Beiträge von Verena

    Ich bin sooo sauer und tapfer.


    Also die doofe Tierklinik hat immer noch keine Ergebnisse. Die Untersuchung ist nun schon 3 Wochen her und ich rufe ständig an was nun ist. Die Ärztin meinte damals, dass die Ergebnisse 2 bis 3 Tage dauern. Nun werde ich ständig vertröstet und sogar angelogen. Ja, richtig gehört - angelogen. Z.B. "die Ärztin ruft sie in 1 Stunde zurück" - kein Anruf oder "die Ärztin ruft sie an und gibt ihnen die Ergebnisse" - kein Anruf. Aber die Krönung ist das: Gestern habe ich zum x-ten mal angerufen und wurde wieder abgefertigt. Diesmal mit: "die Ärztin hat ihnen das Ergebnis per Post zugeschickt". Hä!?! Ich denke die ruft an oder ich ruf an und sie sagt was los ist- Nö!!! In der Post war natürlich nichts und auf meine Frage, warum die Ärztin mich nicht angerufen hat kam doch glatt ne neue Lüge. "Frau Dr. hat angerufen aber hat niemanden erreicht!" Ich bin fast immer zuhause, mein Mitbewohner auch und wir haben einen AB. Was soll das? Ich bin so sauer und in der Post ist auch heute nichts.
    Als ich meinte, dass das so doch nicht gehen kann und das ich keine Ergebnisse mehr brauche, wenn mein Hund schon tot ist, meinte sie doch ganz frech: "Warten sie doch erst mal ab, vielleicht können wir ja noch was machen für ihren Hund" :shock: Ich meinte nur "Ganz gewiss nicht, ihr Betrieb läuft nicht!" Da sagt die doch zu mir "Doch unser Betrieb läuft sehr gut!". „Ja für sie - bezahlt habe ich ja schon alles“. Ich bin so, so, soooooooo sauer. :motz:
    Dazu kommt, dass meine Maus im Tumor nun eine Eitertasche hat, die ich ständig spülen muss :karate: und die ausläuft. Der TA meinte die kann von der Gewebeprobenentnahme entstanden sein. Oh diese Ärztin! :angry: Sagt die doch zu mir als ich fragte ob die Gewebeprobenentnahme Nebenwirkungen haben kann "Nein, die ist ganz ungefährlich, es kann nichts passieren!" Nichts? Mein Hund eitert aus dem Maul und ich kann ihr nicht helfen :(
    So, das musste ich mal loswerden.


    Bis dann Verena

    Hallo,


    ja er wird frech. Nun ist er so weit, das er lernen muss was richtig (Fein, Ja, Toll) ist und was falsch (Nein, Pfui). Ganz natürlich ist dabei, dass er nicht nur darauf wartet, was Du im sagst, sondern dass der Kleine durch Versuch und Irrtum lernt, as er machen kann und was ihm Probleme bringt.
    Er will sicherlich Zuwendung und bellt bzw. knurrt deshalb. Fangt an ihn nicht immer 100 % eurer Aufmerksamkeit zu geben. Vorallem nicht, wenn er ankommt. Stellt er sich vor euch und legt den Befehlston auf: "Bell - Los beachte mich" macht ihr einfach das Gegenteil. Ihr dreht euch auf der Stelle um (ohne Worte ohne Laute ohne Lachen ohne Mitleid) und geht.
    Der Kleine wird ganz schnell merken, dass sein bellen ihm keine Aufmerksamkeit wie Ansprechen, Streicheln, Zurechtweisen (ist auch Aufmerksamkeit)... ein bringt.


    VLG Verena

    Hallo,


    ich würde das Leinentraining so machen wie beschrieben und unabhängig davon das Abrufen von anderen Hunden lernen. Geh an einen Ort, wo Du viele Hunde triffst (Park...) und stell Dich mit anderen Hundebesitzern hin. Die Hundis werden spielen und rennen ...
    Irgendwann wird auch bei dennen ein "Engel vorbei fliegen" d.h. sie werden nicht spielen, sondern wie an einem toten Punkt kurz dumm rum stehen. Genau in diesem Moment rufst Du Deinen Hund ab (Teiming ist gefragt) und lobst ihn (Spiel, Leckerli oder so) und gleich wieder ein "Los". Sie wird lernen, dass Du spannender als andere Hunde bist und das ein "Hier" aus der Gruppe nicht = das Verlassen der Hundegruppe bedeutet.


    VLG Verena

    Hallo,


    also eigentlich hast Du Dein Problem gut erkannt. Sie wird einfach zu viel beachtet. Betüdele sie nicht andauernt und geh auch nicht auf jede ihrer Kontaktaufnahmen zu Dir ein. So bleibst Du für sie interessant und sie bemüht sich mehr Dir zu gefallen.
    Zu viel üben kann man auch. Übungen mit dem Hund sollen Spass machen und so wie Du geschrieben hast denke ich wirst Du die Übungen auch nett aufbauen. Wichtig ist aber, das sie nur 10 bis 30 min am Stück dauern und das Du aufhörst mit ihr zu trainieren, wenn es am besten (am spassigsten) für sie ist.


