Beiträge von Verena

    Hallo,


    ich kann auch nicht mehr sagen als wenig füttern. Ich würde draußen oder in der Nähe warten, dann seit ihr gleich dabei, wenn sie aufwacht. Übt mit ihr am besten schon jezt "Bauchraumanschauen", damit zu den Wundschmerzen nicht noch unnötig Stress durch die Nachuntersuchungen entstehen.


    Ansonsten wünsche ich der Maus viel Glück, dass alles gut verläuft und verheilt und so wenig wie möglich weh tut.


    Verena

    Hallo,


    Windhunde sind toll aber auch ganz schon schnell beim Jagen. Was Ella geschrieben hat würde ich auch empfehlen und um Dich spannend zu machen und um den Jagdinstikt unter Kontrolle zu bekommen würde ich zum Futterdummy tendieren. So jagd er auf Kommando und ist somit dabei ansprechbar und erhält als Belohnung was tolles aus dem Inneren des Beutels.


    Verena

    Hallo,


    ich glaube nicht, dass jeder Hund gleich zum Nervenbündel wird, wenn man mit Wurfkette arbeitet. Und ich glaube auch nicht, dass er gleich das Vertrauen zum Besitzer verliehrt (zumal "richtig" angewand er ja nicht weiß wer geworfen hat).
    Ich streube mich aber gegen den Gedanken, dass ich meinen Hund erschrecken muss, damit er sich auf mich konzentriert. Und was ist, wenn er sich an sie gewöhnt hat? Viele Hundebesitzer sagen mir 2 mal geworfen und er erschrickt sich nicht mehr.
    Oft machen diese Wurfketten nur bei Welpen Eindruck und sorry, da ist man noch beim lernen und hat keinen sturren, festgefahrenen Hund, der nurnoch mit Wurfkette auf einen achtet.
    Klar gibt es Hunderassen die sehr auf ihren Besitzer fixiert sind (z.B. Border) und Rassen die zur Ignoranz neigen (z.B. Terrier). Aber jeder Hund kann es schaffen sich auch ohne Wurfkette auf seinen Besitzer zu konzentrieren.
    Dauert anders vielleicht länger aber hier mal ein Denkansatz:


    Die meißten von uns haben doch einen Hund (oder mehrere) als Hobby. D.h. er wird als "lebendes Hobby" ausgenutzt, um unser Leben zu bereichern. Ist es da nicht unsere Pflicht, dem Lebewesen, das nur zu unserem Vergnügen sein gesamtes Leben bei uns ist und sich das nicht mal aussuchen konnte, sein Leben so schön wie möglich zu machen? Schon deshalb ziehe alle Übungsmethoden vor, die auf Vertrauen und Liebe basieren und nicht auf Strafe, Erschrecken und Zwang.


    Verena

    Hallo,


    dieses Verhalten kann unterschiedlichste Gründe haben und je nach Grund gibt es auch verschiedene Ansätze, was zu tun ist.


    Es kann sein, dass der Kleine euch gegenüber sehr Selbstbewußt ist. Dann solltet ihr so schnell wie möglich an eure Führungsqualität arbeiten.


    Es kann sein, dass der Kleine unterfordert ist und sich so abreagiert. Dann solltet ihr euch mehr mit ihm beschäftigen.


    Es kann sein, dass der Kleine eure Aufmerksamkeit möcht und sie so auf jeden Fall bekommt. Dann solltet ihr den Kleinen in so einer Situation ignorieren.


    Es kann sein, dass der Kleine schon mit 4 Monaten deutliche Anzeichen einer Hypersexualität zeigt. Dann solltet ihr das mit dem Tierarzt besprechen und ihn ggf. kastrieren.


    Es kann sein, dass der Kleine Hyperaktiv ist oder eine Schilddrüsenüberfunktion hat. Dann solltet ihr das mit dem Tierarzt besprechen und ihn ggf. medikamentös Behandeln.



    Kann noch mehr sein? Keine Ahnung.
    Schreib mal mehr von seinem allgemeinen Verhalten (allein, mit euch, mit anderen Hunden), was ihr so mit ihm macht (Hundeschulde, Zeit für ihn...) und wie ihr auf sein Verhalten reagiert.


    LG Verena

    Hallo,


    Manche Hunde machen das, weil sie meinen es ist ihr Spaziergang und wollen sich somit in den Mittelpunkt drängen.


    Aber die meisten machen das, weil sie denken: "Besitzer ist abgelenkt und weniger konsequent". Stimmt ja auch. Aber nicht nur das, man selber verhält sich auch anders. Da hilft eigentlich nur, diese Situationen so oft wie möglich üben und das Treffen, dann auch unter diesem Gesichtspunkt zu organisieren. Es ist nämlich zum Anfang wichtig sich 100% auf Hundi zu konzentrieren und erst wenn er merkt man ist auch "abgelenkt" voll bei der Sache, kann man sich dann auch mit "Omi" beschäftigen. Also wirklich auch in solchen Situationen konseqent so handeln, wie wenn man mit dem Hund allein wäre.


    Verena

    Hallo,


    ich bin auch über die süßen Rinder im Dorf meiner Eltern Vegetarier geworden.


    Das viele Menschen Fleisch essen, finde ich nicht verwerflich.


    Doch das kaum einer darüber nachdenkt, wo das Tier her ist und was es durch machen musste stört mich gewaltig. Es geht immer nur noch darum, wie preiswert es ist.
    Noch schlimmer finde ich diese Wegwerfgesellschaft. Ständig werfen die Verbraucher (auch welche die ich kenne) Wurst, Fleisch,... weg, weil es schlecht geworden ist. Da ist das Tier doch tatsächlich so gequält worden, um dann im Müll zu landen, weil es ja so billig war und in unaufbrauchbaren Mengen gekauft wurde. Meine Nachbarin hat neulich z.B. ein ganzes Huhn weggeworfen, weil sie keine Lust hatte es zuzubereiten. Hat ja nur 2 € gekostet!
    Überhaupt, zählt ein Tag ohne Fleisch bei vielen als Fastentag und eine Mahlzeit ohne Fleisch als nicht vollwertig. So ein Quatsch! Weniger wäre für viele sogar gesünder.


    Verena

    Hallo,


    ja ich sehe, Du hast das Prinzip des ignorierens wirklich noch nicht verstanden.


    Also Hunde lernen nicht wie wir Menschen. Sie lernen Orts- und Situationsabhängig. Kann Dein Hund "Bleib" in einer Situation z.B. ohne Ablenkung, heißt es nicht, dass er es auch in einer anderen z.B. wenn ein Hund vorbei kommt kann. Hört der Hund in dieser Situation nicht, wurde diese noch nicht ausreichend geübt. Laufen an unterschiedlichsten Tagen zu unterschiedlichsten Zeiten, unterschiedliche Hunde an ihn vorbei und er bleibt mind. 60 mal ohne Ausnahme bei Dir, kannst Du davon ausgehen, dass er das "Bleib" in dieser Situation kann. Läuft er nun weg ist er frech, läuft er nach dem 20igesten mal weg, hast Du nicht richtig aufgepaßt.


    Natürlich kannst Du ihn in bestimmten Situationen nicht ignorieren (Jogger) aber wie gesagt das ist ja dann auch Alltag und nicht Übung. Würdest Du mit einem Bekannten als Jogger die Situation üben, wüßtest Du, wann er kommt und wie Du reagieren musst, wenn Dein Hund losspringen will. Du sagst "Bleib", Dein Hundi hört oder will los. Wenn zweitens eintrifft stopst Du ihn bevor er überhaupt weg ist und das ohne Worte und Gewalt. Ist er wieder ruhig und hält kurz inne kommt Dein "Bleib" > "Fein" > "OK", wobei die ersten Intervalle natürlich kurz sind. Schafft er es zum Jogger (Du warst also zu langsam) weiß dieser ja, dass er ihn zu ignorieren hat, so dass der Hund auch hier seinen Spass verliehrt. Du gehst weg der Hund rennt hinter Dir her mit einem Ausdruck "Ey, der wollte nicht spielen, wollen wir?" Du schaust gerade aus als ob der Hund Luft ist und gehst einfach weiter, steht er im weg, um auf sich aufmerksam zu machen; egal. Glaub mir er wird nicht von Deinwr Seite weichen und versuchen Dir alles recht zu machen, damit Du wieder mit ihn redest.
    Aber wie gesagt erst üben und dann Alltag.


    Ignorieren ist aber nicht das Allheilmittel für alles. Ein konditioniertes "Nein" ist genauso wichtig. Je nachdem, was der Hund falsch macht wird zwischen den zwei Sachen entschieden. Strafen braucht man eigendlich nicht, wenn man für den Hund eindeutig ist und Führungsqualität beweißt. Wenn Du Deinen Hund hinterher brüllst, hast Du eigentlich schon verloren. Du musst nochmal etwas weiter vorne beim "Hier" anfangen zu üben.




    Verena