Beiträge von antarctica

    Hey Leute, cool bleiben.
    Haben um 11:30 Uhr einen Termin beim Tierarzt, wo Nando nochmal gründlich durchgecheckt wird.
    Bis ich nicht weiß was es ist, kann man vieles vermuten, natürlich auch das schlimmste. Bin erst beruhigt wenn ich weiß was es ist, bis dahin werde ich aber nicht panisch um den hund springen weil ich Angst vor einem Tumor habe.
    Ist für keinen der Beteiligten hilfreich.
    Im moment hoffe ich einfach nur das beste.


    Letzte nacht hat er schon wieder 3x Schleim und 1x Schaum gekotzt...
    Wird Zeit für eine Diagnose!

    @susam
    Ja sorry, meinte Bauchspeicheldrüse. Zu schnell getippt und ohne durchlesen abgeschickt...


    @mittendrin hab ich mir schon gedacht, deswegen geb ich ihm sein Futter so fein wie möglich. Dann hat der Magen nicht mehr so viel arbeit damit. :)


    Würdet ihr in dem Fall Heilerde, Nux vomica oder ähnliches geben? Vielleicht einen Magenschoner (Pantoprazol)?


    Falls das Brechen doch mit einer Futtermittelallergie zu tun hat ist es dann nicht eher schädlich, ihm Hüttenkäse zu geben?

    @Lorbas ja hab deinen Beitrag gelesen... würde mich wirklich wundern wenn es sowas wäre, weil Nando wirklich nicht der Typ ist der irgendwas verschluckt. Aber man soll ja niemals nie sagen, was... Werde das auf jeden Fall abklären lassen.
    Kot sieht mittlerweile wieder ganz normal aus (hatte zwischenzeitlich auch ein bisschen Durchfall bzw 'Schleimkacke' :???: )


    @susam
    Danke für den Tipp, wusste ich nicht aber werd den TA mal drauf ansprechen. Vor allem hatte er ja (angeblich) schonmal was an der Schilddrüse. Damals wurde halt keine Untersuchung gemacht, nichtmal Ultraschall und der TA bei dem ich früher war meinte auch irgendwann, dass ich die spezialdiät wieder weglassen kann...war wohl auch eine Falschauskunft.
    Seit ich den TA gewechselt hab kommen immer mehr solche Sachen und 'Behandlungsfehler' auf die der Gute sich geleistet hat bei meinen zwei Jungs.

    Danke Chris, beruhigt mich ein bisschen.
    Neige gerade wirklich ein bisschen dazu, die Krise zu kriegen, vor allem weil das jetzt schon so lange geht und immernoch keine wirkliche Diagnose vorhalnden ist...


    Naja wird schon werden, ich halte euch auf dem Laufenden :)

    [tt][/tt]

    Und noch eine Frage die mir total auf der Seele brennt: Kann der TA einen Tumor/Krebs ggf. am Blutbild erkennen? Oder ist sowas nur durch Ultraschall, etc. Feststellbar?


    Hab den Fehler gemacht und Dr. Google gefragt und kam da ganz schnell auf Thema Magenentleerungsstörung, Tumor, Wucherungen...

    Danke erstmal für eure Antworten!


    Und keine Sorge, auf irgendwelche Wundermittel werde ich nicht vertrauen.


    Nando hat vor 3 Stunden gefühstückt (gekochtes Rindfleisch mit Hüttenkäse) und bisher alles drin behalten.
    Was meint ihr, vor dem Hintergrund dass die Beschwerden sich ja nicht verschlimmert haben sondern gleich geblieben sind: Notdienst / Tierklinik oder reicht es, morgen früh mit ihm zum TA zu fahren und eine anständige Diagnostik machen zu lassen?
    Falls Tierklinik, komme ich da heute dran ohne Termin? Vor allem weil es ja (eigentlich) kein akuter Notfall ist? (Nächstgelegene Klinik wäre wohl die Uniklinik in München)





    Hi ihr,
    Vielleicht kann mir hier jemand weiterheilfen, Rat geben oder hatte sowas ähnliches schonmal:


