Beiträge von Carina12

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    Hallo,
    meine Freundin statt letzten Herbst bei ihrem 12 jährigen Ridgeback vor der selben Entscheidung und hatte aufgrund seines Alters schon fast eine OP ausgeschlossen. Aber Spocky wollte leben und zeigte es ihr, nach einem erneuten Gespräch mit dem TA entschied sie sich für eine OP. Sie hat diese Entscheidung nicht bereut, Spocky hatte eine ganz seltenen gutartigen Tumor und hat sich trotz seines Alters sehr schnell wieder erholt und neben altersbedingten Beschwerden führt er bis heute ein glückliches Hundeleben. :smile:


    Schön das zu hören :gut: Na hoffentlich bekomme ich ein genauso gutes Ergebnis.. warum dauert das denn soo lange :verzweifelt:

    Lieb dass du nachfrägst :smile:
    Sie ist wieder munter und aufmerksam, allerdings steht sie seit heute irgendwie schwerer auf, also sie steht dann ganz wackelig auf ihren Hinterbeinen und will sich gleich wieder hinlegen. Wenn sie aber mal steht, kann sie toben und rennen, das ist dann gar kein Thema mehr.
    Ich hab deswegen auch die TÄ heute angerufen und die meinte, das könnte an den Muskelabbau liegen, denn seit Dienstag ist sie bis auf 3 kleine Runden auf die Wiese eigentlich nur gelegen. Im Internet hab ich auch gelesen, dass ein Hund (z.B. nach einer OP) pro Tag 3-4% Muskel abbauen kann, das wären bei ihr in 5 Tagen ja bis zu 20% der Muskeln.
    Hat jemand damit Erfahrung?


    Die Testergebnisse kommen leider erst frühestens am Dienstag..

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    Bei uns war es für die OP 700,00 Euro, Herzultraschall wurde nichtgemacht, soviel ich weiß, Röntgen auch nicht, nur normaler Ultraschall.


    Das kommt ja dann so ungefähr auf das Gleiche drauf raus, Herzultraschall und Röntgen haben nämlich ca. 215 Euro zusammen gekostet. Bei einem normalen Tierarzt oder evtl. einer anderen Tierklinik wär es mit bestimmt billiger gewesen, aber die Tierklinik ist echt super kompetent, da bin ich mittlerweile (leider) schon Stammgast und die kennen mich schon beim Namen :roll:

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    Jerry hat damals auch ein paar Tage gebraucht, bis er wieder richtig fit war, es wurde jeden Tag ein bißchen besser. Gar nicht zurechtgekommmen ist er mit seinem Trichter, ist überall gegengelaufen mit dem Ding.


    Ist bei Lilly genauso, jeden Tag erscheint sie ein bisschen fitter, aber die Alte ist sie noch lange nicht. Heute ist ja aber auch erst Tag 3 :smile:
    Oooh, der Trichter.. ich bin froh, dass ich den zumindest tagsüber (noch?) nicht brauche.. Sie geht zum Glück GAR NICHT an die Wunde und wenn ich mal nicht dabei bin, bekommt sie einen Baby-Body an. Mit dem Trichter kommt sie nämlich auch gar nicht zurecht, rennt 1. überall dagegen und 2. wehrt sie sich so lange gegen den Trichter, bis sie ihn abbekommen hat :roll: Nur für nachts muss ich mir noch was überlegen, da scheint sie irgendwie doch am Body zu lecken, denn der ist morgens immer am Bauch feucht, während tagsüber die Wunde total trocken ist, die kann also nicht nässen.. Evtl. den Trichter mit einem Halsband am Kopf befestigen, das kann sie nicht so einfach abstreifen.. Aber Hundi tut mir schon Leid, wenn sie mit dem ollen Trichter schlafen muss :|

    Achso, Kosten für die OP plus Herzultraschall und Röntgen des Thorax 930 Euro.. find ich echt heftig.

    Mal eine Frage, die TÄ meinte ja, Lilly müsste spätestens morgen wieder die Alte sein..
    Ich kann mir das aber gar nicht vorstellen, dass man nach so einer ja schon schweren OP (die Wunde ist bestimmt 10 cm groß bei einer Rückenlänge von 35 cm...) schon 2 Tage später wieder total fit sein kann?!
    Sie läuft immernoch ziemlich langsam, Treppen sogar sehr langsam oder gar nicht und teilweise bleibt sie einfach stehen und weigert sich, weiter zu laufen.
    Wie lange hat das bei euch ca. gedauert? Ich hab sogar gelesen, dass es nach einer "einfachen" Kastration bis zu einer Woche dauern kann, bis der Hund wieder der Alte ist.