    Verena

    Hallo,


    also ich würde zuerst mal mit der Schleppleine trainieren, damit er keine Chance mehr hat ins Unterholz zu verschwinden und gleichzeitig anfangen ihn auf einen Futterbeutel als Ersatzbeute zu konditionieren. Da es ein Labi ist, dürfte das kein Problem sein.
    Ja es ist Jagen und das sollte im Ansatz verboten werden. D.h. sobald er ins Unterholz riecht "Nein" - Ablenkung - Konzentration auf Dich "Fein".


    VLG Verena

    Hallo,


    jeder soll selbst entscheiden, was für ihn das beste ist???!!!??? Ich glaubs ja nicht. Meiner Meinung nach sollte jeder mit dem TA entscheiden, was das richtige für den Hund ist.


    Ich vermeide mal Zitate, denn ich müßte sie wieder suchen aber bestimmte hier angeführte Gründe sind einfach keine.
    Ist die Hündin wärend der Stehtage nicht abrufbar kommt sie eben an eine Leine - 2 mal im Jahr. Stört einem das Blut gibts ein Höschen. Außerdem gibt es auch Hormonspritzen.
    Der Rüde, der fast wahnsinnig wurde, weil alle kastrierten Hündinnen an seinem Grundstück direkt vorbeigeführt wurden - ok - da sehe ich eine Kastration ein. Aber hier liegt ja dann auch ein medizinischer Grund vor. Doch zu sagen ein Rüde kann immer also OP - Hündinnen sind nur 2 mal im Jahr läufig und das zur selben Zeit.


    Zum Schluss mal was aus der Humanmedizin: Eine Bekannte betreut Frauen, deren Gebärmutter entfernt wurden (medizinische Gründe) ohne Komplikationen und die dadurch jetzt gesund sind. Sie werden betreut, weil sie damit nicht klar kommen, weil sie sich nicht mehr als Frau fühlen, weil...
    Diese Frauen arbeiten auch in Berufen und keiner der vielen Menschen die sie im Alltag treffen sehen ihnen den psychischen Schmerz an. Sie sind ja auch nicht immer depressiv aber leiden dennoch.
    Es gibt auch Frauen die lieber ihre erhöhte Krebsgefahr (und hier ist es nicht Vorbeugung sondern eine reale erhöhte Gefahr) in Kauf nehmen nur um "vollständig" zu bleiben und das ohne Kinderwunsch.


    Verena

    Kannst Du vielleicht etwas mehr schreiben? Wie alt ist Deine Schwester, wie genau war die Situation, hat er euch oder sie schonmal fixierend angesehen????
    Er ist auf jedenfall in einem Alter, in dem er versucht seine Stellung zu verbessern und sich auszuprobieren. Wenn Deine Schwester alt genug ist hätte sie ihn zurecht weisen müssen. Jetzt ist es aber zu spät.


    VLG Verena

    Hallo,


    wenn Dein Rotti so extrem bellt, wie Du es beschrieben hast wird das mit der Ablenkung nicht klappen. Es ist aber eine gute Idee, die ich als Punkt zwei nutzen würde. D.h. zuerst die 180 ° Annäherung (wie beschrieben) und wenn Dein Hund dann schon ansprechbar ist, wenn andere Hunde seinen Weg kreuzen kannst Du mit der spielerischen Ablenkung beginnen. Vorher hat es keinen Sinn.
    Wichtig dabei ist, dass Du mit der Ablenkung nur richtiges Verhalten bestärkst. Fixiert sie z.B. den anderen Hund rastet aber nicht aus solltest Du trotzdem nicht spielen, Du würdest seinen Fixierblick bestärken. Also lenk ihn nur ab, wenn er sich noch auf Dich konzentriert, lauf spielend an den anderen vorbei und bestätige Deinen Rotti.


    VLG Verena

    Hallo Esmeralda,


    sorry ich bin anderer Meinung. Ein Hund ist immer auch als Gefahr zu sehen und sollte nur in einer sicheren Umgebung abgeleint werden oder wenn er gut hört oder man sich sicher ist ihn in jeder Situation ran zubekommen. Ist er schon ausgewachsen und es gibt Defiziete in der Hundeerziehung muss klein angefangen werden. D.h. Leinentraining, Schleppleinentraining und Beziehungsspiele...
    Man kann einen Rotti nicht auf der Straße ableinen, wo Autos sind und andere angeleinte Hunde, wenn er in der Situation nicht sicher hört.
    Außerdem sind unangeleinte Hunde an der Leine ganz andere und hier geht es ja gerade um das Leinenproblem.
    Auch das Üben in schweren Situationen ist nicht immer richtig. Man sollte so klein wie möglich anfangen und den Reiz erst nach und nach steigern.
    Ein Halti würde ich auch nicht nur schlecht machen. Auch ich benutze es im Training bei manchen Hunden ab und an. Es kommt eben auf den Hund, sein Problem (oder besser dem des Besitzers) und der Situation an.


    Verena