Beiträge von Verena

    Hallo,


    Zusatzfutter (Casiviton) und Physiotherapie wurden ja schon genannt. Wenn sie zu humpeln beginnt, schone Deinen Hund. Mache eine Weile nur kurze Spaziergänge. Ist wieder alles im Lot dann steigere sie wieder langsam. Treppen sind tabu, aber das wird Dir ja klar sein.
    Oft werden die Beschwerden stärker durch hippelige, überdreht Bewegungen. Versuche dem Hund so was wie "Langsam" beizubringen, damit er sich in höchster Freude nicht das Knie raus schiebt. Vermeide zackige Bewegungen.


    VLG Verena

    Hallo,


    das voreilige Schümpfen mancher Leute kenne ich. Da gibt es z.B. so ein Mann, der sofort sein Fenster aufreißt, wenn man an seinen Eingang vorbei kommt und sagt "der Kackt doch jetzt nicht hier hin...!!!???!!!" Jedesmal sag ich "Nein keine Sorge und wenn ich habe Tütchen dabei." Schon lustig. :freude:
    Aber ich kann auch "die andere Seite" verstehen. So habe ich schon manchmal in der Stadt auf einer "viel besuchten" Wiese Probleme "mein" Häufchen aus den anderen heraus zu finden. Ich gebe zu, ist sie zu ungepflegt (Müll, Kot...) lasse ich das Häufchen auch liegen. Als Hundebesitzer beim Aufnehmen der Haufen in einen solchen zu tretten macht keinen Spaß.


    Aber es gibt ja da noch die Hundebesitzer, die nie was weg machen. Ich habe schon so oft gehört "Las doch liegen, mach ich auch nicht weg." oder "Ihhhhh" oder (noch schärfer) sie schümpfen, wie man sich vom Ordnungsamt nur so einschüchtern lassen kann und das die Entfernung des Kots doch von der Hundesteuer bezahlt wird.
    Kürze ich dann nicht wie sie über einen Spielplatz ab, weil ich der Meinung bin ein Hund hat da nichts zu suchen, werde ich für vollkommen verückt erklährt.


    Verena

    Hallo,


    ja das mit dem Bellen (Knurren) aus Angst ist typisch für das Alter. Versuche die Situation aber immer schnell aufzulösen, damit kein Angstbeißer (-angreiffer, anknurrer oder -anbeller) aus Deinen Kleinen wird. Zeig ihn deutlich, dass Du das nicht möchtest "Nein" :dagegen: und das Du die Situation besser als er im Griff hast. Sprich einfach mit ihm z.B. "Ach, da kommt ja jemand aber wir gehen weiter oder" Locker einfach mit den Worten die Situation als ungefährlich auf und halte Dich dabei weder mit dem Hund noch mit der Situation lange auf, damit sie für den Kleinen keine Priorität bekommt.


    Wichtig ist, dass Du für "Gib Laut" nicht dieses Bellen nimmst aber das wird Dir wohl klar sein. :wink:


    VLG Verena

    Hallo,


    da ich oft mit Hunden trainiere, die verhaltensauffällig sind kann ich sagen Schutzhundetraining finde ich nicht gut. In den Vereinen sieht man zwar, wie gut sie "funktioniere" aber was ist mit den Hunden, die nicht so gut hören, dessen Herrchen beim Training merken es ist nichts für sie... Ich kenne viele Hunde die beim Schutzhundesport ihre Beißhemmung verlohren haben (wird ja trainiert) und dann natürlich aus einem "Mißverständnis" herraus im Alltag gebissen haben (bzw. angegriffen) oder weil sie in der Unterordnung nicht gut trainiert wurden.
    Jetzt können die Verfechter des Schutzhundsports sagen, wenn man gut trainiert und bei der Sache ist und das in einem guten Verein, kann das nicht passieren. Hallo? Ein Hund ist keine Maschiene.
    Ich kenne z.B. einen Riesenschnauzer der mehrere Auszeichnungen hat und super hört. Er lebt in einer Familie mit Kindern und ist Gesellschaftstauglich (jeder kann ihn anfassen). Als die Tochter mal eine 16 jährige Freundin zu Besuch hatte, die mit dem Hund schon oft gespielt hat und auch schon beim Schutzhundesport mit der Tochter zugesehen hat und mit dem Hund auch schon spazieren war, griff der Hund an. Die Freundin winkte in der Wohnung der Oma hinter dem Fenster zu und sie hatte einen Wildledermantel an. Pech? Ich nenne das Unnötig!!!!!!