    Nando, mein 14jähriger Dackel-Mix hat seit einigen Wochen schwere Magenprobleme.
    Los gings mit Erbrechen von teilweise nicht ganz verdautem Futter oder gelbem Schleim lange nach den Mahlzeiten.
    Bin zum Tierarzt, der hat mir erstmal Schonkost (Huhn und Reis) empfohlen. Fettarme Ernährung weil Verdacht auf Probleme mit der Bauchspeicheldrüse. (Angeblich hatte er da mal eine Entzündung, wurde vom damaligen TA ohne jegliche Untersuchung 'festgestellt')


    Nach zwei Tagen ohne kotzen ging es wieder los. Diesmal meist nachts, 1. Portion war der Reis der Mahlzeit vorher, kaum verdaut, danach gelben Schleim oder weißen Schaum.


    Wieder zum Tierarzt (diesmal die Vertretung) haben ein Blutbild machen lassen. Ergebnis: alle Werte (auch Bauchspeicheldrüse) komplett unauffällig. Also weiter mit Huhn und Reis.


    Beschwerden sind danach nicht besser geworden, 3. Besuch beim Ta:
    Verdacht auf Futtermittelallergie u. Deshalb Magenschleimhautentzündung.
    Nando hat die Homöopathie-Keule bekommen (Ein Mittel das erstmal den Brechreiz unterdrücken sollte, Entzündungshemmer, Cerena glaube ich). Außerdem probeweise Hills z/d Trockenfutter.
    Hat er alles gut vertragen, die nächsten Tage kein erbrechen mehr und auch so war er wieder recht fit.
    Also voller guter Dinge einen Sack Hills z/d gekauft u. Weiter gefüttert, nach 2 1/2 Tagen ging es wieder los.
    Nando hat jede Mahlzeit Stunden nach der Fütterung wieder erbrochen, hing nurnoch rum, kranker Hund eben.


    Also wieder zum TA, diesmal spritzte er ein Antibiotikum + Schmerzmittel / Entzündungshemmer, ich sollte Nando Rind mit Kartoffel kochen u. Schauen wie er das verträgt. TA glaubt immernoch an eine Futtermittelallergie, der Magen sei wohl nur so angegriffen dass er immernoch so oft brechen muss. Müsse sich alles erst beruhigen.
    Gleiches Schema: Ging die ersten Tage gut, danach fing er wieder an zu kotzen. Die Kartoffeln kamen lange nach dem essen wieder genau so raus wie sie reingekommen sind.
    Anruf beim TA: wenn er die Kartoffeln kotzt, erstmal nurnoch Fleisch füttern.


    Diese Variante ging auch nicht ohne, Fleisch verdaute er zwar, spuckte aber immernoch nachts gelben Schleim, komischerweise immernoch mit unverdauten Kartoffelstücken, obwohl er seit Montag früh keine Kartoffeln mehr gegessen hat.


    Hab dann, um die Magenheilung ein bisschen voran zu treiben vor zwei Tagen zu einem Hausmittel gegriffen was ihm eigentlich immer geholfen hat und Hüttenkäse mit Leinöl unter das Rindfleisch gemischt. Erbrechen hat sich dann auf 1x tägl. Reduziert.
    Tja, bis letzte Nacht dann 5x gekotzt, beim 1. Mal wieder mit unverdauten Kartoffeln, dann gelben Schleim und als letztes weißen Schaum.
    Ich bin mittlerweile echt komplett am verzweifeln da wirklich nix zu helfen scheint und er auch Wochen nach der ersten Behandlung immernoch kotzt und keine Besserung in Sicht ist.
    Hatte jemand von euch sowas ähnliches schonmal? Was habt ihr gemacht bzw würdet ihr machen? Weiter Rindfleisch füttern und auf besserung hoffen?
    Werde natürlich morgen nochmal zum TA gehen. Welche Untersuchungen würdet ihr in meinem Fall machen lassen?


    Sorry für den langen Text, aber musste mir das grad auch n bisschen von der Seele schreiben :muede: