Beiträge von Verena

    Hallo,


    ich mußte schon so oft über Trainingsmethoden diskutieren, dass ich es leid bin. Ich kritisiere niemanden und macht es jemand bei mir gehe ich einfach darüber hinweg.
    Ich trainiere mit Hunden und (in erster Linie) mit deren Besitzern. Da ich weiblich bin und recht klein, denken viele ich bin zu weich. Wenn ich dann noch sage, dass ich Clicker toll finde, Geschirre besser als Halsbänder sind und ich gegen Würger, Teletaks und Schläge bin, werde ich von vielen "Männern" belächelt und ebend auch kritisiert. Na und?
    Ich weiß, dass ich Erfolg habe, dass die Hunde glücklich sind und gerne lernen und dass die Besitzer staunen, wie einfach und "gewaldfrei" doch mit Erfolg trainiert werden kann.


    VLG Verena

    Ich finde, diese Sendungen haben zwei Seiten. Gut ist, dass viele Leute dadurch aufeinmal sehen, dass ihr Problem mit ihren Hund doch lösbar ist. Sie haben wieder Hoffnung und suchen sich Hilfe.
    Der Nachteil ist, dass viele die Sendungen sehen und denken mit eins zwei Methoden ihre Hunde wieder in den Griff zu bekommen. Sie machen das was sie sehen ohne richtige Anleitung. Es funktioniert nicht und sie schieben es auf ihren Hund.
    Ich habe seit dem die Sendungen so oft laufen schon öfter gehört "Ich habe das bei meinem Hund auch gemacht aber es funktioniert nicht." Wenn man nachfragt, wie sie vorgegangen sind und warum sie gerade das machen, kann man über deren Antworten nur die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Meist ist der Hund dann noch "schlimmer" und man hat noch weniger Möglichkeiten ihm zu helfen (besser deren Besitzer).


    Verena

    Hallo,


    jetzt ist es vorbei. Wir haben Cassy in der Nacht zum 11.04. einschläfern lassen. Sie wollte nicht mehr lange raus und die letzten zwei Nächte ging es ihr schlecht. Sie wollte abens nach dem Tumorspülen nicht mehr fressen und fing erst wieder nach dem Spaziergang am nächsten Tag an. In der dritten Nacht bekam sie dann ständig Zitter-Attaken und atmete flach. Als wir dann durch eine Atemnotsattake von Cassy geweckt wurden und es ihr noch schlechter ging, haben wir uns entschieden, sie einzuschläfern.
    Es ging alles sehr schnell. Der TA kam zu uns nach hause und gab ihr die Spritze. Er meinte ihr Kreislauf war schon ganz weit unten.
    Cassy ist in meinen Armen gestorben. Es ist jetzt zwei Wochen her und ich kann immer noch nicht trauern. Komisch!


    Verena

    Hallo,


    bei sowas würde ich immer zum TA, es kann eine Verhärtung durch eine kleine Verletzung sein, es kann von einer Zecke sein (jetzt noch unwahrscheinlich), es kann aber auch ein Gewächs sein. Da es hart und beweglich ist, wird es eher gutartig sein aber abklären wäre besser.


    Berichte mal was daraus geworden ist!


    VLG Verena

    Ich hab ja auch nichts gegen die Regel an sich. Ich sehe ja auch jeden Tag, wie die Kleinen überfordert werden. Aber wenn man was sagt, kommt die Frage was denn angemessen wäre. Würde ich die Regel nennen, kämen weitere Fragen und ich wollte deshalb wissen, wie sie genau gemeint ist.


    5 min/ Lebensmonat am Tag oder pro Spaziergang?
    Und wenn pro Spaziergang, wieviele dürfen es ca. sein?
    5 min/ Lebensmonat starke Bewegung (laufen, rennen, toben) oder insgesamt raus, einschließlich der Pausen?