    Verena

    Hallo,


    ja immer diese Vorurteile. Natürlich ist es mit einem größeren Hund nicht so einfach, denn wenn er zieht od. so, hat man es mit ganz anderen Kräften zu tun als bei einem kleinen. Er wirkt auch beängstigend auf andere und kostet mehr. Doch es gibt auch viele Vorteile. Dein Hund wird später bestimmt ruhiger sein als die kleinen Wusel (die ich auch sehr mag) und schon durch sein Aussehen kann er Dich beschützen. Da Du ja nicht erst anfängst mit ihm zu arbeiten, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sondern schon jetzt, wird es schon gut gehen.


    Das die Blasenentzündung im Griff ist freut mich.


    Viel Spass noch mit den Kleinen.


    VLG Verena

    Hallo,


    ich fühl mich ja jetzt wie eine Ausnahme. Meine Hündin haart fast gar nicht. Ich kämme zwar jeden Tag eine Hand voll Haare raus (30 min.) aber das wars. Die Menge an Haaren ist wohl das was ihr pro Tag so zusammensaugt oder? Natürlich finde ich auch in der gesamten Wohung Haare aber nur wenig und ich muss auch nicht jeden Tag saugen. :freude:
    Beim Training mit anderen Hunden ist mir noch kein vermehrtes Haaren aufgefallen (fast nie). Nur das manche Hunde besonders stark haaren (Schäferhunde und deren Mixe und ganz kurzhaarige Hunde). Aber das Problem haben die Besitzer immer das ganze Jahr. :shock:
    An alle ohne Garten, in dem sich der Hund ständig aufhält: Könnt ihr echt einen Unterschied zwischen Sommer- und Winterfell sehen und merkt ihr es wirklich an einem verstärkten Fellwechsel?


    Mir haben verschiedene Hundebesitzer zu diesem Thema gesagt Distelöl oder Bierhefe hilft. Meine Maus bekommt Bierhefe wegen ihrer Schuppen. Vielleicht haart sie gerade deshalb bei diesem Wetter nicht stärker. Keine Ahnung! Ich bin aber froh, dass wir hier eine Ausnahme sind.


    VLG Verena


    Verena

    Hallo,


    nach Deinen Schilderung hört es sich ganz stark nach einem sehr selbstbewusten Kerlchen an. Macht nicht den Fehler und stempelt es als normal für einen 16 Wochen alten Terrier ab, sonst werdet ihr immer mehr oder weniger große Probleme mit dem Rüpel haben. Sucht euch zu liebe eine gute Hundeschule auf und feilt an eurer Führungsqualität, denn der Kleine entwickelt sich anscheinend zu einem sehr selbstsicheren, starken Hund, der euch auf der Nase rum tanzt. (Nicht böse gemeint!)


    Verena

    Hallo,


    ich sehe, Du nimmst es sehr ernst mit dem Kleinen und denkst auch an später, wenn er groß ist. Super!
    Wenn Du das "Psst" kondizionieren willst, dann mach das nicht nur negativ. Wenn er z.B. in Situationen bellt, wo es nicht schlimm ist z.B. beim Spielen, dann bring ihn "Gib Laut" bei. Hört er auf zu bellen sag "Psst". So lernt er es schneller und sicherer und empfindet es nicht als Strafe oder Zurückweisung.
    Das er zu Dir kommen soll, wenn jemand entgegen kommt ist wichtig. Das Du ihn das jetzt schon beibringst ist sehr gut. Ich glaube sogar, bei einem so großen Hund echt nötig, um keinen Ärger zu bekommen. Das hast Du gut erkannt. Wenn Du alles so gut durchdenkst, wirst Du bestimmt keine Probleme mit ihm bekommen.
    Wie geht es eigentlich seiner Blase?


    Verena

    Vielen Dank, für eure Anteilnahme. :blume:



    Für alle, die wissen wollen, für was ich mich entschieden habe: Ich werde Cassy nicht operieren lassen. Sie ist so glücklich und lebensfroh, dass ich sie nicht mit der OP aus ihren Leben reißen will. Sie weiß ja nicht wofür ich ihr die Schmerzen antue.


    Ich hoffe meine Maus lebt auch mit diesem "Ding" noch lange und wenn nicht, dann wäre die OP warscheinlich auch zu spät gewesen. Sie ist glücklich und dabei soll es bleiben.


    Drückt ihr bitte die Daumen, dass sie lange keine Beschwerden hat, sich lange wohlfühlt und es, wenn es soweit ist schnell geht.


    VlG Verena

    Hallo,


    das hört sich doch ziehmlich nach Beschlichtigung an. Aber warum will sie Deine Mitbewohnerin beschlichtigen, hat sie was gemacht oder ist ihre Art (Körpersprache, Mimik...) so dominat? Leider kann ich nicht sehen, wie das abläuft, um die Situation besser abschätzen zu können.


    Verena