wie wenn er da wäre.
    Ich bekam den Rat ihn vielleicht erstmal anzuleinen bis mein Sohn drin ist, und er solle ihn nicht anschauen und wir ihn ignorieren. Ich solle meinen Sohn in den Arm nehmen und so signalisieren, dass alles ok ist.
    Das haben wir heute getan, aber Sam rastete wieder aus. Zwischendurch hatte er sich beruhigt, flippte aber bei der nächsten Berührung von meinem Sohn wieder aus ( ich berührte mit meiner Hand seinen Arm und seine Hand ging dann dort zu meiner, was Sam wieder hochfahren lies).


    Was soll ich tun? Das Hauptproblem ist, dass ich dann selbst Angst bekomme, mein Sohn wohl weniger, wie er sagt.
    Will er mich beschützen weil ich auch nicht körperlich zu 100% fit bin, oder ist es ein einfaches territorales Verhalten? Ich bin für jeden Rat dankbar. Möchte doch, dass wir friedlich miteinander leben können und viel Spaß haben.


    Verzweifelte Grüße


    Katharina

    Danke ;). Also laut Tierärtzin der Vorbesitzer soll er wohl zu 3/4 Border Collie und zu 1/4 DSH sein. Wobei ich sagen muss, dass schon einige Leute beim Gassi-Gehen meinten, er hätte auch etwas von einem Husky ( manchmal denke ich das auch). Eine Freundin meinte, es könnte auch ein weißer Schäfi drin stecken, für sie sehe er sehr danach aus.


    Auf jeden Fall scheint er einen starken Schutztrieb zu haben. Ich habe ihn mit meinem jüngeren Sohn abgeholt. Er hatte gleich vollstes Vertrauen zu uns, alles schien super zu laufen. Aber er akzeptiert meinen großen Sohn nicht wirklich. Wenn er schon neben mir im Wohnzimmer sitzt und mein jüngerer Sohn mit ihm herein kommt, dann ist es ok( nicht gut, aber ok), wobei sie da schon zusammen gespielt haben, aber wenn mein Großer reinkommt und ich sitze mit dem Hund da, dann flippt der Hund total aus :(. Auch darum würde mich interessieren, was wohl in im stecken könnte. DSH würde das Verhalten vielleicht noch eher erklären.
    Ansonsten werde ich das Problem an anderer Stelle im Forum nochmal ansprechen ;).



    Liebe Grüße


    Katharina und Sam

    Das ist Sam mit 6 Wochen :


    Das ist Sam mit 4 Monaten :


    Das ist Sam etwas älter( das genaue Alter auf dem Foto kenne ich leider nicht, aber es defintiv nicht ganz aktuell, meine ich zumindest):


    Und das ist Sam vor ein paar Tagen bei uns zu Hause:






    So, jetzt hoffe ich, dass das mit den Bildern geklappt hat. Muss da wohl noch etwas üben, sorry dafür ;)

    Sorry, ich habe fast befürchtet, dass man es nicht sieht.


    Hier nochmal dieses Bild von Sam ( weitere folgen ;) .) wie alt er auf dem Bild ist, kann ich nicht genau sagen, aber ich denke, auf jeden Fall um ein paar Monate jünger als jetzt.

    Hallo,


    nun möchte ich auch mal gerne unser neues Familienmitglied vorstellen. Er ist ein einjähriger Rüde und wohnt seit etwas mehr als einer Woche bei uns. Laut Vorbesitzern ist er ein Border Collie Mix. Was meint Ihr? Was könnte außer Border noch drin stecken? Oder seit ihr gar der Meinung, dass gar kein Border drin ist.


    Zu Sam, er ist sehr verspielt, ich würde ihn zudem als ballverrückt bezeichnen. Zudem schmust er sehr gerne ( aufs Sofa darf er dennoch nicht, akzeptiert dieses auch, wenn er es auch immer wieder versucht).
    Ansonsten hat er eine Schulterhöhe von 57cm und wiegt ungefähr 25 Kilo.


    Ich hoffe, dass das mit dem Bild so klappt ;)


    Und nun bin ich mal gespannt, was Ihr meint, was drin stecken könnte.


    Liebe Grüße


    Katharina und Sam