    VLG Verena

    Ich wohne da nicht, aber meine Eltern. Das Dorf ist ca. 30 km von Berlin entfernt. Ich komme mir auch immer vor, als wäre ich in einer anderen Welt, wenn ich da bin.
    Tierschutz bringt hier auch nichts. Ich habe mal einen Nachbar angezeigt, dessen Schäferhund keine Zähne mehr hatte, nur noch verfaulte Stumpen, er hatte ganz böse HD - zog sich nur noch mit dem Vorderkörper von A nach B. Der Hund schrie fast unaufhörlich wegen der Schmerzen. Das gab dem Besitzer Grund ihm mit voller Wucht mehrmals täglich mit dem Fuß in den Bauch zu tretten. Das hat er auch gemacht, wenn ihm der Hund nicht schnell genug aus dem Weg ging, was mit HD nicht leicht ist.
    Naja Ende vom Lied war, dass der Tierschutz 4 Wochen später vorbeischaute "Du, Du" sagte und wieder weg war. Der Hund bekommt jetzt vom Tierschutz Schmerzmittel bezahlt, das ist aber auch alles. Der Hund zieht sich immernoch von A nach B und ist immer noch Trettball.


    VLG Verena

    Hallo,


    also der Hund hat zwei 6 jährige Mädchen aus der Nachbarschaft während unterschiedlicher Spaziergänge ins Gesicht gebissen. Es sind "nur" Bissabdrücke zusehen (blutige Löcher) die Gesichter sind noch dran (kein Fleisch raus gerissen). Daraufhin wurde der Hund zum Wesenstest geschickt, den er bestanden hat. Er ist nicht Grund aggressiv, sondern nur falsch erzogen. Der Besitzer meint, er hat nur geschnappt, weil er sich von den Kindern bedroht gefühlt hat. Das glaube ich sogar. Wahrscheinlich wollten sie ihn schmusen. Doch der Besitzer hat keine Einsicht, dass es trotzdem nicht richtig ist. Der Hund darf jetzt nur noch mit Leine und Maulkorb spazieren, doch der Besitzer meint, sein Hund hört und ist nicht gefährlich. Da ihm im Ort alle kennen, fährt er wo anders hin, um den Hund ohne Leine und Maulkorb laufen zu lassen. Seine Ausflugsziele sind oft Parkanlagen bzw. Hundewiesen, wo auch Kinder sind. Er geht auch ohne Schutz oder Einsicht mit den Hund in die Nähe der Kinder. Dort kennt ihn keiner und deshalb ziehen die Eltern ihre Kinder auch nicht weg. Nun wurde es aber publik. Mal sehen was kommt.


    VLG Verena

    Also der Besitzer war wohl mal Hundeausbilder der Polizei. Polizeihunde werden so ausgebildet, dass Menschen die dem Besitzer zu Nahe kommen als Gefahr gesehen werden und daher abgewährt werden müssen.
    Nun hat er aber einen "Familienhund" und der hat schon zwei Mädchen ins Gesicht gebissen. An sich ist der Hund lieb, daher hat er den Wesenstest bestanden. Laut Besitzer, hat der Hund nur geschnappt, weil er sich bedroht fühlte. Bei einem Polizeihund normal, wenn die Individualdistanz des Führers unterschritten wird. Aber hier war es doch kein Angriff von Killermädchen.
    Da der Mann als ehemaliger Polizist und Hundeführer berechtigt ist gefährliche Hunde zu führen bekam er nur Auflagen, um ein erneutes „Missverständnis“ zwischen Kind und Hund zu vermeiden. Der Besitzer ist nun aber der Meinung, dass sein Hund nur geschnappt hat, nicht gebissen, weil er sich bedroht gefühlt hat und das er daher nicht aggressiv oder gefährlich ist. Also geht er weiter ohne Leine, Maulkorb unter Menschen in die Nähe von Kinder. Wollen wir hoffen, dass nicht wieder ein 6 Jahre altes Mädchen den armen Hund und Besitzer angreift.


    VLG Verena